Als alle Schweizer Serbienfans waren — Heute schon die Deutschlandflagge gezeigt?
Sind sie auch schon müde vom WM Gucken, obwohl die Vorrunde noch nicht einmal ganz vorbei ist? Diese WM ist irgendwie anders. Nichts ist so wie es immer war oder sein sollte. Hohe Favoriten tun sich schwer gegen Aussenseiter, spielen nur ein Unentschieden oder verlieren gar, alle spielen irgendwie „Betonfussball“, bei dem nichts mehr geht. Tormänner machen reihenweise schwere Fehler, und es treffen Mannschaften (Dänemark vs. Kamerun) aufeinander, denen so viele Fehler in einer Partie unterlaufen, dass man sich darüber wundert wenn dam Ende der Spielstand nicht 5:6 oder höher steht.
Ein deutscher Nachbar, der seine erste Fussballmeisterschaft in der Schweiz erlebt und tapfer mit Schweizer und Deutscher Flagge am Auto mit (noch)deutschem Kennzeichen herumfährt, wunderte sich über die ruppigen Drängler und Überholmanöver im Berufsverkehr. Da hilft auch keine Schweizerbeschwichtigungsflagge, wenn man mit deutschem Nummernschild herumfährt. Ein anderer deutscher Bekannter, eigentlich überhaupt kein Fussballfan, erlebte das Spiel von Deutschland gegen Serbien bei einem Schweizer Public Viewing und war schockiert, wie plötzlich die „Willensnation“ ein Herz hatte für die sonst so beschimpften „Jugos“. So kann man auch mit kleinen Sachen den Schweizern eine Freunde machen. Dieser Bekannte hängte sofort überall am Arbeitsplatz ein paar Deutschlandflaggen raus, ganz gegen seine sonst üblichen Integrationsbemühungen. „Flagge Zeigen“ ist das Gebot der Stunde.
Wahrscheinlich wird Frankreich abreisen müssen (wenn sie nicht freiwillig schon vorher abziehen oder streiken), und auch die Titelverteidiger aus Italien bangen um den Einzug in das Achtelfinale, England und Deutschland sowieso. Es geht zu wie beim Ringelreihetanzen: Ghana schlägt Serbien, Serbien schlägt Deutschland, Deutschland schlägt Ghana? Was istdas für eine Logik? Es ist keine, ein „a-logisches“ System, bar jeder Logik, ausser der, dass das Eckige in das Runde muss, der Ball rund ist und ein Spiel 90 Minuten dauert, sie wissen schon.
Wir werden heute erneut für die Schweizer fiebern, so wie wir für fast alle Mannschaften mit weissem Kreuz auf rotem Grund fiebern, und davon gibt es ja genug in diese Turnier. Und die nächsten Runden, falls Deutschland es morgen doch schafft wieder ein paar Tore zu schiessen, dann doch lieber beim Public Viewing ennet der Grenze.
Und übrigens: Die 10% Rabatt Aktion der Migros im Falle eines Schweizersieges, die war sowas von geplant und wäre auch bei einer Niederlage als „Trostaktion“ durchgezogen worden. Die Plakate waren beidseitig gedruckt, für den Fall des Erfolgs auf der einen Seite, und für den Fall einer Niederlage auf der anderen. Ganz schön pragmatisch, diese Schweizer. Geschäfte kann man auch machen, wenn die Mannschaft verliert.
Juni 21st, 2010 at 7:45
Ich bin sonst kein Fan von Beni Turnheer, aber er hat mal was Vernünftiges gesagt: die fade, laute, monotone Geräuschkulisse in den Stadien unterdrückt jegliche Kreativität. Das Spiel in Südafrika passt sich den langweiligen Vuvuzelas an, da kann kein Attraktiver Fussball entstehen. Dass man deswegen die Emotionen in Deutschenhass auslässt, sei dadurch aber nicht entschuldigt.
Juni 21st, 2010 at 10:40
Man könnte in diesem Fall auch Flaggenpromiskuität sprechen……
Juni 21st, 2010 at 12:12
D gegen Jugo? Aber immer für D!!! Und ich denke, dass das die Meinung der meisten Schweizer ist.
