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Zu Gast bei DRS1 — Stream der Treffpunkt Sendung vom 21.05.07

Die Blogwiese macht Pfingstpause, darum etwas „auf die Ohren“, damit die Zeit nicht so lang wird.

  • Zu Gast bei Diana Joerg
  • Am Montag den 21.05.07 war ich zu Gast bei Diana Joerg in der Sendung Treffpunkt auf DRS1. Es war sehr nett und unkompliziert. Hätte ich vorher gewusst, dass die Studios von DRS1 rund um die Uhr per Webcam beobachtet werden können, hätte ich vielleicht ein bisschen öfters in die Kamera gewunken.

    Für die Musikauswahl konnten weder Diana Joerg noch ich etwas, dafür gibt es beim DRS professionelle Musikredakteure, die hier natürlich „Redaktore“ heissen.

    Das Studio ist ein heller Glaskasten, draussen zogen Besuchergruppen vorbei, die gerade auf einer geführten Tour durch das Sendegebäude unterwegs waren.

  • Bündernisch als Kündigungsgrund
  • Diana Joerg, mit ohne Umlaut im Namen, hat es übrigens vor Jahren als erste Bündnerin geschafft, wegen ihres heimischen Dialekts quasi „diskriminiert“ zu werden. Sie wurde einst bei Tele-Züri entlassen, mit der Begründung, ihr Dialekt passe nicht zum Sender aus Zürich. Sonst gelten doch das Wallis und Graubünden immer als die Dialektregionen mit dem höchsten Beliebtheitsgrad bei den Schweizerinnen und Schweizern, weil jeder bei dieser Sprachmeldie automatisch an Ferien, Klassenfahrten und an die netten braungebrannte Skilehrer aus Chur denkt.

    Im Internet findet sich hierzu:

    „[Sie] arbeitete ab 1991 als Moderatorin und Redaktorin bei einem Regionalradio und von 1999 bis 2001 als Videojournalistin und News-Moderatorin bei Tele 24. Tele Züri wollte sie damals wegen ihres Bündner Dialekts nicht übernehmen, so dass sie zu SF DRS wechselte, wo sie das «Mittagsmagazin» moderierte.“
    (Quelle: KleinReport vom 2.5.2003)

    Sie erzählte mir, dass diese Begründung natürlich nur vorgeschoben war. Die Sendung Treffpunkt moderierte sie in der vergangenen Woche auch zum letzten Mal. Danach wechselt Sie intern bei DRS zu den Radio-Reportagen.

    Hier der Stream auf die Sendung „Eine Stange ist ein Bier
    Es hat Spass gemacht, endlich einmal richtig Zeit zum Erzählen zu haben, und sich nicht später in einem gekürzten 3 Minuten-Beitrag wiederzufinden. Zum Schweizerdeutschsprechen hat die Zeit dann doch nicht mehr gelangt, das hole ich dann bei Kurt Aeschbacher nach, falls es da je zu einer Einladung kommen sollte.

    Durch die Sendung kamen ca. 700 Besucher mehr als sonst an diesem Tag auf die Blowiese, davon 67 über den Link auf der DRS1-Homepage.

    

    15 Responses to “Zu Gast bei DRS1 — Stream der Treffpunkt Sendung vom 21.05.07”

    1. Tobi Says:

      Habe mir gerade den Stream angehört und mir hat die Sendung gefallen.

      Aber mal eine Frage … Zitat Deines Textes: „Diana Joerg, mit ohne Umlaut im Namen“ … ähm, dat iss aber keen richtiger deutsch, oder? „mit ohne …“ *rofl* Naja, ich vermute, es ist beabsichtigt.

      Schöne Pfingsten!

