Gehen Sie doch mal im Deutschland-Trikot durch Zürich spazieren — Es lebe der Spass am Risiko!

Juni 28th, 2010
  • Dieses Jahr alles anders?
  • Auf dem Online-Portal der Zeitschrift 20Minuten erschien heute ein Beitrag, in dem davon erzählt wird, dass man sich als Deutscher in diesem Jahr, anders als noch bei früheren Weltmeister- oder Europameisterschaften, einfach in der Schweiz als Fan outen kann:

    Anfeindungen von Schweizern, abgebrochene Deutschland-Flaggen an Autos und die Erkenntnis, dass es den Schweizern fast wichtiger ist, die Deutsche Nationalmannschaft rausfliegen zu sehen, als die Schweizer Nati anzufeuern, führten dazu, dass die Deutschen bei uns Siege ihrer Mannschaft kaum bejubelten oder nur unter sich.

    «So noch nie gesehen»

    Dieses Jahr ist dies anders. Nach dem gestrigen Sieg der Deutschen über England waren nicht nur an der Langstrasse Hup-Konzerte zu beobachten. «In der Schweiz hab ich das so noch nie gesehen», so ein Deutscher gegenüber 20 Minuten Online. Vanessa Matthiebe, Präsidentin Deutscher-Club Zürich sagt: «Ich kann heute in deutscher Vollmontur ins Tram in Zürich und im Gegensatz zu früheren Zeiten ernte ich keine bösen Blicke mehr.»
    (Quelle: 20min.ch)

    Ich weiss nicht, wo diese Deutschland-Fans unterwegs waren. Es müssen nette Gegenden gewesen sein. Wer erleben will, wie man sich als Deutscher Fan in der Schweiz fühlen kann, braucht sich nur ein Fähnchen ans Auto zu hängen oder ein T-Shirt vom deutschen Kollegen ausleihen, und kann so einfach den Selbstversuch starten. Selbsterfahrung pur. Dschungelcamp, Wandern in den Bergen Pakistans oder Camping auf den Golan-Höhen war gestern, Zürich mit Deutschland-Trikot kennenlernen ist der wahre „Thrill“.

    Unser Nachbar hatte auch die doppelte Beflaggung „Deutschland“ und „Schweiz“ am Auto, doch seit gestern ist da nur noch eine Schweizer Flagge. „Was ist passiert?„, fragte ich ihn. „Weiss nicht, wohl abgerissen worden„. Er hatte sich schon gewundert, warum in letzter Zeit alle immer so dicht und agressiv auffuhren.

    Alles ganz entspannt? Ja, so lange Deutschland verliert.
    Heut schon mal einen Pluswärmer getragen?

    Zum Glück sind die Schweizer noch nicht so drauf wie die Englischen Fans. Spiegel-Online berichtet, dass sich das dort 1996 noch eine Spur gefährlicher anfühlte, siehe hier „Allein unter Feinden„.

  • Der schwarz-rot-goldende Pulswärmer am Schweizer Open-Air war keine gute Idee
  • Warum kann man sich in der Schweiz nicht einfach mal entspannt über guten Fussball freuen und für die Mannschaft sein, die diesen spielt? Ganz egal was da für eine Nationalität drauf steht? Ein Redakteur von 20Minuten erzählte mir heute, dass er aus mal aus Deutschland mit einem Schwarz-Rot-Gold Pulswärmer zurückkam, während der letzten WM, und den dann auf einem Open-Air Festival trug. „Den habe ich dann aber ganz schnell wieder abgelegt„, sagte er schliesslich. Einen Deutschland-Pluswärmer sollte ein Schweizer in seinem Heimatland nicht tragen. Dabei wollte er einfach nur zum Ausdruck bringen, dass er die Deutsche Mannschaft gut fand damals. Egal, lieber kein Stress riskieren.

    Gehen Sie auf’s Ganze, tragen sie einfach mal einen Tag Schwarz-Rot-Gold! Wird sicher spannend.

