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Der Deutsche wäre eigentlich gerne so wie wir – weil er das nicht schafft, lacht er uns aus — Roger Schawinski über Schweizer und Deutsche

  • Schweizer sind per se keine Respektpersonen
  • In der Beilage „Das Magazin“ des Tages-Anzeigers vom 05.01.07 schreibt der gewesene SAT1-Chef Roger Schawinski über die Schweizer und die Deutschen:

    Schweizer sind per se keine Respektpersonen, aber auch keine Hassvorlagen. Man nimmt sie einfach nicht ganz ernst, auch wenn man die Schweiz heimlich bewundert.
    (Quelle: Alle Zitate nach medienlese.com)

    Eine unglaubliche Erkenntnis. Welche andere Nation ist denn bitte schön „per se“ eine Respektperson bzw. eine Hassvorlage? Bruno Ganz wird wegen seiner schauspielerischen Leistung respektiert, nicht weil er Schweizer ist. Und wenn jemand persönliche Probleme mit DJ BoBo hat, dann eher weil er auf eine andere Musik abfährt und nicht weil er ihn als Schweizer Hassvorlage sieht. Zumal der Künstlername „Bobo“ seine Produkte in manchen Ländern sowieso unverkäuflich machen, weil sie unter „censored“ fallen. Ein Grund, warum die Schreibweise BoBo so wichtig ist.

    Roger Schawinski
    (Quelle Foto: about.ch)

  • In der Schweiz findet man Qualitäten
  • Denn die Schweiz ist, wenn man ein bisschen tiefer bohrt, in vielen Aspekten so, wie man sich das eigene Land wünscht. In der Schweiz findet man Qualitäten, die man früher auch besass und auf die man stolz war, und die man für immer verloren glaubt.

    Bravo! Er zitiert den bekannten Mythos von der „Schweizer Qualität“, die es sonst nirgends gibt. Wir haben das Thema bereits hier diskutiert: Swiss Quality regiert die Welt.

    Was in der Schweiz ganz ausserordentlich gut funktioniert, ist die Vermarktung dieses Mythos. Der Wert „Swiss Quality“ an sich ist nicht subjektiv messbar. Seine Verbreitung und sein Bekanntheitsgrad jedoch sehr wohl. Absolut beeindruckend läuft in diesem Land ausserdem die Marketing-Maschine für die Schweiz als „naturnahes Heidiland“,welche das „Schokoladen&Käse-Heile-Welt“ Image auf Geissenpeters Alm propagiert.

  • Warum die Deutschen in die Schweiz ziehen
  • Deshalb ist es kein Wunder, dass es immer mehr Deutsche in die Schweiz zieht. Zwar besitzen Länder wie Australien, Kanada oder die USA viel mehr Glamour, und in ihrer Fantasie stellen sich Millionen von Deutschen ein neues, spannenderes Leben in einem dieser grossen, weiten Länder vor. Aber wenn sie beginnen, kühl zu analysieren, fällt ihre Wahl immer öfter auf die kleine, nahe Schweiz.

    Auch hier irrt Schawinski gewaltig. Die so häufig als „romantisch“ und ihrem Gefühl folgenden Deutschen werden durch ganz pragmatischen Gründen bewogen, in die Schweiz zu gehen. Zürich liegt von Stuttgart oder Frankfurt einfach weniger weit entfernt als Vancouver oder Chicago. Nach Kanada oder in die USA wandern immer noch Menschen aus, aber der Umzug dorthin ist schlichtweg nicht so einfach wie die kurze Reise in die Schweiz bzw. die Stellensuche übers Internet, erleichtert durch die Freizügigkeit und den baldigen Wegfall der Kontingente.

  • Lieber am Zürichsee als am Wannsee leben
  • Deshalb ist unser Land in den letzten Jahren zum beliebtesten Auswandererland der Deutschen avanciert. Vor allem Zürich ist zur neuen Traumdestination geworden. Stundenlang hat man mir die Vorzüge dieser Stadt beschrieben und immer wieder betont, dass man sich nichts sehnlicher als ein Haus an diesem einen wunderbaren Ort wünschen würde.

    Ich glaube Schawinski gern, dass ihm dies die Berliner erzählen, die sich im kalten Winter in Ostdeutschland kalte Füsse holen und auch gern einmal 50 Minuten vom nächsten Skigebiet entfernt wohnen möchten. Darum ist auch München immer noch die „heimliche Hauptstadt“ Deutschlands. Wenn in Zürich keine Jobs offeriert würden, sondern wieder in Stuttgart und dem Mittleren Neckarraum, der innerdeutsche „Brain-Drain“ würde sofort wieder in diese Richtung fliessen, wie bereits in den 90ern, als frisch diplomierte Ingenieure nur dort oder im Grossraum München einen Job finden konnten.

