Warum wir die Schweiz so lieben — Mal was Postives
„Schreib doch mal was Positives über die Schweiz“, sagt meine Frau neulich zu mir, „man könnte ja meinen, wir fühlen uns nicht wohl hier“. Nun denn, der Wunsch meiner Frau ist mir Befehl. Warum lieben wir die Schweiz? Was gefällt uns hier besonders? Das schöne Wetter? Das gab es in Süddeutschland auch.
Wir lebten früher schon im Süden, in Freiburg im Breisgau. Morgens nach dem Wetterbericht im Radio hatte ich stets Freude, wenn der Sprecher im Deutschlandfunk verlas:
„Die Temperaturen von heute früh, 7:00 Uhr.
Hamburg 8 Grad, Köln 12 Grad, Frankfurt 15 Grad, Freiburg im Breisgau 20 Grad.“
Für Deutsche liegt die Schweiz tief im Süden, und wer noch nie „Hundstage in Norddeutschland“ bei knackigen 21 Grad in der brütend heissen Julisonne erlebt hat, der kann nicht verstehen, warum wir uns hier stets wie in einem Urlaubsland fühlen.
Wir lieben in der Schweiz das gute „währschafte“ Essen, bei dem wir vermuten, der Name kommt von der Frage „Na, wer schafft es aufzuessen?“. Wir lieben die Nähe der Berge, wenn wir im Winter auf die Rigi fahren, um dort zu „schlitteln“; ein weiteres Wort, was es in Deutschland nicht gibt. Dort kann man nur „Schlitten fahren“.
Wir lieben es, im Rhein bei Eglisau oder in Zürich am Utoquai zu baden. Versuchen Sie das mal im Rhein bei Köln oder in der Binnenalster in Hamburg. Wir lieben die immer nebelfreien Herbstage im Zürcher Unterland genauso wie die Spaziergänge in der unzersiedelten Landschaft. Kein Scherz: Die Agglo von Zürich ist zwar zersiedelt, an idyllischen Orten wie z. B. auf dem Römerturm bei Nussbaumen hat man plötzlich das Gefühl, weit ab jeglicher Zivilisation zu stehen, wenn da nicht die Dampfschwaden des KKW Leibstadt am Horizont wären.
Wir lieben das Hightech Büli-Kino in Fussnähe genauso wie die Posaunenkonzerte vom Kirchturm, abwechselnd in alle Himmelsrichtungen, damit jeder was davon hat. Wir lieben das Schauspielhaus in Zürich genauso wie die Radtouren durchs „Veloland Schweiz“.
Die Schweiz ist unser Zuhause geworden, wir möchten nicht mehr weg und haben auch keine Angst mehr, wenn wir auf der abendlichen Kasernenstrasse in Bülach zwei jungen Männer in Zivil mit geschultertem Sturmgewehr begegnen. Wir wissen, dass jetzt kein Krieg ausgebrochen ist und die auch keinen Banküberfall durchführten, sondern nur „das Obligatorische“ erledigt wurde.
Wir lieben den Humor von Patrick Frey, die Geschwindigkeit von Lorenz Keiser, den Wortwitz von Nadja Sieger (bekannt durch Ursus & Nadeschkin), von Beat Schlatter sowie die Verwandlungskunst von Viktor Giacobbo. Wir trauern über das Ende der Dienstzeit von Lauriane Gilliéron und erfreuen uns an der Nase ihrer Nachfolgerin.
(Quelle Foto: zisch.ch
Die neue Miss Schweiz mit der göttlichen Nase links, die Dame rechts ist nur zufällig mit aufs Bild geraten)
Was wir mit Abstand am meisten schätzen und lieben sind die vielen freundlichen Menschen, die es nicht aufgeben, uns täglich neu über die Geheimnisse des Schwiizerdütschen aufzuklären. Sei es durch Kommentare auf dieser Webseite, sei es durch freundliche Briefe ohne Absender. Diese humorvolle, tolerante und allem Fremden durchweg aufgeschlossene Art der Schweizer, die ein feines Gespür für Ironie und Satire an den Tag legen, begeistert uns immer wieder aufs Neue.