Juni 21st, 2010 at 12:21
Nein, das bezüglich der 10%-Aktion stimmt nicht! Natürlich war das mit der 10%-Aktion geplant. Technisch wurde es so gelöst, dass eine 10%-Promotion mit einem Gültigabdatum in der fernen Zukunft angelegt worden ist. Nach dem Sieg wurde das Datum mutiert und immediate (also umgehend) auf die Kassenserver geschickt. Im Falle einer Niederlage wäre diese Promtotion natürlich nicht aktiviert worden und es hätte keine 10% gegeben.
Wenn die Schweiz alle drei Gruppenspiele verloren hätte, es also keine Gewinn-10%-Aktion gegeben hätte, nur dann hätte es dann später einmal einen Trost-10%-Tag gegeben.
Juni 21st, 2010 at 12:35
@Simone
Na hier im südlichen Bayern empfängt man schweizer Rundfunk, man darf durchaus als „Hetze“ bezeichnen was über besagtes Spiel berichtet wurde. Ich hab‘ fast den Eindruck als ob eine – wie groß auch immer – Gruppe von Schweizern immer neue Geschmacklosigkeiten austestet und die Anderen einfach die Gosch nicht aufbekommen um zu sagen „Jetzt langt’s aber mal“, denn man könnte dann ja als ein „Deutschenfreund“ dastehen ui ui ui.
So ist das wenn devote Opportunisten (D) auf bierselige Chauvinisten (CH) treffen. In dem Fall halt „Deutschenhass“…man darf gespannt sein wie weit sich die dort weilenden Teutonen noch bereit sind zu verleugnen und zu verbiegen um „endlich“ von den helvetischen Übermenschen respektiert, zumindest in Ruhe gelassen, zu werden.
Hier daheim im pösen Doidschlant sind alle Fans friedlich und freundlich und liegen sich in den Armen, da gibt es keine „Sieger“ und „Verlierer“ sondern nur Sportsfreunde die zamert eine gute Zeit haben wollen. Aber Verkniffenheit haben wohl Hevelten mit den Möchtegernhelveten gemein?! Mein Respekt gegenüber den Schweizern erreicht immer neue Tiefpunkte…
Juni 21st, 2010 at 13:58
brauchst nicht mehr Daumen drücken:
Schweiz im Achtelfinal gegen Portugal
Aktualisiert vor 15 Minuten Gegen Chile wird die Mannschaft einen Punkt holen.
http://www.tagesanzeiger.ch/wm2010/die-wm/Schweiz-im-Achtelfinal-gegen-Portugal/story/21548484
also die Schweizer sind schon mal durch. Gratulation!
Juni 21st, 2010 at 15:37
@Crème bavaroise Das hat nichts mit Deutschenhass zu tun. Die Schweizer hoffen immer, dass die Deutschen verlieren. Das war schon vor zehn Jahren so und wird auch so bleiben, aber frag mich nicht, warum. Das scheint vorallem die Schadenfreude zu sein. Der oft zitierte „Deutschenhass“ existiert vorallem in den Medien. Ich habe beruflich oft mit Deutschen zu tun, aber irgend einen „Deutschenhass“ konnte ich noch nie beobachten. Das beim Fussball hat auch nichts mit Hass zu tun. Gewisse Arbeitskollegen sagen auch, dass YB besser sei als GC während andere das Gegenteil behaupten, ohne sich zu hassen.
Juni 21st, 2010 at 19:50
Den „Deutschenhass“ kenne ich aus persönlicher Erfahrung auch nicht. Das Daumendrücken gegen die Deutschen beim Fussball scheint wohl Tradition zu sein. Deswegen würde ich mir Public Viewing bei einem Spiel der deutschen Mannschaft in der Schweiz jedenfalls nicht antun.
Neulich konnte ich beim Spiel der Deutschen gegen die Serben in einer Kneipe einige einsame deutsche Fans in voller Trikotausstattung erspähen und befürchtete das Schlimmste. Aber nix da – sie haben das Spiel bestens überstanden und konnten die Lokalität anschliessend unversehrt verlassen. Die rote Karte gegen Klose wurde von den Schweizern grösstenteils nur mit Kopfschütteln quittiert. Es gibt also auch andere Erlebnisse.
