Was wir als Deutsche in der Schweiz vermissen (Teil 2) — Eisdielen

Februar 16th, 2012

(reload vom 13.11.05)

  • Ein Glace und kein Eis
  • Als ich zum ersten Mal in der Schweiz Lust auf Speiseeis verspürte und in Winterthur ein Lokal betrat, in dem es dies zu kaufen gibt, begann das Verkaufsgespräch mit einem Missverständnis: „Ich hätte gern Eis“, sagte ich, und die Frau an der Theke griff in den Kübel mit Eiswürfeln, als wollte ich einen Whiskey on the rocks trinken. „Nein, sorry, ich meine natürlich ‚Glacé’“, wiederholte ich meine Bestellung, und zog dabei dezent die Glace-Handschuhe aus. Das Eis kam aus der Packung und war eine Enttäuschung.

  • Jederzeit ein frisches Eis auf die Hand
  • Deutschland ist überzogen von einem Netz von italienischen Eisdielen. Kein Dorf, keine Kleinstadt, die nicht einen original italienischen Eismann hat. In der Schweiz sind „Eisdielen“ hingegen äussert selten anzutreffen. Wir kennen eine Eisdiele in Schaffhausen, es gibt eine weitere in Dübendorf, und im Zentrum von Zürich soll es noch eine Amerikanische geben, die wir aber noch nie gefunden haben. Die Schweizer sind keine wirklichen Speise-Eis-Fans. Wenn Glace, dann abgepackt vom Feinkost-Lieferanten, vom „Patissier„, als Luxus-Mitbringsel zu einer Einladung. Sonst kennen sie nur Packungseis, z. B. von Mövenpick, das zwar auch nicht zu verachten ist, aber in seiner Frische und Qualität keinem Vergleich stand hält mit hausgemachten frischen Eissorten.

  • Die Geldmaschine beim Strassenverkauf
  • Eisdielen in Deutschland sind wahre Geldmaschinen. Es gibt keine Registrierkasse für den Strassenverkauf, die Einnahmen können in cash am Fiskus vorbei verbucht werden. Mit dem Finanzamt werden nur die Beträge für die eingesetzten und eingekauften Rohprodukte abgerechnet. Die Mitarbeiter sind meist Familienangehörige, in jedem Sommer kommen anderen mit nach Deutschland, lernen die wichtigsten Wörter „Bitte Schön, in der Waffel oder im Becher, mit Sahne, Einpacken, Danke“ und natürlich die zahlreichen frischen Eissorten. In Freiburg im Breisgau kennen wir allein 4 Eisdielen in der Innenstadt, dann noch einige weitere in den Vororten.

    Und kommen Sie bloss nicht auf die Idee, beim Schild „Strassenverkauf“ die Frage zu bringen: „Ein Stück Strasse bitte, mit Sosse“… . Das ist wie mit dem Schild „Durchgehende Küche„, da brauchen sie auch nicht nach Sattel und Zaumzeug zu suchen für die Küche, denn die ist sowieso „durchgegangen„.

    Jeder kleine Ort hat seine Eisdiele mit Strassenverkauf. Im Winter haben sie zu, da fahren die Italiener heim und bauen weiter an ihren Eigenheimen mit dem in Deutschland verdienten Münzgeld. Zuvor wird am letzten Öffnungstag das restliche Eis an die Kinder und Eisfans verschenkt.

  • Warum gibt es das nicht in der Schweiz?
  • Ist das Lebensmittelgesetz strenger? Konnten die Italiener hier zwar Pizzarien, aber keine „Gelaterien“ etablieren? Mögen die Schweizer kein Eis? Diese Eisdielen-Mode gibt es wohl nur in Deutschland. Wir vermissen sie. Beim Besuch in Waldshut oder Konstanz gilt es dann, das Versäumte nach Kräften nachzuholen. 4-5 Kugeln in der Waffel auf die Hand, und bei der Rückkehr vom Bummel durch die Fussgängerzone das Ganze gleich noch mal wiederholen, es gibt ja genügend Sorten zum Ausprobieren.