    Nimmt es ihnen auch manchmal den Ärmel herein? — Neue alte Schweizer Redewendungen

    Juni 27th, 2010

    (reload vom 14.02.07)

  • Wenn es kaum noch neue Funde gibt
  • Oft wurde ich gefragt, warum die Blogwiese mehr politische Themen bringt und nur noch wenig Sprachliches. Das liegt an der Natur der Sache. Irgendwann ist jeder Helvetismus und jede Schweizer Redewendung gefunden und erklärt. Die tägliche Tagi-Lektüre bringt zwar immer noch jede Menge Fundstellen, aber langsam „sind wir es uns gewohnt“, und fangen beim „gewohnt sein“ auch schon an, es reflexiv zu gebrauchen. Es klingt so wunderbar verschnörkelt, nur „tönen“ müssen bei uns nach wie vor einzig und allein die Lieder. Zu fast jedem Fund aus dem Tagi gab es schon irgendwann in den letzten 1 ½ Jahren ein Posting.

  • Tön Glöckchen
  • Der Versuch an Weihnachten, die Volksweise „Tön Glöckchen, töne töne tön. Tön, Glöckchen tön“ in der Schweizerdeutschen Version zu singen, misslang völlig. Das tönte einfach nicht gut. Dafür wurde an Heiligabend in der Reformierten Kirche zu Bülach „Stille Nacht“ zur Abwechslung auf Schwiizerdütsch intoniert, den Text hatte man per Diashow an die Wand zum Ablesen projiziert. Letztes Jahr stand an gleicher Stelle noch die Englische Fassung. Welche Sprache dort diese Jahr an Weihnachten projiziert wird?

  • Herein mit dem Ärmel
  • Doch dann fand sich im Tages-Anzeiger vom 07.02.07 in einem Bericht über einen männlichen Kinderbetreuer der gehaltvolle und aufschlussreiche Satz:

    „Nach ein paar Tagen im Läbihus nahm es Urs Neuhaus den Ärmel herein, und er begann die zweijährige Lehre“.

    Aermel herien

    Herein mit dem Ärmel
    (Quelle Foto: weblog.burdamode.com)

    Interessant! Während man woanders die „Ärmel hochkrempelt“ um eine Sache mit voller Energie angehen zu können wirkt in der Schweiz ein „ES“, im Drei-Instanzen-Modell nach Siegmund Freud vor dem „Über-ICH“ und dem „ICH“ die erste wichtige Instanz im Leben eines Menschen.

    „Es nahm ihm den Ärmel herein“. Wo hinein? Ins Haus? In die Jackentasche? Die Redewendung ist zwar schick, aber leider ohne Zuhilfenahme von Fachbüchern nicht zu verstehen. Wir fanden im Internet:

    Beat und mir würde es den Ärmel herein nehmen, wenn wir jetzt einen Hund haben könnten, aber eben, wir möchten noch etwas Töff fahren und reisen
    (Quelle: Google Cache)

    oder:

    Manch einem wird es dermassen „den Ärmel hereinnehmen„, dass er sich sogar einen Videoprojektor gönnen und damit sein Wohnzimmer tatsächlich zum Kino machen wird.
    (Quelle: dvd-forum.ch )

    Es nimmt also noch anderen Menschen bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten den Ärmel hinein. Immer nur einen, nie zwei Ärmel. Und immer ist das geheimnisvolle „ES“ mit dabei im Spiel.
    Kurt Meyers Schweizer Wörterbuch verschafft uns Klarheit:

    „Ärmel, der: * es nimmt mir den Ärmel hinein (mundartnah, salopp) — es packt mich.
    Jeden Sommer nimmt es mir den Ärmel hinein. Dann packe ich meine Siebensachen zusammen … werde sie … in den Wagen und fahre davon (Nebelspalter 1971, 33, 36) (…)
    (Quelle: Schweizer Wörterbuch S. 66)

    Jetzt ist uns klar, warum dieser Ausdruck so geheimnisvoll daherkommt. Es geht hier um ungezügelte Leidenschaft, um ungebremste Willenskraft. „Es packt mich“, ich kann nichts dafür, ich handel gegen meine Vernunft und gegen ohne bewusste Steuerung.