Tja und heute ist der Schweizer Truppe leider das Gleiche widerfahren. Wieder so ein Schiedsrichter, der schnell zur roten Karte gegriffen hat.
Juni 21st, 2010 at 23:11
Naja, die Schweiz wurde heute halt leider eingenordet. Auch dort wachsen die Bäume nicht in den Himmel, trotz deutschem Trainer.
Juni 22nd, 2010 at 0:24
@ Brun(o)egg
«D gegen Jugo? Aber immer für D!!!»
Meinst du vielleicht Serben? Jugoslawien gibts nicht mehr, und «Jugo» kenne ich nur als Schimpfwort…
Die Menschen sind eben doch alle gleich: Wer nicht Deutsche beschimpft und schikaniert, hat dafür etwas gegen Serben.
«Wat den einen sin Uhl is den andern sin Nachtigal.» (Fritz Reuter)
Juni 22nd, 2010 at 12:58
zum Thema „Jugo“
http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/07ac3f4a-da05-43c8-adf1-6f8ce0b5e22a.aspx
auch NZZ: „Mitte der 1980er Jahre war die Schweiz vom Waldsterben und von Tamilen bedroht. Tamilen waren Messerstecher, Vergewaltiger, Schmarotzer.“
http://www.nzzfolio.ch/www/61554707-6925-4a17-854b-b42244d0559d/showbooklet/c9122c92-762e-4e21-8b63-05a7306b49e4.aspx
Hier findet sich auch folgender Text:
„Dafür hat sie feste Ansichten. Sie klagt: «Gegen diese Chinesen kommt man nicht mehr an. Sie kriegen leichter einen Gewerbeschein als wir Kroaten. Die chinesischen Geschäfte schiessen wie Pilze aus dem Boden. Dabei schaffen die es nicht einmal, Kroatisch zu lernen!»
Jeder hat also sein Problem. Das Problem trägt verschiedene Namen (Chinese, Albaner, Marokkaner, Serbe, Kroate, Russe), aber im Grunde geht es immer um dasselbe. Die Bulgaren schimpfen schon lange nicht mehr auf die Russen. Jetzt sind sie auf Belgier, Holländer und Deutsche nicht gut zu sprechen, die in den Bergen und an der Schwarzmeerküste billig Wochenendhäuser erwerben und auf die Mitgliedschaft Bulgariens in der EU warten, damit sich ihre Investition lohnt.
Die Ungarn sind aus dem gleichen Grund böse auf Kroaten, Serben und Bosnier, die während ihres letzten Krieges Zeit und Musse fanden, in Budapest für wenig Geld Wohnungen zu kaufen und ihren Gewinn zu verzehnfachen. Die Kroaten, endlich die verhassten Serben losgeworden, sehen jetzt mit Unmut auf Ungarn, Russen und Tschechen, die, wie es heisst, die halbe Adriaküste aufkaufen. Gegen deutsche und österreichische Käufer haben sie nichts, mit ihnen fühlen sie sich europäischer.
Die Deutschen sind verrückt nach schwedischen Blockhütten, und so kommt es, dass sie ihren Urlaub in (ehemals) schwedischen Dörfern verbringen – umgeben von lauter Deutschen. Die Holländer fliehen vor den Marokkanern und suchen ihr Heil in Portugal, wo sie dann in holländischen Ghettos enden. Die Türken sind überall in Europa anzutreffen, dagegen kann man nichts tun, dafür aber siedeln sich Russen in Istanbul an, ihre Zahl soll sich inzwischen auf etwa hunderttausend belaufen. Noch grösser soll die Anzahl der nach Budapest zugezogenen Chinesen sein. Odessa, heisst es, füllt sich auf geradezu mystische Weise mit Griechen und Türken.
Die Spanier beklagen sich, dass die Kolumbianer am helllichten Tag Leute entführen und sie am Bankautomaten zwingen, das eigene Konto zu plündern. Die Kolumbianer wären gut beraten, dem Beispiel der Rumänen zu folgen, die mit Bussen anreisen, um fleissig auf dem Bau zu arbeiten. Aber wenn wir schon bei den Rumänen sind, muss gesagt werden, dass in Spanien zurzeit eine panische Angst vor Moldawiern, genauer vor einem Moldawier, herrscht, denn dieser Serienmörder hat nichts Besseres zu tun, als den Spaniern die Köpfe abzuschneiden.