      [Antwort Admin: „Mit ohne“ ist sehr gebräuchlich in Deutschland. Geh mal eine Döner kaufen, „mit ohne scharfe Sosse“, und Du wirst verstehen was ich meine 🙂 ]

    2. neuromat Says:

      Veni creator spiritus

      Wohl an der Zeit zu Pfingsten, wer weiss denn heute noch was da gefeiert wird, eine kleine Predigt einzustellen. Gibt es eigentlich schon den Internetpfarrer; dann bräuchten die auch von Wuppertal nicht mehr ins Appenzell zu zügeln. Richtig, schnell bei Wikipedia nachgesehen: der Geburtstag der Kirche. Und was stellen wir da fest, das Fest findet stets an einem unterschiedlichen Datum statt. Wäre das nicht die Lösung für den Natofinalfeiertag, nein, diese kleinen Druckteufel, es heisst natürlich Nationalfeiertag. Wir einigen uns auf einen Tag zwischen dem 1.August und dem 12.September in wechselnder Reihenfolge und schaffen dafür den Pfingstmändig ab. Das haben die in Schweden und Italien schon geschafft, nur die Schweizer, Österreicher und Deutschen – sonst so grundverschieden wie Marrokaner und Japaner – sind sich einig wie selten: Der bleibt! Na also, es geht doch mit dem Gemeinschaftssinn.

      Liebe Gemeindesteuer, liebe Gemeinde steuern wir in unseren Tagen sprachlich nicht vor die Hunde. Da hören wir „mit ohne ist sehr gebräuchlich in Deutschland“ – Quatsch mit mit Sosse. Ich sehe schon die Schweizer Touristen im Europapark „es Kaffee mit ohne Rahm“ kriegen wollen. Ja, Europa findet heutzutage im Park statt.

      In den letzten fünfzig Tagen haben wir viel lernen dürfen, nicht wenige von Euch haben sich gefragt, was läuft da unser Pastor mit einer Tischdecke als Kopftuch um sein Haupt gelegt bei dieser Hitze durch die Welt. Das sollte jeder einmal tun, ja, einmal im Jahr sollte es den Tag des Kopftuchs geben. Im Kiosk stehen, mit der neuen Männergesundheit in den Händen, den wichtigen Artikel mit 24 Anleitungen für einen erfolgreichen „Quickie“ studieren – mit Kopftuch, das erzeugt eine ganz andere Aufmerksamkeit.

      Und darum geht es uns doch schliesslich. Um Aufmerksamkeit. Und da wir die sich tagtäglich bietenden Möglichkeiten mal ausser Acht lassen, beziehungsweise sie wenn es ernst wird den Professionellen überlassen, zieht es uns in die Medien. Wenn es sein muss auch zu Hans Aeschbacher, und wenn es sein muss, dann bieten wir auch schon mal die Möglichkeit an, eingeladen werden zu wollen.

      Nein, Herr Aeschbacher, nicht traurig sein, aber ich möchte in ihre Sendung nicht eingeladen werden, nicht einmal wenn auch Ruedi Aeschbacher käme, ja nicht einmal wenn Alfred Biolek mit Ihnen Händchen halten würde. Harald Schmidt, der Erfinder der deutschen Selbstbeschimpfung, das wäre da vielleicht eine Alternative, ich käme als Ratze Blöder, um meine wahre Identität vor mir selbst und allen anderen zu schützen.

      Dann doch besser zu Sara macht’s. Neckermann macht’s möglich und Sara macht’s täglich, also sonntäglich. ‚Sara macht’s‘ am Ballermann: Im Duett mit dem König von Mallorca Jürgen Drews und Partystimmung pur mit Mallorcakönigin Silvia Kaufmann und Sohn Roger. ‚Sara macht’s‘ bei und erlebt in dem Edelbordell so einiges- sie übernimmt nämlich die Aufgabe einer „Puffmutter“. Ja, das ist ganz, ganz harter Stoff, so überhaupt nicht für Frau Bieder und Herrn Meier.

      Unsere Moderatorin Sara Bachmann ist sogar obdachlos für eine Nacht. Sara macht’s mit zwei Obdachlosen und übernachtet mit ihnen unter der Brücke- bei Minustemperaturen und nur mit einem Schlafsack ausgerüstet. Hatte nicht auch Tim Wieland mit einem Obdachlosen eine Nacht verbracht. Ja, wen wundert es dann noch, wenn mein Kollege Ernst Sieber meldet, die Zahl der (minderjährigen) Obdachlosen in Zürich sei drastisch angestiegen. (Lieber Ernst, Sara und Tim benehmen sich nur minderjährig, sie sind es nicht wirklich.) Doch bei den Notschlafstellen seien die Türen verschlossen. Wer schliesst denn die eigentlich ab? Vermutlich war es der Sponsor, den beide da haben müssen, Jack Wolfskin „Draussen zu Hause“ .