    Etwas, was wir von den beherrschten und stets leidenschaftslosen Zürchern so nicht gewohnt sind. Wie schrieb einst ein Leser der Blogwiese als Erklärung, warum im Zürcher Schauspielhaus so wenig und zaghaft geklatscht wird: „Wenn Du Leidenschaft willst, musst Du in die Innerschweiz gehen. Im Zwingli-Züri ist jede aussergewöhnliche Gefühlsregung oder Beifallsbekundung verpönt“.

  • Wie packt es einen?
  • Es packt einen also, wenn „es einen den Ärmel hinein nimmt“. Vielleicht kommt das vom Fahrwind auf dem Trecker? Ab Tempo 35 Km/h weht es den Ärmel nach innen wegen der hohen Geschwindigkeit? Sie merken, wir suchen bereits wieder Erklärungen aus der Welt der Schweizer Agrarwissenschaften, wo ja sonst die meisten Redewendungen herkommen.

    Wie könnte man das „voll gepackt sein“ sonst umschreiben? „Es haut mich vom Stuhl“, „es haut mich aus den Socken“, „ich bin da voll drauf abgefahren“. Klingt alles mehr nach Besäufnis als nach Leidenschaft. Sonst noch Erklärungsversuche?
    Ach ja: Wann nimmt es den Ärmel eigentlich wieder hinaus?

    Nicht lecker essen, sondern fein — über die Adjektive der Schweizer beim Essen

    Juni 23rd, 2010

    (reload vom 13.02.07)

  • Nicht lecker essen, sondern fein
  • Von Adolf Muschg lernten wir in der Talk-Show CLUB, die ihr zischend fröhliches „Zischtigs“ Attribut leider abgeben musste (welches auf den „Tag des Ziu“ zurückgeht, siehe hier), was die Schweizer niemals nie zum Essen sagen, nämlich dass es „lecker“ sei.

    Schweizer Essen ist niemals „lecker“, sondern meistens „fein“ oder wenigstens „guot“. Über die Eigenschaft der Schweizer, mit grosser Vorliebe am liebsten „etwas Feines“ zu essen, hatten wir schon berichtet (vgl. Blogwiese) . Neu ist uns hingegen die offensichtliche Aversion gegen das standarddeutsche Adjektiv „lecker“. Oder ist das gar nicht Standarddeutsch, sondern ein nur in Deutschland gebrauchter „Teutonismus“, den die Schweizer selbst nie in den Mund nehmen würden?

    „Lecker“ kann sogar Leitspruch einer Diät werden:
    Lecker schlank werden
    (Quelle Foto: tvugsto-presse.tv)

    Machen wir den kleinen Google-Test. Es findet sich bei Google-CH die Kombination „lecker essen“ nur 2‘710 Mal während sie Google-DE 969‘000 Mal ausweist. Natürlich sind solche Zählungen kein objektiver Massstab, aber die Relation 1 zu 60 ist schon sehr eindrücklich. Die Fundstellen für „lecker“ bei Google-CH und Google-DE bringen es auf das Verhältnis 1 zu 20, also wird das Wort 20 Mal mehr in Deutschland verwendet als in der Schweiz, gemäss der nicht repräsentativen Google-Messung.