Und so drängeln alle, alle möchten anderswohin, alle sind sauer aufeinander, alle wandern aus auf der Suche nach Immobilien, nach Rentnerparadiesen, nach risikolosen Abenteuern, nach einem Broterwerb. Nun sind wir endlich so richtig multikulturell, aber die Freude darüber scheint auszubleiben. Und siehe an, Kultur ist in Europa plötzlich zum Schlüsselwort geworden. Die Kultur ist alles und nichts, ein Feld für Manipulationen, Ausrede und Alibi für alles. Das ist eine Frage von deren Kultur … Das ist ein Problem unserer Kultur … Ach, sie sind so anders als wir, es geht um unüberwindbare kulturelle Unterschiede …
Sie betrachten alle diese Serben, Kroaten und Bosnier, die Ihnen das Leben schwermachen, und denken, an allem sei der Machismo in ihrer Kultur schuld. Was also tun? Was soll ich meinerseits mit einem Türken oder Marokkaner tun, der vor meiner Tür in Amsterdam in den Wind spuckt? Nichts. Nichts? Ja, nichts. Denn solange ich in der Kultur und in den kulturellen Unterschieden, im Anderssein, in der Verschiedenheit, in deren Macho-Kultur (die das alles erlaubt) und in meiner Kultur (die das alles nicht versteht) eine Rechtfertigung suche, liefere ich ein Alibi nicht nur für ihr Spucken, sondern auch für meine Gereiztheit ihnen gegenüber. Eine politisch korrekte Respektierung der unterschiedlichen Kulturen und kulturellen Unterschiede ist oft nur eine Maske, hinter der sich Chauvinismus verbirgt. Wenn also die Kultur und die kulturellen Unterschiede das einzige Argument sind, mit dem wir operieren, geraten wir schnell in eine Sackgasse“
Juni 22nd, 2010 at 13:01
@ Guggere
Mit Ausnahme von Slowenien – das sind halbe Italiener – bleibt der Rest Jugo. Agressiv, unbelehrbar, voreingenommen. Wie ich. Das Recht behalt ich mir vor.
Ich hatte sehr angenehme Arbeiter aus dem Kosovo. Aber jeder mit einer Waffe im Sack. Verheiratet mit Schweizerinnen. Ich hab die immer wieder gefragt warum die Waffen? Und darauf aufmerksam gemacht wie gefährlich dass das für sie in der Schweiz sein kann, wenn sie damit erwischt werden!
Egal! Ohne Waffe bin ich kein Mann!
Juni 22nd, 2010 at 20:21
@ Brun(o)egg
«Agressiv, unbelehrbar, voreingenommen. Wie ich. Das Recht behalt ich mir vor.»
Was Europa betrifft, hörten die vorläufig Letzten in einer langen Reihe herausragender unbelehrbarer, aggressiver Rechtsvorbehalter auf Namen wie Francisco, Adolf, Slobodan, Benito, Josef. Wer ist der Nächste?
@ neuromat
Dein Text erinnert mich an eine Einerkolonne von Raupen, die ich mal in Italien sah. Jede kroch ihrer Vorderraupe nach; also konnte man sie zu einem Ring formieren, in dem alle sich ständig vorwärts bewegten, ohne je irgendwo anzukommen.
Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, was in den 60er Jahren des 20. Jh. den Italienern nachgesagt und auf den Strassen nachgerufen wurde. Es waren haargenau dieselben Schimpftiraden, wie sie heute andere Ausländer zu hören bekommen. Und im Jahr 2050 sind nochmals andere dran. Es funktioniert wie ein Perpetuuum mobile.