    Basel und Zürich — Die Geschichte einer langen Freundschaft

    Januar 31st, 2012

    (reload vom 9.1.06)

  • Pendeln über die Leckerli-Linie
  • Basel und Zürich, das ist in der Schweiz ein Synonym für die enge Beziehung zweier grosser Wirtschaftsräume, für eine tiefe Städte-Freundschaft. Die Basler und die Zürcher stehen im regen Austausch und in herzlicher Freundschaft zu einander. Jeden Morgen fahren einige Pendlerzüge von Basel aus nach Zürich, gefüllt mit gut gelaunten Baslern, die an der ETH studieren oder in den Banken von Zürich arbeiten. Sie freuen sich auf die Überquerung der „Leckerli-Linie“, jener unsichtbaren Grenze mitten im Kanton Aargau, von dem wir das wichtige Faktum festhalten müssen, dass er zwischen Basel und Zürich liegt.
    Zürich
    In der Gegenrichtung sind Züge von Zürich nach Basel unterwegs, diesmal mit Naturwissenschaftlern, Chemikern und Physikern, die am Rheinknie in der Basler Chemie in der „Life Science“ ihren Lebensunterhalt verdienen. Abends fahren beide Gruppen wieder nach Hause zurück. Man will ja der freundlichen Stadt, in der man arbeitet, auf keinen Fall länger als nötig zur Last fallen.
    Basel am Rhein
    Eine Wohnung in dieser Stadt suchen, in der man arbeitet? Um Gottes willen, dann würde ja die gemütliche Lektürestunde morgens im Zug wegfallen. Wer liest da was? Nun, die Basler ihre BaZ = Basler Zeitung, die Zürcher den Tages-Anzeiger, die Neue Zürcher Zeitung oder, wenn sie besonders gut über Basel informiert sein wollen: Facts.

  • Zum Karneval nach Zürich
  • Die Basler lieben die Zürcher, und darum laden sie auch jedes Jahr zur Basler Fasnacht eine Gruppe Zürcher als Ehrengäste ein. Die Basler hingegen kommen gern zum Zürcher Knabenschiessen, ein äusserst beliebter Anlass bei den Baslern. Sie bedauern nur stets aufs Neue, dass sie dabei ihre eigenen Sturmgewehre nebst Munition daheim lassen sollen. Ausserdem werden sie von den Zürchern eingeladen zum absoluten Highlight-Event der Faschingszeit: Dem Zürcher Carneval!

    Die Basler mögen in Zürich besonders den Hauptbahnhof, genau wie die Zürcher den Bahnhof SBB in Basel. Warum das so ist? Ganz einfach, von dort fährt der Zug zurück nach Basel, bzw. Zürich.

  • Gegenseitige Unterstützung
  • Beide Städte haben einen Flughafen, wenn auch der von Basel eigentlich in Frankreich liegt und nur über einen merkwürdigen Korridor von der Schweiz aus angefahren werden kann. Beide Städte freuen sich, dass es dem Flughafen der anderen Stadt auch so gut geht. Nach dem Grounding der Swissair und der Gründung der Swiss (bekannt auch als die „Tipp-Ex-Lösung“) waren die Basler begeistert dabei, um die in Basel ansässige Fluggesellschaft Crossair in die neue Gesellschaft aufgehen zu lassen.

    Die Zürcher finden es völlig ok und gerechtfertig, dass die SWISS heute ihren Sitz in Basel hat, denn schliesslich waren die Basler bei der Entstehung der UBS aus der Schweizer Bankgesellschaft und dem Schweizer Bankverein auch absolut damit einverstanden, dass diese ihren Hauptsitz in Zürich bekam.

