Im Sperrfeuer, im Stausee und in der Verbannung: Die merkwürdigen Spielorte der Schweizer Fussballer

Oktober 7th, 2011

(reload vom 18.10.2005)
Aus aktuellem Anlass nehmen wir dieses Posting über die „Barrage“ auf. Denn heute schreibt der Tagesanzeiger

Wenn die Schweiz am Freitag ihre Auswärtspartie gegen Wales gewinnt und sich am Dienstag gegen Montenegro mit zwei Toren Differenz durchsetzt, hat sie den zweiten Platz in der Gruppe G auf sicher. Die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld würde dann in der Barrage auf einen anderen Gruppenzweiten treffen
(Quelle: Tagesanzeiger.ch 7.10.2011)

Wer will hier in der Barrage (Stausee) spielen?

  • In der Barrage spielen:
  • Die Schweizer wollte an der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland teilnehmen. Leider konnten sie sich damals nicht rechtzeitig qualifizieren und müsste nun „in der Barrage spielen“ (Titel Blick-Online vom 14.10.05).

    Natürlich verstand ich als Deutscher kein Wort und fragte alle Schweizer in meiner Umgebung, was das denn heisst, „in der Barrage„. Niemand wusste was Genaues. Also frage ich das wunderbare Online-Wörterbuch LEO und erfahre

    Der Damm, die Sperre, das Sperrfeuer, das Sperrwerk, die Stauanlage, der Staudamm, die Staustufe, das Stauwerk, die Stützschwelle, das Trommelfeuer und das Wehr.
    (Quelle)

    Also entweder findet das nächste Spiel in einem Stausee statt, oder irgendwo in einem Krisengebiet (Trommelfeuer, Sperrfeuer)?

    So nicht schlauer geworden, versuchte ich mein Glück bei der Süddeutschen Zeitung. Dort heisst es: Die Schweiz muss „Ab in die Relegation„. Barrage heisst Relegation. Ach so! Das hilft uns jetzt mächtig weiter, finden Sie nicht auch?

    Doch zum Glück haben wir ja Wiki:

    Relegation ist als Fremdwort nach einem lateinischen Wort (relegatio) gebildet. Ursprünglich bedeutet eine Relegation, dass man fortschickt, entfernt, ausschließt, verweist, verbannt, zurückweist. Bei den Römern bezeichnet sie speziell die mildeste Form der Verbannung, eine zeitlich oder räumlich begrenzte Verbannung (Quelle).

  • Gefährliche Zeiten für die Schweizer
  • Erst in den Stausee, dann ins Sperrfeuer, und jetzt in die Verbannung? Die Schweizer leben in gefährlichen und verwirrenden Zeiten.

    Aber es geht noch weiter, denn auch im Fussball kommt dieses Wort vor:

    Der Begriff „Relegation“ wurde seit 1982 umgangssprachlich auf verschiedene ähnliche Entscheidungsspiele und Entscheidungsrunden übertragen, bei denen es in der Regel um den Zugang zu einer Fußball-Liga oder einer Liga einer anderen Sportart geht. Oft handelte es sich dabei um reine Aufstiegsspiele oder Aufstiegsrunden, in denen alle beteiligten Mannschaften nur aufsteigen wollten, aber keine den Abstieg verhindern musste, z.B. in einem Entscheidungsspiel zwischen Tabellenführern zweier Ligen. Der im Fußball hierfür eigentlich geprägte und sprachlich korrekte Begriff lautet nicht „Relegationsspiel“, sondern „Qualifikationsspiel“. Ins Deutsche übertragen: nicht Abstiegsspiel, sondern Aufstiegsspiel. Ein Akt unfreiwilliger Komik ist es, wenn ein Trainer oder Spieler der Presse sagt „wir wollen die Relegation erreichen“. Dies heißt nämlich auf Deutsch „Wir wollen absteigen“.