  • Lecker ist zu nordisch
  • Das Wörtchen „lecker“ ist nichts für die Schweizer, denn es kommt wahrscheinlich einfach zu weit aus dem Norden, dem Niederdeutschen. Im Niederländischen ist „lecker“ übrigens nicht allein ein positives Adjektiv für feines Essen, sondern hat eine viel allgemeinere Bedeutung. „Lekker“ mit zwei „k“ geschrieben steht dort für „toll, prima, schön“.
    lekker heisst schön
    (Quelle: niederlandistik.fu-berlin.de)

    Wer nach „lekkere meisjes“ googelt findet garantiert kein Rezept für delikat zubereiteten Mais, sondern hübsche holländische Mädels.

  • Ist lecker zu anrüchig?
  • Aber warum gebrauchen die Schweizer grundsätzlich dieses Wort nicht im Zusammenhang mit Essen, so wie die Deutschen? Hängt es vielleicht damit zusammen, dass es lautlich sehr nah beim Fluch „läck mr“ oder „läk“ steht? Kann etwas kaum als Lob für gutes Essen verwendet werden, was schon fast wie ein Fluch klingt?
    Vielleicht liegt es einfach daran, dass die adjektivische Vielfalt der Varianten von „feines Essen“ und „guotes Essen“ nicht weiter überfrachtet werden sollte. Warum ein drittes Adjektiv, wenn man schon zwei hat, die ihren Zweck gut und häufig erfüllen? Kleine Hunde sind „herzig“ und gutes Essen ist „fein“, so ist das eben in der Schweiz. Wer braucht schon Varianz? Für ganz ausgefallene Belobigungswünsche gibt es ja immer noch das Lob für „währschafte“ Essen.

    Als alle Schweizer Serbienfans waren — Heute schon die Deutschlandflagge gezeigt?

    Juni 21st, 2010
  • Irgendwie bin ich so müde
  • Sind sie auch schon müde vom WM Gucken, obwohl die Vorrunde noch nicht einmal ganz vorbei ist? Diese WM ist irgendwie anders. Nichts ist so wie es immer war oder sein sollte. Hohe Favoriten tun sich schwer gegen Aussenseiter, spielen nur ein Unentschieden oder verlieren gar, alle spielen irgendwie „Betonfussball“, bei dem nichts mehr geht. Tormänner machen reihenweise schwere Fehler, und es treffen Mannschaften (Dänemark vs. Kamerun) aufeinander, denen so viele Fehler in einer Partie unterlaufen, dass man sich darüber wundert wenn dam Ende der Spielstand nicht 5:6 oder höher steht.

  • Da hilft auch keine Beschwichtigungsflagge
  • Ein deutscher Nachbar, der seine erste Fussballmeisterschaft in der Schweiz erlebt und tapfer mit Schweizer und Deutscher Flagge am Auto mit (noch)deutschem Kennzeichen herumfährt, wunderte sich über die ruppigen Drängler und Überholmanöver im Berufsverkehr. Da hilft auch keine Schweizerbeschwichtigungsflagge, wenn man mit deutschem Nummernschild herumfährt. Ein anderer deutscher Bekannter, eigentlich überhaupt kein Fussballfan, erlebte das Spiel von Deutschland gegen Serbien bei einem Schweizer Public Viewing und war schockiert, wie plötzlich die „Willensnation“ ein Herz hatte für die sonst so beschimpften „Jugos“. So kann man auch mit kleinen Sachen den Schweizern eine Freunde machen. Dieser Bekannte hängte sofort überall am Arbeitsplatz ein paar Deutschlandflaggen raus, ganz gegen seine sonst üblichen Integrationsbemühungen. „Flagge Zeigen“ ist das Gebot der Stunde.

  • Fussball ist wie Ringelreihetanzen
  • Wahrscheinlich wird Frankreich abreisen müssen (wenn sie nicht freiwillig schon vorher abziehen oder streiken), und auch die Titelverteidiger aus Italien bangen um den Einzug in das Achtelfinale, England und Deutschland sowieso. Es geht zu wie beim Ringelreihetanzen: Ghana schlägt Serbien, Serbien schlägt Deutschland, Deutschland schlägt Ghana? Was istdas für eine Logik? Es ist keine, ein „a-logisches“ System, bar jeder Logik, ausser der, dass das Eckige in das Runde muss, der Ball rund ist und ein Spiel 90 Minuten dauert, sie wissen schon.