  • Weltstadt und weicher Dialekt
  • Was die Zürcher weiterhin schätzen an den Baslern ist die weiche und in ihren Ohren extrem wohlgefällige Aussprache des dortigen Dialekts, fast so weich wie ein Basler Leckerli. Im Gegenzug anerkennt die mit Deutschland und Frankreich durch zahlreiche Grenzübergänge verbundene Rheintal-Metropole Basel den Status der „Weltstadt Zürich„.

  • Im Jahr 2005 gab es Gummis für alle
  • Und so könnten wir ewig weiter berichten von dieser zarten Freundschaft, die jedes Jahr in Freundschaftsspielen zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich gipfelt. Kommen die Basler nach Zürich, werden sie bereits in Altstetten besonders zuvorkommend empfangen. Kommen die Zürcher Fans nach Basel, so ist die Basler Polizei betont nett und verteilt Gummis für alle, sozusagen als Willkommensgeste.

    Was wir als Deutsche in der Schweiz vermissen — Die Pommesbuden

    Januar 18th, 2012

    (reload vom 13.11.05)

  • Alle 600 Meter eine Pommesbude
  • Wir vermissen die Pommesbuden. Sie sind ein wichtiger Teil nordwestdeutscher Lebenskultur. Falls Sie mal mit der Strassenbahn oder dem Auto von Bochum nach Gelsenkirchen durch das Ruhrgebiet fahren sollten, werden sie auf 12 Km nur durch Stadtlandschaft fahren. Der Ruhrpott ist ein einziger „Städtebrei“, eine Grossstadt geht nahtlos in die andere über, und irgendwann ist plötzlich Schluss und es beginnt das Münsterland. Unterwegs können Sie sich die Zeit mit „Pommesbuden-Zählen“ vertreiben. Wir kamen beim Zählen auf 20, was einen mittleren Abstand von 600 Metern zwischen zwei Pommesbuden bedeutet.

    Dazwischen findet sich jeweils eine „Trinkhalle„, so heissen hier die Kioske oder „Büdchen“ für den Flaschenbier Verkauf. Früher wurden die Schnellimbiss-Lokalitäten, in denen man sich sogar hinsetzen kann und gepflegt mit Messer und Gabel von Tellern speist, von Deutschen betrieben, später übernahmen die Griechen das Geschäft, führten Gyros und Pitta in die Ruhrgebietsküche ein, und heute sind diese Lokalitäten meist fest in türkischer Hand.

    Die traditionelle „Currywurst“ mit heisser roter Sosse ist geblieben, egal wer da gerade die Friteuse bedient.
    Eine echte Currywurst
    (Quelle Foto: www.golocal.de)

    Pommes Rot-Weiss“ ist eine Portion Pommes Frites mit Ketschup und Mayonnaise, gerne auch „Pommes-Schranke“ (denn die Bahnschranke ist auch rot-weiss gestreift) genannt. „Rot-Weiss“ heisst auch ein Fussballverein: Rot-Weiss Essen. Dazu eine echte Currywurst, das sind hier die Klassiker (und ich kriege schon Hunger, wenn ich nur darüber schreibe).
    Pommes Rot-Weiss

  • Die Entdeckung der Currywurst
  • Der Hamburger Uwe Timm hat darüber ein tolles Buch geschrieben: „Die Entdeckung der Currywurst„. Kein Sachbuch, sondern eine ganz fabelhaft erzählte Novelle, die sogar auf Englisch übersetzt wurde. Etwas, dass sehr selten geschieht in der Deutschen Literatur. Einige tausende Titel werden jährlich aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, aber nur wenig hundert Sachbuchtitel und noch weniger Literarisches findet den Weg zurück in den Englisch-Amerikanischen Markt.
    Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm
    Nebenbei bemerkt: Wie das Rezept für die Currywurst entdeckt wurde, das erfahren Sie auch in dem Buch, aber es ist nur eine ganz kleine Geschichte am Rand. Eigentlich ist es eine ganz ausserordentliche und ungewöhnliche Liebesgeschichte in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs in Hamburg.