  • Was die Deutschen in der Schweiz suchen und finden
  • Hier suchen und finden sie die deutsche Ordnung in Form von funktionierenden Institutionen, hier und nicht mehr in ihrem Heimatland, was sie mit einer gewissen Wehmut zur Kenntnis nehmen.

    Ich zähle mal eine Reihe dieser „funktionierenden Institutionen“ auf, die Deutsche hier finden und vorher in Deutschland mit Wehmut vermisst haben. Als da sind:
    — Kindergärten an 2-3 Stunden am Tag, abwechselnd mal morgens oder nachmittags.
    — Zahnärzte zum selbst bezahlen.
    — Kinderkrippen für Gutbetuchte.
    — Ein traumhaftes Angebot an Wohnungen und Häusern, zu noch traumhafteren Preisen.
    — Behörden die für jeden administrativen Akt Gebühren verlangen, besonders für die x-te Neuauflage einer L-Bewilligung (vgl. Blogwiese).
    — Besondere Behandlung von schwerreichen Exil-Deutschen die deutlich weniger Steuern bezahlen als vergleichbar vermögende Schweizer oder normal arbeitende Deutsche.

  • Deutsche Ordnung in der Schweiz?
  • Nun, wir sind ja für unsere „Motzkultur“ bekannt und haben uns mit diesen Unterschieden gut arrangiert. Aber „deutsche Ordnung in Form von funktionierenden Institutionen“ sind mir in der Schweiz noch nicht als herausragendes Merkmal aufgefallen. Die Institutionen funktionieren gut, da gibt es nix zu meckern, aber auch nichts zu bejubeln.

    Dass ihnen die langsamen, bedächtigen Schweizer in diesen wichtigen Belangen den Rang abgelaufen haben, können sie nur mit einer kapitulierenden Absage an die Reformmöglichkeiten im eigenen Land verargumentieren, dessen sichtbarstes Symbol eine verkrustete grosse Koalition unter der Führung einer zaudernden Angela Merkel ist.

    Die wahren Meister der „grossen Koalition“ sind mit Abstand die Schweizer, die ihre Form der „Konsensdemokratie“ mit der „Zauberformel“ bereits erheblich länger an der Macht haben als es für Deutsche je vorstellbar wäre. In Deutschland folgte auf die erste „Grosse Koalition“ wieder der übliche Wechsel zwischen Regierung und Opposition.

  • Reformen stehen auch in der Schweiz an
  • Auch in der Schweiz stehen Reformen an, auch hier werden „verkrustete“ Strukturen nur mühsam aufgebrochen. Die Probleme beider Ländern sind ähnlich. Die Geschwindigkeit, mit der Lösungen gefunden werden, gleich langsam. Der Hauptunterschied in der Schweiz ist, dass alle grossen Themen vom Volk mit entschieden werden müssen und daher von Anfang an eine breite Unterstützung benötigen, während in Deutschland das Volk sich lieber von oben regieren lässt, bzw. von den Müttern und Vätern der Verfassung und der Bundesrepublik in diese Rolle gesteckt wurden.

  • Der Deutsche Bedarf an Revolution ist noch gestillt
  • Ausserdem sind in der Schweiz noch echte Revolutionen möglich, wie die Gründung des Kanton Juras oder die im Kanton Glarus im Mai 2006 beschlossene Reduktion von 25 auf 3 Gemeinden. In Deutschland haben wir seit dem Herbst 1989 noch unsere letzte Revolution aufzuarbeiten. Föderalismusreform steht nun auf dem Programm.

    „Der Deutsche wäre eigentlich gerne so wie wir – weil er das nicht schafft, lacht er uns aus“
    (Das Magazin 01-2007, S. 25)

    Zu dieser Aussage fällt mir nichts ein. Sie lässt mich sprachlos. Ich wusste überhaupt noch nicht, ob ich wie irgend jemand sein wollte auf der Welt. All die positiven typischen Eigenschaften, die uns gewöhnlich im Zusammenhang mit „typischen Schweizern“ einfallen, als da sind Fleiss, Pünktlichkeit, Disziplin, Beharrlichkeit etc. werden auch häufig im Zusammenhang mit Deutschen zitiert. Und ob nun ausgerechnet die vielzitierte Höflichkeit der Schweizer für Deutsche eine nachahmenswerte Tugend sein muss, darüber lässt sich streiten. Die Deutschen bleiben dafür wesentlich länger beim höflichen „Sie“. Die gleiche Höflichkeit, die sich beim Tür-Aufhalten und beim Betreten eines Fahrstuhls zeigt, ist bei der nicht vorhandenen Begeisterung für das typisch britische Schlangestehen wieder verschwunden.