Kommunikation mit unseren Nachbarn, der stets höfliche und freundliche Umgang miteinander, das gegenseitige Verständnis für die Nöte und Sorgen des anderen, die Kritikfähigkeit und Toleranz, das sind die Tugenden der Eidgenossen, die uns davor bewahren, je wieder woanders als in „tu felix helvetia“ leben zu wollen.
September 18th, 2006 at 1:45
> Die Agglo von Zürich
Die _was_? 🙂
[Anmerkung Admin: Erklärung zum Begriff „Agglo“ siehe hier]
September 18th, 2006 at 4:02
Amen 🙂
September 18th, 2006 at 7:49
Guten Morgen Jens
Ich möchte Friesland sehen, auf Rügen Ferien machen, den Rhein hinauf bis zum Meer mit dem Motorrad fahren und Zeit haben, die deutschen Küsten besuchen, das raue Wetter bei steifem Wind von der See her spüren, die wunderschönen Naturschutzgebiete in Zentraldeutschland abwandern, weitere nette Deutsche kennen lernen. – Kennst Du das Lied, welches Mütter manchmal ihren Kindern vorsingen, wenn sie wieder mal mit allem unzufrieden sind?
„Dr Hans im Schnooggeloch, het alles was er will. Und was er will, das hett er nit, und was er hett, das will er nitt, dr Hans im Schnooggeloch, hett alles was er will.“ – Will sagen, es gibt überall schöne Orte und Flecken, Hauptsache man macht die Augen auf und sieht sie. Und das scheint Euch ja gut zu gelingen, Dir und und Deiner Frau. – Bezüglich Deine Satire: Bitte mach weiter so, finde es ganz toll!
September 18th, 2006 at 9:16
hmmm, Dativ? „tibi felici helvetiae“?
September 18th, 2006 at 11:32
„Die immer nebelfreien Herbstage im Zürcher Unterland…“:
Ironie und Satire sind noch was wert in der Schweiz!
Gruss von unterm Hochnebeldeckel (wenns dann wieder mal soweit ist),
t
September 18th, 2006 at 11:41
Wenn Ihr also da bleibt, na dann halt eben. Wäre auch zu schade. Wir mögen Euch nämlich sehr. Ihr seid so herzerfrischend anders und doch ähnlich. Ihr macht neugierig, nicht zuletzt auf uns selbst, weil wir lernen, wie man uns auch noch sehen könnte.
Einfach pundig, das alles, nicht wahr?
September 18th, 2006 at 11:55
Hallo!
Wow,da lebt man als Berliner ca.2 jahre in der Schweiz & entdeckt diese Seite
erst vor kurzem!Habe natürlich ähliche Erfahrungen gemacht ,wie der Autor sie beschreibt,würde sie aber nicht immer so interpretieren.Habe sehr schnell schwyzerdytsch gelernt ,da meine Frau Schweizerin ist & ich sie ständig ermahnte ,Bitte sprich kein Hochdeutsch mit mir.Dies hat dazu geführt ,das ich mittlerweile selbst schwyzerdytsch rede .Die Basler sagen dann zu mir :Du kommst aus Berlin??vom Dialekt her dachte ich irgendwie Südbaden.Ja,dies fasse ich zumeist als Kompliment auf.Dieses kalte gefühllose Hochdeutsch die wie eine Computersprache keine Gefühlsausdrücke zulässt wird wird mir immer fremder.Meine Hauptabneigung resultiert aber hauptsächlich in sprachlicher Hinsicht der permanente Betonung auf der 2/letzten Silbe.Die „Wörter“ z.b. : CDeeeeeee,WCeeeeee,Buffeeeeet,Desseeerrrt,Büroooooo kann ich im Hochdeutschen nicht mehr ertragen.Wieso die Deutschen immer denken, sobald sie alles permanent übertrieben auf der letzten Silbe betonen, sprechen sie französisch!?Das sie mit französisch extreme Probleme haben kann man sich jedes jahr zur Tour de France im TV anhören,wenn sie versuchen ,für sie unaussprechbare franz.Dörfer zu beschreiben.Habe hier am Anfang auch nicht verstanden, wenn so vieles franz.ausgesprochen ,wieso wird z.b. Classement so gesprochen wie es geschrieben wird.Im vergleich zum schönen deutschen klass(e)mong.