  • Und was weiss Wiki zu „Barrage“?
  • Eine sogenannte Barrage gibt es in der Schweizer Fussballliga. Hier spielen der Tabellenneunte der sogenannten Super League gegen den Tabellenzweiten der Challenge League um einen Platz in der Super League. Der Sieger steigt in die Super League auf, der Verlierer bleibt in der Challenge League oder steigt von der Super League aus ab.

    Nur falls Sie nicht mehr ganz auf dem Laufenden sind: Es geht hier um Fussball in der Schweiz. Das ist dieses kleine viersprachige Land südlich von Deutschland. Hier heissen die Fussball-Ligen „Super League“ und „Challenge League“, weil dann am wenigsten Zoff zu erwarten ist zwischen Deutsch-Schweizern, Romands, Tessinern und Romantschen. Genial einfache Strategie, nicht wahr? Anstatt in vier Sprachen zu übersetzen nimmt man einfach die Lingua Franca des 21. Jahrhunderts, nämlich Englisch.

    Also wird dieser Begriff übertragen von den Mischmasch-Spielen intern zu den Mischmasch-Spielen zur WM Qualifikation. Nur was uns niemand erklären kann, warum für ein und dieselbe Sache nun zwei so ungenauer Ausdrücke verwendet werden, die gar nichts miteinander zu tun haben. Und warum die Schweizer „Barrage“ und nicht „Relegationsspiel“ dazu sagen.

    Zu mindesten Letzteres konnten wir klären. Es kommt aus der Französischen Sport-Fachsprache, denn dort wurde „Relegationsspiel“ mit „match de barrage“ übersetzt. Quelle

    Nun bleibt zu hoffen, dass die Schweiz auch gegen die Wales gewinnt und damit diese ganze Recherche nicht umsonst war!

    Be a Fan, be a Fanion, play in the Fanion team

    November 15th, 2010
  • Was ist ein Fanionteam?
  • Wir wurden per Mail gefragt, ob uns das Wort “Fanion team” irgend etwas sagt. Nein. Tat es nicht, aber schnell fanden wir heraus, dass es sich hierbei um einen ziemlich waschechten Schweizerbegriff handelt. 51.000 Mal zu finden bei Google.ch, aber nur ein Bruchteil davon auf Webseiten in Deutschland.
    Beispiel:
    FC Aarau Fanion
    (Quelle: fcaarau.ch )

    Der Ausdruck ist nicht nur im Zusammenhang mit Fussball zu finden, auch beim Handball oder Basketball wird er erwähnt:
    NLB Fanion Team
    Foto FanionNLB
    (Quelle: central-basket.ch)

  • Mannschaft für Fans?
  • Was ist das für ein Team? Eine Mannschaft für Fans? Oder für die Gewerkschafter „The Union stands forever“. Und wie wird das ausgesprochen? Auf die welsche Art, oder eher Englisch? Oder ist das vielleicht wieder ein versteckter französischer Einfluss? So wie „in der Barrage spielen“, oder „einen Exploit haben“ oder „Forfait geben“?

    Eine mögliche Erklärung fanden wir bei Leo.org, im Forum des Online Wörterbuchs:

    „Wir freuen uns, beim Fanionteam optisch – mit Logo auf dem Dress – präsent zu sein.“
    Fanion = pennant. Is a Fanionteam a successful football team? What might that be in English?
    Autor Sambista 28 Jun 03 16:41
    Kommentar: I have found a context: Wir freuen uns darüber, beim Fanionteam optisch – mit logo auf dem Dress – präsent zu sein.
    1
    Autor Sambista 29 Jun 03 11:10
    Übersetzung first squad
    Kommentar: Used in Swiss German; a sports team’s first squad (as opposed to reserve, amateur, or youth squads).
    2
    Autor David Haardt 29 Jun 03 11:25
    Kommentar: Mir ist das Wort völlig neu. Inzwischen habe ich ein wenig gegooglet und dabei herausgefunden, daß es überwiegend in der Schweiz verwendet wird. Wenn ich die Seiten richtig verstanden habe, dann handelt sich um das Team eines Vereins, das bei bei einer Erwachsenenliga mitmacht (im Gegensatz zu Jugendmannschaften, zur Reserve und der Alt-Herren-Mannschaft). Bei uns heißt dieses Team „die erste Mannschaft“. Den englischen Begriff kenne ich leider auch nicht. Vielleicht hilft dir das aber auch weiter.
    Du könntest natürlich auch noch im Chuchichästli-Thread bei den Schweizern nachfragen.
    3
    Autor Nadja 29 Jun 03 11:31
    Kommentar David – THANKS, MATE!
    Nadja – ja genau, s’isch schwiiitzerisch! David’s suggestion is used in football, though „officially“ you use „first team“. However, I have seen „first team squad“, so it looks like you can *have your cake, and eat it*! I didn’t know there was a Swiss forum – I’ll go find!

    Ob die Kommentatoren auf Leo.org richtig liegen? Aber woher kommt diese Bedeutung? Den erwähnten „Chuchichästli-Thread“ konnten wir leider nicht befragen. Leider konnten wir ein überzeugende Antwort nicht finden und freuen uns auf Eure/Ihre Ideen. Aber wenn Phipu die Erklärung nun im Wörterbuch der Brüder Grimm entdeckt, dann fress ich nen Besen.

    Gehen Sie doch mal im Deutschland-Trikot durch Zürich spazieren — Es lebe der Spass am Risiko!

    Juni 28th, 2010
  • Dieses Jahr alles anders?
  • Auf dem Online-Portal der Zeitschrift 20Minuten erschien heute ein Beitrag, in dem davon erzählt wird, dass man sich als Deutscher in diesem Jahr, anders als noch bei früheren Weltmeister- oder Europameisterschaften, einfach in der Schweiz als Fan outen kann:

    Anfeindungen von Schweizern, abgebrochene Deutschland-Flaggen an Autos und die Erkenntnis, dass es den Schweizern fast wichtiger ist, die Deutsche Nationalmannschaft rausfliegen zu sehen, als die Schweizer Nati anzufeuern, führten dazu, dass die Deutschen bei uns Siege ihrer Mannschaft kaum bejubelten oder nur unter sich.

    «So noch nie gesehen»

    Dieses Jahr ist dies anders. Nach dem gestrigen Sieg der Deutschen über England waren nicht nur an der Langstrasse Hup-Konzerte zu beobachten. «In der Schweiz hab ich das so noch nie gesehen», so ein Deutscher gegenüber 20 Minuten Online. Vanessa Matthiebe, Präsidentin Deutscher-Club Zürich sagt: «Ich kann heute in deutscher Vollmontur ins Tram in Zürich und im Gegensatz zu früheren Zeiten ernte ich keine bösen Blicke mehr.»
    (Quelle: 20min.ch)

    Ich weiss nicht, wo diese Deutschland-Fans unterwegs waren. Es müssen nette Gegenden gewesen sein. Wer erleben will, wie man sich als Deutscher Fan in der Schweiz fühlen kann, braucht sich nur ein Fähnchen ans Auto zu hängen oder ein T-Shirt vom deutschen Kollegen ausleihen, und kann so einfach den Selbstversuch starten. Selbsterfahrung pur. Dschungelcamp, Wandern in den Bergen Pakistans oder Camping auf den Golan-Höhen war gestern, Zürich mit Deutschland-Trikot kennenlernen ist der wahre „Thrill“.

    Unser Nachbar hatte auch die doppelte Beflaggung „Deutschland“ und „Schweiz“ am Auto, doch seit gestern ist da nur noch eine Schweizer Flagge. „Was ist passiert?„, fragte ich ihn. „Weiss nicht, wohl abgerissen worden„. Er hatte sich schon gewundert, warum in letzter Zeit alle immer so dicht und agressiv auffuhren.