  • Wo gibt es Pommes Frites in der Schweiz?
  • In der Schweiz haben wir da nur MacDo und ab und zu einen Döner-Kebab, der sich auch in Sachen „Currywurst“ versucht. Etwas Bratwurst mit Ketschup und Currypulver soll dann unseren Ansprüchen genügen. Keine Chance!
    Currywurst vom Wurststand am Zürcher Hauptbahnhof isst man als Deutscher auch nur genau ein Mal: Viel zu fett, die Wurst wurde nicht auf dem Rost gebraten sondern in der Pfanne in Fett, und dazu wird eine bananen-gelbe Sosse als „Curry“ gereicht, die vielleicht besser zu Reis und Huhn passen würde. Noch dazu das Ganze doppelt so teuer wie in Deutschland.

    Die „Pommes-Kultur“ ist übrigens absolut kein gesamtdeutsches Phänomen. Im Schwabenland um Stuttgart werden Imbiss-Stuben schon um 18.30 Uhr geschlossen, also ziemlich genau dann, wenn der normale Norddeutsche gerade mal anfängt, Lust auf eine „Portion Pommes Schranke“ zu bekommen. Es gibt da mächtige Unterschiede zwischen dem Norden und Süden in Deutschland. Der Schwabe geht abends lieber heim und „schlotzt“ sein Viertele Wein allein vor dem Fernseher, während weiter nördlich an Rhein und Ruhr die Eckkneipe bei vielen zum zweiten Wohnzimmer wird und die Imbiss-Stuben bis um Mitternacht geöffnet sind. Aber jetzt krieg ich Heimweh und höre besser auf zu schreiben. Reich mir doch mal die Kleenex-Schachtel…

    Haben Sie auch immer die richtige Notfallnummer dabei? — 114, 114 114 oder 112?

    Dezember 18th, 2011
  • Basler ohne Mario
  • Unsere Hausratsversicherung, die so dreist war und sich den Namen eines deutschen Fussballprofis zu eigen machte, teilt uns mit:

    „Ab 2012 benötigen Sie für Ihr Velo keine Vignette mehr. Das Bundesparlament hat beschlossen, diese obligatorische Haftpflichtversicherung abzuschaffen“.
    (Wurfpost der Basler.ch)

  • Schadenfall oder Schadensfall?
  • Wie jetzt, kein Schutz mehr ab 2012? Nein, ganz falsch. Wir haben ja die Versicherung:

    „Ab dem 1. Juli 2012 wickeln wir Ihren Schadenfall rasch und kompetent ab – ein Anruf genügt“

    Der Fall eines Schadens ist in der Schweiz ein „Schadenfall“, in Deutschland ein „Schadensfall“. Ohne Fugen-S finden wir ihn mit
    1.05 Millionen Belege auf Google.ch, mit „s“ sind es 2.94 Millionen Einträge. Rührend, wie uns sogar Google.ch ermahnt „Meinten sie vielleicht „Schadensfall“ und dabei die Schweizer Variante ohne „s“ rot unterkringelt.
    Schadenfall auf Google.ch
    (Schadenfall auf Google.ch)

    Nur mal kurz 1.05 Millionen Belege gefunden, und doch die Vermutung äussern, dass da was falsch geschrieben sein könnte. So tickt Google.ch. Haben die nicht ihre Europa-Niederlassung in Zürich? Dürfen die das dann? Helvetismen einfach so rot unterkringeln?

  • Im Notfall kurz auf die Vignette gucken
  • Somit müssen wir keine Velovignette mehr aufkleben. Doch die Basler denkt weiter. Sie schickt uns eine neue Velovignette mit Notfallnummer.