Schwierig wird es ausserdem in der schweiz auch wenn ich meinen Nachnamen buchstabieren(Telefon) muss & dieser mit einem ß endet.
zurück zum Thema:Was heisst hier —mal— was postivies.bei mir überwiegt das Positive ,bei weitem.
viele Grüsse
Mike(Basel)
September 18th, 2006 at 12:19
Mir gefällt das Bild mit der neuen Miss Schweiz. Und ich würde mich nie dazu hinreissen lassen unsere gute Jury zu kritisieren und so etwas seltsames vorzuschlagen wie „die haben sich ja gewaltig vertan mit dieser Wahl“.
Nein, das käme mir nie in den Sinn…
September 18th, 2006 at 12:45
tja mike, dann sag doch einfach doppel s statt „scharfes s“, dann versteht man dich auch….;-)
doch doch, bei aller ironie, auch bei manchem unverständnis, in der schweiz lebt es sich insgesamt sehr gut, und ich bin hier gerne auf ca. 20 jahre zu gast bei freunden…….;-)
das mit der miss schweiz haben viele meiner schweizer kollegen und auch freunde ebenfalls nicht verstanden, keine sorge. das „entsetzen“ ist gross. ist zwar sicher eine ganz nette, aber schönste frau der schweiz? noch nicht mal auf der miss untersiggenthal-wahl hätte sie eine chance gehabt….unter die letzten 16 zu kommen.
das schönste an der schweiz sind neben den frauen sicher die höhe der steuern sowie der berge, allein deshalb lohnt es sich, hier zu leben. das musste mal gesagt werden.
September 18th, 2006 at 15:31
stimmt es eigentlich, dass in der Schweiz die Kühe hübscher sind als die Frauen?
September 18th, 2006 at 17:54
Hallo Ihr Nachbarn aus dem Norden! Da die Schweiz kürzlich die USA als euer liebstes Exilland abgelöst hat, würde ich euch gerne helfend zur Seite stehen. Die ersten Monate in dieser neuen Umgebung sind bestimmt nicht leicht, doch da gibt es ein Wundermittel… smagoo zeigt euch die angesagten Bars, wo es die beste Pizza gibt und wo man die heissesten Klamotten kriegt!
[Anmerkung Admin: Eine coole Seite! Ich habe „Bülach“ und „Kino“ eingegeben und wurde verwiesen in eine Bar in Zürich, die 1.) kein Kino ist und 2.) 23 KM von Bülach entfernt liegt. Als ich „Pizza“ in „Bülach“ suchte, fand sich ganz nahe Pizzerien in Aarau und Winterthur! Echt klasses Suchportal für Leute die schon immer gern 30 Minute fahren um an ihre Pizza zu kommen… Ich vergass zu erwähnen, dass die „Bülach, die Lifestyle Metropole des Unterlands“ gar nicht erwähnt wird bei smagoo]
September 18th, 2006 at 19:32
Lieber Headcount, wenn du aus Deutschland kommst, werden dir in Zürich die Augen aus dem Kopf fallen – da gibt es nämlich unglaublich viele schöne Frauen, im Gegensatz etwa zu Hamburg, oder Berlin.
September 18th, 2006 at 21:02
Mike, Du bist ein Einfaltspinsel! Deutsche, die die hiesige Mundart nachzuahmen versuchen werden in 99% der Fälle (mindestens) belächelt (wenn nicht verlacht)! Nicht bemerkt?
Die Mundart ist ureigenes Eidgenossen-Terrain. Da sollte man sich als Deutscher nicht auch noch einmischen und meinen, das könne man schon irgendwie…
Für alle weiterhin am Thema Interessierten empfehle ich die Fachtagung der SAL im November (Platzangebot begrenzt!) „Füdliblutt oder splitternackt“ heisst die Veranstaltung. http://www.sal.ch Und blogwiese ist an einem Forum dabei. Ich freue mich schon darauf!
September 19th, 2006 at 9:56
Hallo Jens!