    Alles ganz entspannt? Ja, so lange Deutschland verliert.
    Heut schon mal einen Pluswärmer getragen?

    Zum Glück sind die Schweizer noch nicht so drauf wie die Englischen Fans. Spiegel-Online berichtet, dass sich das dort 1996 noch eine Spur gefährlicher anfühlte, siehe hier „Allein unter Feinden„.

  • Der schwarz-rot-goldende Pulswärmer am Schweizer Open-Air war keine gute Idee
  • Warum kann man sich in der Schweiz nicht einfach mal entspannt über guten Fussball freuen und für die Mannschaft sein, die diesen spielt? Ganz egal was da für eine Nationalität drauf steht? Ein Redakteur von 20Minuten erzählte mir heute, dass er aus mal aus Deutschland mit einem Schwarz-Rot-Gold Pulswärmer zurückkam, während der letzten WM, und den dann auf einem Open-Air Festival trug. „Den habe ich dann aber ganz schnell wieder abgelegt„, sagte er schliesslich. Einen Deutschland-Pluswärmer sollte ein Schweizer in seinem Heimatland nicht tragen. Dabei wollte er einfach nur zum Ausdruck bringen, dass er die Deutsche Mannschaft gut fand damals. Egal, lieber kein Stress riskieren.

    Gehen Sie auf’s Ganze, tragen sie einfach mal einen Tag Schwarz-Rot-Gold! Wird sicher spannend.

    Als alle Schweizer Serbienfans waren — Heute schon die Deutschlandflagge gezeigt?

    Juni 21st, 2010
  • Irgendwie bin ich so müde
  • Sind sie auch schon müde vom WM Gucken, obwohl die Vorrunde noch nicht einmal ganz vorbei ist? Diese WM ist irgendwie anders. Nichts ist so wie es immer war oder sein sollte. Hohe Favoriten tun sich schwer gegen Aussenseiter, spielen nur ein Unentschieden oder verlieren gar, alle spielen irgendwie „Betonfussball“, bei dem nichts mehr geht. Tormänner machen reihenweise schwere Fehler, und es treffen Mannschaften (Dänemark vs. Kamerun) aufeinander, denen so viele Fehler in einer Partie unterlaufen, dass man sich darüber wundert wenn dam Ende der Spielstand nicht 5:6 oder höher steht.

  • Da hilft auch keine Beschwichtigungsflagge
  • Ein deutscher Nachbar, der seine erste Fussballmeisterschaft in der Schweiz erlebt und tapfer mit Schweizer und Deutscher Flagge am Auto mit (noch)deutschem Kennzeichen herumfährt, wunderte sich über die ruppigen Drängler und Überholmanöver im Berufsverkehr. Da hilft auch keine Schweizerbeschwichtigungsflagge, wenn man mit deutschem Nummernschild herumfährt. Ein anderer deutscher Bekannter, eigentlich überhaupt kein Fussballfan, erlebte das Spiel von Deutschland gegen Serbien bei einem Schweizer Public Viewing und war schockiert, wie plötzlich die „Willensnation“ ein Herz hatte für die sonst so beschimpften „Jugos“. So kann man auch mit kleinen Sachen den Schweizern eine Freunde machen. Dieser Bekannte hängte sofort überall am Arbeitsplatz ein paar Deutschlandflaggen raus, ganz gegen seine sonst üblichen Integrationsbemühungen. „Flagge Zeigen“ ist das Gebot der Stunde.

  • Fussball ist wie Ringelreihetanzen
  • Wahrscheinlich wird Frankreich abreisen müssen (wenn sie nicht freiwillig schon vorher abziehen oder streiken), und auch die Titelverteidiger aus Italien bangen um den Einzug in das Achtelfinale, England und Deutschland sowieso. Es geht zu wie beim Ringelreihetanzen: Ghana schlägt Serbien, Serbien schlägt Deutschland, Deutschland schlägt Ghana? Was istdas für eine Logik? Es ist keine, ein „a-logisches“ System, bar jeder Logik, ausser der, dass das Eckige in das Runde muss, der Ball rund ist und ein Spiel 90 Minuten dauert, sie wissen schon.

