Alarmstufe Rot in Deutschland — Schweizer überschwemmen Deutschland (Gastbeitrag)
September 30th, 2008[Auch andere fühlten sich berufen, über die wachsende Zahl der Schweizer in Deutschland zu berichten. Den folgenden Bericht veröffentlichen wir unszeniert oder geschnitten. Er stammt vom Blogwiese-Leser und Freund Neuromat. Viel Vergnügen!]
Jahrelang schickten sie nur das Rheinwasser regelmässig im Frühjahr in die Altstädte von Düsseldorf und Köln. Jetzt kommen sie selber. Aber noch schlimmer: Zunehmend wissen sie sich zu tarnen die Eidgenossen: Schweizerfähnli und Kuhglocken finden sich immer seltener im Gepäck. Dafür erobern die keltischen Helveten, die sehr wahrscheinlich von europäischen Menschenfressern abstammen sollen, unsere geliebte Republik immer öfter.
(Quelle Foto: www.pixelio.de — copyright Thomas Max Müller)
Im Schnitt unternehmen Herr und Frau Schweizer fast 13 Reisen im Jahr, davon sind jedoch 10 Tagesausflüge. Die Deutschweizer sind führend. Sie finden ihr Land so wunderbar, dass sie es immer gleich wieder verlassen, sobald sie zurückgekehrt und die meisten Reisen führen sie nach Deutschland. Das hinterlässt Spuren.
Die Entwicklung erfüllt uns mit Sorge. Die Schweizer bringen ihr Kulturgut oft gedankenlos mit und vergessen es häufig wieder mitzunehmen, fasst Mehmet Azlun Kulturbeauftragter der Grünen in Hintertupfingen zusammen. Das als ausgesprochen pekuniär orientiert bekannte Volk neige auch zu aggressivem Merkantilismus. Sprachliche Eigenheiten würden gleich mitgeliefert.
(Bild von Uli Stein CH — copyright U. Stein)
Besonders störend empfinde er aber vor allem die Schweizer Du – Direktheit. Mittlerweile werde auch schon mit gut getarnten Plakataktionen bis nach Wesel auf sogenannte Duzi-Events aufmerksam gemacht. Nur Insider wüssten um den wahren Charakter solcher Veranstaltungen.
(Quelle: Privates Foto)
Bereits beschäftigt das Thema auch die hohe Politik. In Vertretung seines Kollegen Steinmeier gab Peer Steinbrück unseren Schweizer Kollegen von der MMZZ (MittelMässige Zürcher Zeitung) bereitwillig Auskunft:
Die Schonfrist ist vorbei, bekundete der Minister, selbst Reserveoffizier der Deutschen Bundeswehr. Dem Bundesnachrichtendienst liegen Erkenntnisse zu geheimen Invasionsplänen einer offenbar grössenwahnsinnig gewordenen Alpenrepublik vor.
(Quelle: Auslandschweizer Organisation Deutschland)
Offenbar kämen die Schweizer in Privatfahrzeugen über die Grenze und liessen diese dann zur Verblüffung der Einheimischen zurück:
(Quelle: Privates Foto Wuppertaler Platzhof 2)
Verdeckten Ermittlern, so Steinbrück und er bittet um Verständnis, dass er hier einen gewissen Herrn Ziauddin nicht namentlich nennen könne, sei es gelungen die bereits erfolgte Unterwanderung, ja Untertunnelung Deutschland aufzudecken. Und stolz präsentiert er weiteres Bildmaterial.
(Chinesinnen in Hamburg. Quelle: Privates Foto)
Dass es sich hierbei um kleine harmlose Chinesinnen handele, weist er entrüstet zurück. Das Bild habe Symbolcharakter: Beachten Sie die Fahne an dem traditionsreichen Gebäude im Hintergrund. Und dann erkennen Sie die Metapher der scheinbar zutraulichen kleinwüchsigen Touristinnen im Vordergrund: Die gelbe Gefahr.
Es handele sich auch eben nicht um das Schweizer Konsulat in Hamburg, dieses habe man bereits umquartiert. Auch einen neuen Dienstwagen hätten die Schweizer erhalten.
(Quelle: Privates Foto — Ente in Hamburg)
Dass der Schweiz noch Ungemach drohe, müsse man verstehen. Frau Bundeskanzlerin Merkel werde bereits beim nächsten Spiel der Deutschen Fussballnationalmannschaft wenigstens in der Halbzeitpause mit einer Schweizer Delegation ein ernstes Wörtchen reden. Auf den Einwand, dass man sich von Schweizer Seite ja bereits letzthin über den sehr kurzen Besuch der Kanzlerin erstaunt gezeigt habe, lenkt der Minister ein. Man könne auch über zwanzig oder fünfundzwanzig Minuten sprechen, die Bundesrepublik sei hier nicht kleinlich. Im Übrigen bitte er die deutschen Sprachgeflogenheiten beachten zu wollen, so heisse er Peer und nicht Bär und Steinbrück und nicht Steieinbrüäck, eben mit kurzem Ei und kurzem Ück.