Das habe ich auch,z.b. in diversen Auswanderungstipps gelesen.Ich weiss ja nicht wer dieses vorurteil in die welt gesetzt hat,aber dies stimmt einfach nicht.Zum einen kommt es darauf an ,inwieweit man fähig ist die mundart nachzuahmen & zum anderen habe ich bis jetzt nur positive reaktionen erfahren,da sich die schweizer erfreut zeigen,wenn sich jemand intensiv mit dem dialekt beschäftigt.im gegensatz,wie ich erfahren habe,zu denen die seit 20 jahren in der schweiz leben & immer noch kein schwyzerdytsch sprechen.
der vorteil ist ,das mir Unbekannte schweizer z.b.am telefon nicht mehr auf hochdeutsch antworten(endlich geschafft).da hilft es nicht wenn man hochdeutsch spricht und sagt:sie können schwyzerdytsch reden ,ich verstehe den dialekt.nach ca 3 sätzen wird wieder auf hochdeutsch geantwortet.ich habe dies nicht mehr gewollt,da diese gespräche dann teilweise doppelt so lange dauern ,weil die schweizer(nicht alle) erst mal ihre wörter sortieren müssen bevor sie sie aussprechen.
daraus ist ja meiner meinung nach auch z.t. das vorurteil der deutschen entstanden,das die schweizer langsam seien,weil viele deutsche denken ,wenn die schweizer hochdeutsch sprechen,sprechen sie schwyzerdytsch.
viele grüsse
mike(basel)
September 19th, 2006 at 11:52
Als Österreicherin in der Schweiz musste ich über die herrlichen Einträge auf dieser Homepage lachen! Mir ging bzw. geht es ähnlich wie dem Autor. Allerdings: wenn man als Österreicherin Schwyzerdütsch spricht, finden es alle herzig. „Jööö, diis Schwyzerdütsch is aber herzig, das tönt sooo guet…“
Mit einem Schweizer verheiratet, bekomm ich das schon bald hin, das mit dem Schwyzerdütsch. Mit meinen Kindern möchte ich aber steirisch reden! So nett die Mundart hier ist, am besten kann man sich eben doch in dem Dialekt ausdrücken, den man von klein auf gelernt hat.
Ein lieber Gruss aus Thalwil
Andrea
September 19th, 2006 at 17:31
mike
lass dich nicht unterkriegen. finde es schlichtweg schwach, wenn man auch noch entmutigt wird, schwiitzerdütsch zu reden.
aller anfang ist schwer, jede „normale“ sprache sicher einfacher zu lernen.
zuerst tönst du eben wie ein lörracher oder waldshuter, danach heisst es, kommen sie aus basel? und wenn du dann noch an den einzelnen wörtern feilst, den sprachklang verinnerlichst, dann kann dir kein schweizer mehr was anhaben….tägliches training ist unabdingbar, nach fünf jahren kann es jeder drauf haben, garantiert.
jens sturm, ich lad dich gerne mal auf ein bierchen ein, mal sehen, ob ich mich nicht doch einmischen darf…..
ciaoi.
September 19th, 2006 at 19:26
Sag deiner Frau nen lieben Gruss, Sie hat Recht!
Schön das du mal was Positives geschrieben hast!
Ich hab mich in der letzten Zeit nähmlich echt schon gefragt wann du wieder richtung Norden ziehst!
Big Greez from the Emmental
September 20th, 2006 at 11:33
An Emmentaler:
Das stimmt, wer positiv spricht oder schreibt, klingt auch nie „arrogant“ oder „weinerlich“. Vielleicht eher ein bisschen „ironisch“ oder „satirisch“. Aber letztere Wörter haben ja weniger negativen Beigeschmack.
September 24th, 2006 at 12:35
Ich finde es toll, wenn Deutsche versuchen, Dialekt zu sprechen! Und wie oben erwähnt, die deutschen Betonungen sind einfach nur hässlich ( WeGeeeeeee hast du vergessen) .