      Da war es doch nur logisch, dass der neue Mister Schweiz mit „Sara macht’s“ auf den Bauernhof macht. Der Luzerner Schönling Tim Wielandt nimmt Sara mit zu den Hühnern, Schweinen und Co. und zeigt ihr was eine echte Bäuerin alles können muss. Und dazu gibt es bei Sara eine schöne Fotoserie, von der ich einige Bilder untertiteln möchte mit:

      Also doch! Schweizer (zumindest Sara und Tim) lieben Deutsche, also Sauschwoben, ganz herzig wie sie da die Jungferkel auf dem Arm halten http://www.saramachts.tv/showfoto.php?id=472 und den ausgemerkelten Flüchtlingen Nahrung geben http://www.sara-machts.tv/showfoto.php?id=468. Ganz vorne links bei den Säuen steht im Fall Hillers Wallenschwein, das treibt einem die Zornesgoethe in das Gesicht.

      ‚Sara macht’s‘ mit einer ganzen Breakdance-Truppe, warum also nicht auch mit mir oder mit mich oder mit ohne mich. Vielleicht bei einem Testtrinken von Appenzeller Edelwässerchen, die für meinen Geschmack etwas zu stark moussieren, aber vom Geschmack her einem Duschgel beträchtlich nahe kommen. Daher ist auch die 0,5l Petflasche zu empfehlen, die kann man gut in die Seifenhalterung unter der Dusche abstellen. Auch das Produkt „Himmli“ aus der gleichen Reihe sollte natürlich an einem Pfingstsonntag nicht unerwähnt bleiben, hierbei muss es sich geschmackstechnisch tatsächlich um einen Badezusatz handeln. Rein in die Wanne und dann nichts wie in den „Himmli“ kommen. Man stelle sich die Fotoserie mit Sara Bachmann vor. Möglicherweise ist das Getränk bei der Neigung an Namen ein „i“ anzuhängen aber auch nach einem ehemaligen deutschen Diplom-Landwirt und Geflügelzüchter benannt – nein, heute keine Politik und keine schlimme Vergangenheit.

      Dann doch vielleicht lieber zu Harald Schmidt als zu Sara. Lasset uns beten, dass unsere Wünsche erhört werden und die, die es sich ersehnen, endlich überkommen werden ihre Einladung zu Herrn Aeschbacher. Aber nur, liebe Gemeinde, wenn ich – und nicht Sara – dann auch von Harald Schmidt eingeladen werde, nur dass Harald diesen Blog nicht liest, Hans schon; denn die Schweiz ist ein kultiviertes und vor allem zivilisiertes Land, wie das journalistische prähistorische Urgestein, der Dino Aschwanden feststellte, und etwas später ist man so zivilisiert, dass wenn man schon Fahnen verbrennt, dann wenigstens die aus dem grossen Kanton, aber das nur zum Fussball.

      Eure Pastorsfrau Nicola

    3. Psalmist Says:

      @neuromat: super predigt – herrlich erfrischend und be*geist*ernd! Schon mal dran gedacht, einen eigenen Blog aufzutun? Neuromats Wort zum Sonntag – die besinnliche Wochenrevue… Nun denn, eo, missa est.

      Psalmista

    4. Markus Says:

      Wie der aufmerksame Leser ja bereits weiss, sind „Züricher See“ oder „Züricher Geschnetzeltes“ verbotene Ausdrücke in der Schweiz.
      Nun, ich kann einige weitere hinzufügen.
      „Graubündnerisch“ mag ja im Duden stehen, hierzulande outet man sich damit aber als Aussenstehender.
      Am Besten lassen wir es uns von den Bündnern („Graubündnerin“ ist ebenso ein No-Go Begriff) selbst erklären: http://www.gr.ch/Deutsch/Land_&_Leute/dreisprachigkeit.cfm?namenav1=Unser%20Kanton&namenav2=Dreisprachigkeit
      Auf der offiziellen Website des Kantons wird von „Bündnerdeutsch“ gesprochen.