Juni 22nd, 2010 at 21:24
@Guggeere: Ein Perpetuum mobile funktioniert nicht. 😉
Juni 23rd, 2010 at 9:28
Diese WM ist jetzt schon das Schönste, was man in Sachen Fussball gesehen hat: Keine National Befreiten Zonen und hässlicher Nationalismus wie 2006 in Deutschland, wo die Sehnsucht, endlich wieder deutsche Fahnen raushängen lassen zu können, bisweilen perverse Blüten trieb (Der NS-Spruch „Du bist Deutschland“ war nur ein besonders widerlicher Teil davon), sondern allenthalben fröhliche Fans. Hier muss man den Südafrikanern ein Riesenkompliment machen. Und auch die ewigen Nörgler wie die verbissene Simone dürfen nicht fehlen – sie sind aber bloss Zeichen der üblichen, mitteleuropäischen Arroganz, die den Rest der Welt nicht interessiert. Bravo Bafana-Bafana! Heute im Radio Energy: „Und was hat Din Fründ geseit – Deutschland oder Ghana?“ – „Ghana?“ – „OK, das war zu einfach“ …
Juni 23rd, 2010 at 10:36
@Bruno(egg): Mein Vater hat meine Brüder in den 80-er Jahren gelernt: Ein richtiger Mann hat ein Taschenmesser in der Hosentasche! Und kürzlich hab ich diese ‚Weisheit‘ vom Vater meines 10-jährigen Patensohnes gehört, als wir ‚bräteln‘ gingen.
Vielleicht sind wir ja doch nicht ganz so verschieden. 😉
Juni 23rd, 2010 at 13:16
Hallo Zürcher. Versuchst Du es mal unter Wahnfried?
Juni 23rd, 2010 at 20:29
@Wahnfried
Das kann nur der olle alte Braune aus dem weiß-blauen Zürich sein.
Als Deutscher ist man als Geschädigtes eines anderen Braunen aus Rot-Weiß-Rot-Land sensibilisiert.
Der Name, oller Züricher, der verrät dich: Wahnfried, da lachen doch die alten Germanen.
1.) WAHN = Nach den Brüdern Grimm ….. mangelnd, mangelhaft, leer, nicht ganz voll u. s. w. ein altes, jetzt nur noch in resten in den mundarten lebendes wort……,
2.) FRIED = altgerman. für „Burgturm, Turm, Fluchtturm, Verteidigungsturm uam“.
Nach Hermes kann man wohl sagen, der Wahnfried zieht sich wegen Mangel an was wohl auch in seinen Fluchturm zurück.
Der letzte Mohikaner, der letzte Wagenburg-Buur, der letzte Auf-Rechte, das einsame Bärli, der Allerletzte.
Juni 23rd, 2010 at 23:53
@neuromat
logisch, das ist seine WC-spülung
Ich muss noch dazusagen, dass mich Fussball noch nie interessiert hat und ich manchem deutschen Gebaren skeptisch gegenüberstehe. Doch gerade wegen dieser betonstarren CH Einstellung, mit einem Schuss tiefem Verständnis für Afrika und Südamerika( Lebenslust, Ausgelassenheit,Mentalitäät-ich hör schon die Züürischnuure-bloss nicht unbedingt vor der Haustür), bin ich in Sachen Fussball prinzipiell für D.
Juni 24th, 2010 at 0:26
…….gewinnen wollen nur die Deutschen, alle anderen sind lediglich an schönem Fussball interessiert-weisch Mentalitäät……
Juni 24th, 2010 at 11:35
Unglaublich aber wahr: gestern zweimal eine Gruppe von schweizer Jugendlichen in deutschen Fahnen gesehen!
Juni 24th, 2010 at 16:22
@ Hans
«Unglaublich aber wahr: gestern zweimal eine Gruppe von schweizer Jugendlichen in deutschen Fahnen gesehen!»
Das können nur Wahnsinnige gewesen sein! Pubertätslümmel! Internationalisten! Abweichler! Agents Provocateurs! Ketzer! Renegaten! Kollaborateure! Dissidenten! Sektierer! Judasse! Blasphemisten! Hochverräter! Pharisäer! Politisch Korrekte! Apostaten! Fünfte Kolonne! Papierlischweizer! Zeloten! Subversive! Quislinge! Multikultifuzzis! Fahnenflüchtige! Gnostiker! Menschewiki! Systemveränderer! Deserteure! Linke/Nette/Heimatmüde! Herostraten! Häretiker!