    Wir werden heute erneut für die Schweizer fiebern, so wie wir für fast alle Mannschaften mit weissem Kreuz auf rotem Grund fiebern, und davon gibt es ja genug in diese Turnier. Und die nächsten Runden, falls Deutschland es morgen doch schafft wieder ein paar Tore zu schiessen, dann doch lieber beim Public Viewing ennet der Grenze.

  • Migros-Rabatt auch bei einer Niederlage
  • Und übrigens: Die 10% Rabatt Aktion der Migros im Falle eines Schweizersieges, die war sowas von geplant und wäre auch bei einer Niederlage als „Trostaktion“ durchgezogen worden. Die Plakate waren beidseitig gedruckt, für den Fall des Erfolgs auf der einen Seite, und für den Fall einer Niederlage auf der anderen. Ganz schön pragmatisch, diese Schweizer. Geschäfte kann man auch machen, wenn die Mannschaft verliert.

    Wir danken dem Wolfsburger — Die Schweiz wird Weltmeister

    Juni 17th, 2010
  • Die Schweiz wird Weltmeister
  • Wie alle Fussballbegeisterten Deutschen in der Schweiz hocken auch wir gestern vor der Kiste um 16:00 Uhr und fieberten mit der Nati, die so klingt wie die „Nazi“ aber ganz anders betont wird, d. h. tönt. Egal ob die Schweizer am Freitag die Serben anfeuern werden gegen Deutschland, wir sind Fans von allen Underdog-Mannschaften und haben auch bei Nordkorea und Dänemark kräftig mitgelitten.

  • Wolfsburger und Walliser Adel
  • Als das Wunder geschah, und der Wolfsburger Torwart Benaglio wieder und wieder jedem Angriff der Spanier standhielt, und als Gelson Fernandes, ein Mitglied des alten Walliser Adels sein sensationelles Tor schoss, war es Zeit für einen Autokorso mit Schweizerflagge. Als ich gegen 18:00 bei meinem Fitnesscenter eintraf, schauten dort 15 Personen nicht wie sonst „GZ-SZ“ oder RTL-Explosiv beim Training auf dem Laufband, sondern nur Schweizer Nati auf allen Kanälen. Manche liefen mit dem IPhone der Übetragung via Zattoo durch die Umkleidekabine.

    Wenig später muss das 3G UMTS-HSDPA Netz von Swisscom und Orange zusammengebrochen sein, denn es ging eine Weile lang kein Internet mehr auf den Mobilgeräten. Was für ein Sieg, was für eine Freude! Noch um 21:00 Uhr hörte man das Gehupe der Schweizer Fans in der Agglo von Zürich. Danke dem Lörracher, Danke dem Wolfsburger! Die Schweiz wird Weltmeister, keine Frage!

    Im Tagesanzeiger lasen wir hingegen nach dem 4:0 Sieg der Deutschen über Australien, dass diese Mannschaft „… nun doch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zu rechnen sei„. Danke fürs Mutmachen! Ob das gegen die Schweiz jetzt noch möglich ist?

  • Alles 10 % billiger bei der Migros
  • Die Migros versprach für den Fall eines Sieges über Spanien 10 % Preisermässigung in allen Filialen am heutigen Freitag. Warum gerade 10 Prozent? Na wegen „1:0“ = 10, ist doch logisch. Die hatten wohl wirklich nicht damit gerechnet, diese Aktion tatsächlich umsetzen zu müssen. Aber der erhöhte Publikumsandrang heute wird die 10% weniger Umsatz mehrfach wett machen. Wie kann man das jetzt noch steigern? Alles umsonst bei Erreichen des Finales? Wir fiebern weiter mit.