      Auch Bodo Wartke begeht in seinem „Liebesliedgenerator“ einen ähnlichen Fehler mit „Wallisdütsch“, auf den auch in seinem Gästebuch hingewiesen wird:
      http://www.bodowartke.de/zum_schreiben/schreiben_guestbook.php?STp=viewEntries&actPage=2295

    5. Andrea Says:

      Lieber Jens

      Gratulation zu dieser Sendung, hat mir sehr gut gefallen. Bin seit Monaten Fan deines Blogs, mittlerweile konnte ich auch schon viele Schweizer auf deine Seite aufmerksam machen. Weiter so!

      Ein lieber Gruss von einer Auslandsösterreicherin

      Andrea

      P.S.: Das Stück Brot, das beim Abschneiden übrigbleibt, ist bei uns in der Steiermark das „Scherzl“

    6. Tobi Says:

      Ja Jens, ich verstehe schon. Wenn ich dem voll krassen Döner kaufen gehe, ist das wirklich so. Sogar hier in der Schweiz … bei mir um die Ecke ist so ein Laden und da kommt auch immer dieser Spruch. 😉

      @ Andrea

      Grüsse in die Steiermark … in Norddeutschland heisst besagtes Brotstück oftmals „Knust“ … und ich habe mich schon immer gewundert, was die Leute daran finden.

    7. Phipu Says:

      Hallo Jens,

      wieder ein bisschen Tüpflischiisserei, weil auch das „an Pfingsten am ringsten“ geht. Eine Inkonsequenz steht bei:
      „… Ferien, Klassenfahrten und …“
      sollte es konsequenterweise nicht:
      DE: „… Urlaub, Klassenfahrten und …“ oder aber
      CH: „… Ferien, Skilager und …“ oder „… Ferien, Schulreisen und …“ heissen? Siehe dazu hier: http://www.blogwiese.ch/archives/541

      An Neuromat:
      Achtung, wenn du besonders im Graubünden (da wir eben von dieser Region, mit Romanisch und Italienisch sprechen) einer angehenden PastorIN das Taufsakrament auf den Namen „Nicola“ spendest, wird sie vielleicht doch eher zum PastOR. Siehe z.B. hier: http://www.jungschwinger.ch/mamishaus/foto.htm und betrachte die Vornamen dieser dopingstrotzenden Sportlerinnen aus der DDR, … pardon, dieser typisch naturverbundenen Sportlern aus einer klassischen Männerdomäne. (Wer nicht weiss, was die Typen da treiben, schaue hier: http://www.blogwiese.ch/archives/198 , http://www.blogwiese.ch/archives/149 , http://www.blogwiese.ch/archives/142 ) Hoffentlich sind die Bilder scharf genug, um zu sehen, „wer hier die Hosen an hat“! Sonst google nach weiteren Bildern mit dem Stichwort „Nicola“. Übrigens auch der italienische Vorname „Andrea“ muss nicht zwingend als weiblich vorausgesetzt werden. Ein Beispiel hier – Achtung, von der Haarpracht nicht irritieren lassen: http://web.ard.de/galerie/galerie1/index.phtml?id=125&kap_id=384&img_id=1870&sound=&slideshow=0
      Also, Prediger Neuromat, vor dem Spenden des heiligen Sakraments der Ehe, empfehle ich dir, mehrere Elemente überprüfen und nicht nur die beiden Vornamen in den Papieren.

      Trotz dieser gewaltumrahmten Links:
      Gehet nun hin in Frieden.

    8. Cornelia Says:

      Lieber Jens,
      sehr schöne Sendung, es hat mir gutgetan, dass jemand ziemlich exakt den gleichen „Dialekt“, sorry Variante, meiner Heimat spricht. Das mit dem fehlenden R wird man nicht los, egal wohin man geht!

    9. Ostwestfale Says:

      > “Graubündnerisch” mag ja im Duden stehen, hierzulande
      >outet man sich damit aber als Aussenstehender.