    Wir werden heute erneut für die Schweizer fiebern, so wie wir für fast alle Mannschaften mit weissem Kreuz auf rotem Grund fiebern, und davon gibt es ja genug in diese Turnier. Und die nächsten Runden, falls Deutschland es morgen doch schafft wieder ein paar Tore zu schiessen, dann doch lieber beim Public Viewing ennet der Grenze.

  • Migros-Rabatt auch bei einer Niederlage
  • Und übrigens: Die 10% Rabatt Aktion der Migros im Falle eines Schweizersieges, die war sowas von geplant und wäre auch bei einer Niederlage als „Trostaktion“ durchgezogen worden. Die Plakate waren beidseitig gedruckt, für den Fall des Erfolgs auf der einen Seite, und für den Fall einer Niederlage auf der anderen. Ganz schön pragmatisch, diese Schweizer. Geschäfte kann man auch machen, wenn die Mannschaft verliert.

    Wir danken dem Wolfsburger — Die Schweiz wird Weltmeister

    Juni 17th, 2010
  • Die Schweiz wird Weltmeister
  • Wie alle Fussballbegeisterten Deutschen in der Schweiz hocken auch wir gestern vor der Kiste um 16:00 Uhr und fieberten mit der Nati, die so klingt wie die „Nazi“ aber ganz anders betont wird, d. h. tönt. Egal ob die Schweizer am Freitag die Serben anfeuern werden gegen Deutschland, wir sind Fans von allen Underdog-Mannschaften und haben auch bei Nordkorea und Dänemark kräftig mitgelitten.

  • Wolfsburger und Walliser Adel
  • Als das Wunder geschah, und der Wolfsburger Torwart Benaglio wieder und wieder jedem Angriff der Spanier standhielt, und als Gelson Fernandes, ein Mitglied des alten Walliser Adels sein sensationelles Tor schoss, war es Zeit für einen Autokorso mit Schweizerflagge. Als ich gegen 18:00 bei meinem Fitnesscenter eintraf, schauten dort 15 Personen nicht wie sonst „GZ-SZ“ oder RTL-Explosiv beim Training auf dem Laufband, sondern nur Schweizer Nati auf allen Kanälen. Manche liefen mit dem IPhone der Übetragung via Zattoo durch die Umkleidekabine.

    Wenig später muss das 3G UMTS-HSDPA Netz von Swisscom und Orange zusammengebrochen sein, denn es ging eine Weile lang kein Internet mehr auf den Mobilgeräten. Was für ein Sieg, was für eine Freude! Noch um 21:00 Uhr hörte man das Gehupe der Schweizer Fans in der Agglo von Zürich. Danke dem Lörracher, Danke dem Wolfsburger! Die Schweiz wird Weltmeister, keine Frage!

    Im Tagesanzeiger lasen wir hingegen nach dem 4:0 Sieg der Deutschen über Australien, dass diese Mannschaft „… nun doch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zu rechnen sei„. Danke fürs Mutmachen! Ob das gegen die Schweiz jetzt noch möglich ist?

  • Alles 10 % billiger bei der Migros
  • Die Migros versprach für den Fall eines Sieges über Spanien 10 % Preisermässigung in allen Filialen am heutigen Freitag. Warum gerade 10 Prozent? Na wegen „1:0“ = 10, ist doch logisch. Die hatten wohl wirklich nicht damit gerechnet, diese Aktion tatsächlich umsetzen zu müssen. Aber der erhöhte Publikumsandrang heute wird die 10% weniger Umsatz mehrfach wett machen. Wie kann man das jetzt noch steigern? Alles umsonst bei Erreichen des Finales? Wir fiebern weiter mit.