    „Bei einem Unfall kann rasches Handeln Leben retten. Kleben Sie unsere Sicherheitsvignette an Ihr Velo und Sie haben die Notfallnummer auch unterwegs immer mit dabei“

    Das ist doch enorm praktisch. Auf der Vignette finde ich die Nummer „Europäischer Notruf 112“, im schicken Corporate Identity Blue der Basler-Versicherung, deren URL und Logo gleich noch dazu auf das Velo geklebt wurde.
    Europäischer Notruf 112
    (Quelle: Notfall-Vignette der Basler.ch)

    Sollte ich also in Zukunft einen Unfall sehen, oder an einem solchen beteiligt sein, heisst es rasch handeln:
    1.) Velo abstellen
    2.) nach hinten laufen
    3.) Notfallvignette säubern
    4.) Nummer lesen und über das Handy anwählen.
    Vier kurze Schritte, die man sich merken sollte! Warum ich allerdings nicht einfach die Nummer gleich in meinem Handy abspeichern soll, bzw. mir die drei Zahlen eventuell einfach so merke, das erklärt mir die Basler nicht.

  • Welche Nummer wählen Sie im Notfall?
  • Eine kleine Umfrage bei Schweizer Kollegen ergab: Es ist tatsächlich nicht jedem diese Nummer als erstes geläufig:

    „Ich wähle 114“. „Du musst 0900 114 114“ wählen“. „War das nicht 110 für den Notruf?“

    Wahrscheinlich ändern die Notfallnummern ausserdem noch von Kanton zu Kanton. Es herrscht Chaos im Notfall, soviel ist sicher. Nicht mehr bei uns. Wir haben die richtige Nummer jetzt immer dabei, klebt hinten auf dem Velo. Müssen wir uns nur noch merken. Ist der „Europäische Notruf“, wird also bestimmt auch in der Schweiz funktionieren, mitten in Europa. Nicht in den USA, nicht in Asien. Gut zu wissen.

    English is easy — Ja, aber welches Englisch?

    Dezember 14th, 2011

    (reload vom 6.7.07)

  • Am besten auf Englisch, das verstehen alle
  • Häufig lasen wir bei der Diskussion, ob in der Schweiz eher Hochdeutsch oder Französisch als erste Fremdsprache intensiv gelehrt und gelernt werden sollte, das Argument, man möge doch gleich ganz auf die Einheitssprache Englisch umschalten, die würden doch jetzt schon Westschweizer aus der Romandie, Tessiner und Deutschschweizer als gemeinsame „Lingua Franca“ in allen relevanten Diskussionen bevorzugen. Die Frage bleibt jedoch unbeantwortet, „welches Englisch“, also welche Variante dieser wunderbaren Weltsprache von allen gesprochen und verstanden wird.

  • Der Held von Glasgow
  • Natürlich ist uns das Vorhandensein von Dialekten auch in Grossbritannien bekannt. Die Beatles und ihr „Liverpool-Englisch“ hat jeder schon irgendwann gehört. Ein besonders hübsches Beispiel für gesprochenes Schottisch ist nun wegen der Terror-Attacke im Juli 2007 auf den Flughafen von Glasgow bei YouTube zu betrachten. Ein jeder möge selbst hören und entscheiden, wieviel er oder sie von den Ausführungen des schottischen Kofferträgers John Smeaton versteht, der durch sein beherztes Eingreifen und seiner Beteiligung an der Verhaftung des Autobomben-Attentäters über Nacht zum Volkshelden wurde:

  • Varianten auch im Englischen
  • Das für nicht Deutsch sprechende schwer zu erklärende Verhältnis zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch ist hier übertragen einfach zu veranschaulichen. Die Unterschiede zwischen Standard- und Schottisch-Englisch zeigen einem Amerikaner deutlich, was eine „Sprachvariante“ ist. So fühlt sich ein Deutscher, wenn er in die Schweiz kommt. Irgendwie eine bekannte Sprache, aber doch ganz anders.