      Man könnte „Graubündnerisch“ auch als eigene Wortschöpfung des Autors verstehen, die gewissermassen als Synonym für „die deutschschweizweit beliebten und in Graubünden beheimateten Dialekte Bündnerdeutsch und Walserdeutsch“ dienen soll und so in der Lage ist den Rest des Abschnitts in einer knappen und knackigen Überschrift zusammenzufassen, quasi als dessen Textes wortschöpferliche Quintessenz.

    10. neuromat Says:

      @ phipu

      seit wann tragen in der Schweiz Frauen Röcke?
      Das machen doch nur die Schotten.
      Waren die von Wuppertal aus nicht nach Appenzell gezügelt?
      Nein, nicht die Schotten sondern die Pastoren.
      Und Nicola – war das nicht die mit dem Kopftuch?
      Ich glaube, die ist gar nicht verheiratet.
      😉

    11. Schnägge Says:

      Ich war noch nie in Graubünden in den Ferien oder gar im Urlaub, bin aber trotzdem ein Fan von Diana Joergs Dialekt, der meinen deutschen Ohren aus irgendwelchen Gründen sehr entgegen kommt, und vor allem bin ich ein Fan ihrer hervorragenden journalistischen Arbeit in dieser Sendung!

      @Jens: Ich hoffe, dein Buch kommt rechtzeitig vor der Fußball-EM raus?
      (Wenn ich mir einen Lieblingsblog wünschen dürfte, der da unbedingt mit hinein muss, dann wären das wohl die unsichtbaren Papierkörbe. :-))

      [Anmerkung Admin: Nicht unsichtbar, sondern „magisch“! Die Rede ist von diesem Artikel.]

    12. Phipu Says:

      An Neuromat
      Ich habe nur diskret aber wortreich mit dem „Haglattli“ gewinkt, dass die mit dem Kopftuch (auf dem Kopf, nicht Karostoff um die Lenden, also Frau!) eben den in der Schweiz häufigeren französischstämmigen Namen Nicole [Niggol, auf erster Silbe betonen!] trägt, was auch in französisch hörenden Ohren Verwechslungen ausschliessen hilft. Die paar wenigen Schweizer, die FR oder IT können, denken nämlich, wenn sie z.B. den Namen Nicolas Sarkozy [Niggola Sachggossi] hören, nicht an eine Ségolène mit Rock! Aber die genau hier http://www.blogwiese.ch/archives/594 angedeutete nonverbale Kommunikation ist geschrieben verdammt schwierig zu übertragen. Du hättest meine Gestik sehen sollen, während ich auf der Tastatur herumhackte.
      Ich schwörs, ich versuch nie wieder so indirekte Hinweise anzubringen – falls ich mich bis morgen noch daran erinnern mag!

    13. neuromat Says:

      @ phipu

      Zaunpfahl sei Dank: jetzt verstehe ich Dich. Du meinst, ich solle mich von schnägge, nicht so abspeisen lassen, die Adresse von dem Laden rausbringen und mir dann dort einen Rock kaufen oder eben ein Kopftuch, damit ich nicht wieder das Tischtuch nehmen muss, wobei diese Häkeldeckchen eine Anspielung auf die PLO-Dinger ist, die wir damals „alle“ hatten, als ich noch jung war. 😉

      Ernsthaft: Das mit der nonverbalen Kommunikation ist natürlich das Problem im Blog. Ich hoffe in vorauseilender Vorfreude direkt auf Dein möglichst kurzes Gedächtnis.

    14. Markus Says:

      @ Ostwestfale:

      Nein. Siehe Kommentar von knurd in folgendem Artikel:
      http://www.blogwiese.ch/archives/35

    15. Luxinger Says:

      Gratuliere zu dem interessanten und überhaupt nicht arroganten Beitrag.

      Und: Danke, Jens, dass Du das mit dem Schweizerdeutsch gelassen hast… Als Vertreter der These „Tu es nicht, wenn Du es nicht als Kind/Jugendlicher gelernt hast“ denke ich, Schweizerdeusch zu lassen und das Interview auf natürlichem, ungespreiztem Hochdeutsch abzuhalten, war ein weiser Entscheid…