Schiiina (China) oder Schiasso ( Chiasso) sind weitere Beispiele…oder das Restooraang
Wenn Deutsche italienisch sprechen wollen, ist s aber meist üüübel:
„Ich hätte gern die Pizza mit den vier Haltestellen“ ( Quattro staggioni..lach- das sind 4 Jahreszeiten) oder „Pizza con Funschi, aber bitte mit Pillllzen“ (Pizza con funghi IST ne Pizza mit Pilzen…haha)
Weiter so, ich liebe die Blogwiese
September 26th, 2006 at 0:01
@Mike u. Ellen:
Abkürzungen wie CD, WG, WM und WC haben nun wirkluch rein gar nichts mit irgendwelchem Nachahmen der französischen Aussprache zu tun. Und ob das nun hässlich ist, ist auch völlig subjektiv. Ich z.B. finde eher die schweizer Betonung langweilig, weil sie viel eintöniger ist, sprich fast immer auf der 1. Silbe, da gibt es im Hochdeutschen doch ein klein bisschen mehr Abwechslung…
Mike, lass dich nicht entmutigen von den paar Miesepetern, die sagen, Deutsche dürften kein Schweizerdeutsch reden. Ich bin mittlerweile soweit, dass die Leute überrascht sind, wenn sie erfahren, dass ich keine Schweizerin und auch nicht hier aufgewachsen bin. Es braucht einfach ein bisschen Zeit, je nach Dialekt.
@Ellen:
Ich muss ehrlich sagen, dein Beispiel mit den Italienisch sprechenden Deutschen ist etwas was mich mit am Meisten stört in der Schweiz. Da heisst es immer, die Deutschen seien so arrogant und dabei höre ich ständig irgendwelche Geschichten darüber, was die Schweizer doch alles so viel besser können als ihre nördlichen Nachbarn. Noch dazu, oft völlig unprovoziert („Warum können die Deutschen eigentlich kein Französisch?“). Ein negatives Erlebnis wird dann immer sofort auf 80 Millionen Deutsche übertragen, aber umgekehrt wird Verallgemeinern natürlich nicht akzeptiert.
September 27th, 2006 at 19:21
@Wurstmann
also jetzt bin ich aber echt beleidigt, es gibt auch in Hamburg und Berlin wunderschöne Frauen!!! So! DAS musste mal gesagt sein, aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten!
Liebe Grüsse
Sylvie
September 28th, 2006 at 9:42
Luise: Ich habe sehr viele deutsche Freunde- aber bis vor einigen Jahren fand ich die Deutschen auch sehr arrogant ( dh jene, die ich im Urlaub irgendwo traf..meistens in Gruppen).
Dies, weil viele Deutsche sich einfach nicht anpassen können / wollen. Egal, wo du hinkommst, die Deutschen wollen ihre Currywurst und ihr Bier, sonst geht nix. Und das macht mich traurig.
Die deutsche Sprache ist oft auch ziemlich rauh / laut und wirkt auch manchmal aufdringlich- das mag viel dazu beitragen, dass manche die Deutschen als arrogant bezeichnen.
Oktober 18th, 2006 at 21:12
ihr…ihr seit doch echt irgendwie…also mir fehlen die worte…:D schon krass was ihr so redet…ihr liebt zürich?häh ich raff die page net sprry also echt ich brauch jetz erstmal ne runde schlaf XD
Oktober 22nd, 2006 at 23:38
An der Schweiz muss man einfach die direkte Demorkratie lieben. Als ich neu hinzugekommen war, habe ich das etwas belächelt. Heute schätze und respektiere ich dieses Gut auf das Höchste. Zumal die Schweizer ein sehr feines Gespür für den gesunden Menschenverstand haben und dementsprechend abstimmen.
Mögen sich manche Deutschen über die „merkwürdigen“ Eidgenossen lustig machen – die haben einfach keine Ahnung. Dieses Land ist für mich ein Vorbild für Demokratie, Ordnung und Sicherheit. Mit jedem Tag an dem ich die deutschen Nachrichten schaue, vermindert sich meine Bestreben, wieder nach Deutschland zurückzukehren und gleichzeitig vergrössert sich mein Respekt gegenüber der Schweiz und die Hoffnung, noch lange hier bleiben zu dürfen.