  • Wer lacht über die Schweizer?
  • „weil er das nicht schafft, lacht er uns aus“
    (Das Magazin 01-2007, S. 25)

    Die Deutschen lachen doch nicht über die Schweizer, sondern über den in ihren Ohren ungewohnten Hoch- und Höchstalemannischen Dialekt, den sie einfach putzig finden. Zunächst, denn nach 2-3 Monaten im Land verliert sich diese komische Effekt ganz von allein. Roger Schawinski hat mit dieser Äusserung Nahrung geliefert über den klassischen Schweizer Minderwertigkeitskomplex:
    Ihr lacht uns aus“. Man muss es oft genug wiederholen, damit es auch jeder glaubt. Die meisten Deutschen nehmen die Schweizer gar nicht als Schweizer war, sind sich der vielen tausend unter ihnen lebenden Schweizern gar nicht bewusst und haben das Schimpfwort „Kuhschweizer“ noch nie gehört.

    

    40 Responses to “Der Deutsche wäre eigentlich gerne so wie wir – weil er das nicht schafft, lacht er uns aus — Roger Schawinski über Schweizer und Deutsche”

    1. ichbins Says:

      „Er hat unrecht, ich weiss es besser.“

      Dachte eine Kurzfassung deines Beitrags in einem Satz wär mal was…

    2. solar Says:

      Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich das Höchstalemannisch nur gerade im Oberwallis erhalten, und das verstehen oft nicht mal die übrigen Deutschschweizer auf Anhieb, vor allem, wenn die Oberwalliser noch eins drauflegen, damit sie nicht verstanden werden (was sie offenbar z.B. im Militärdienst manchmal tun). Das finden dann wohl auch die Deutschen nicht mehr putzig, sondern schlicht unverständlich.

      Wir übrigen Deutschschweizer sprechen unterschiedlich stark erhaltenes Hochalemannisch. Oder liege ich falsch?

      Übrigens habe ich heute ein zum Glück selten prägnantes Misstrauen gegenüber der fachlichen Kompetenz Deutscher und Oesterreicher gehört: Eine Bekannte verunglückte vor einigen Wochen mit dem Auto und vernüütigte (= es ist nichts (nüüt), =runterspielen) im Schock offenbar ihre Schmerzen. Möglicherweise erlitt sie ein Schleudertrauma. Man habe sie zwar mit Halskragen eingeliefert im Spital, dort aber nie kontrolliert, ob an Hals oder Kopf etwas verletzt sein könnte, sondern sie mit Schmerzmitteln gegen verschiedene Prellungen vollgepumpt und nach ein paar Stunden entlassen. „Kein Wunder, ausser dem Ambulanzfahrer waren ja alle, mit denen ich zu tun hatte, Deutsche oder Öesterreicher“, klagte sie.

      Dass viele bei Angehörigen wirtschaftlich weniger reicher Nationen, bei denen folglich das Geld für Topausbildung fehlen könnte, Qualitätsbedenkenb haben, kommt oft vor, aber nun preichts (=tüpfts, =triffts) auch die deutschsprachigen Wirtschaftsmächte.

      Was wäre schlimmer: Wenns aus eigener nationaler Überheblichkeit wäre oder wenn bereits Ängste vor wirtschaftlichem Überrolltwerden manifest würden?

    3. Administrator Says:

      @ichbins
      Womit Du das Klischee vom überheblichen arroganten Deutschen auf den Punkt gebracht hast.

      „Er irrt und ich sehe das anders, viele Vorstellungen von Deutschen über der Schweiz sind wesentlich stärker von pragmatischen Denkweisen als von romantischen Vorstellungen geprägt“. Das wäre meine Kurzfassung.

    4. Thomas Says:

      Lieber Jens. Etwas hast du unterschlagen.
      Zum Punkt: „Warum die Deutschen in die Schweiz ziehen“.
      Ich unterstelle jetzt mal folgendes: Arbeit, tiefere Steuern und eine gute Lebensqualität findet man nicht nur in der CH. Aber meiner Ansicht nach ist DER Hauptgrund für die Attraktivität der CH der identische Sprachraum. Kann ich auch absolut nachvollziehen. In diesem Kontext würde mich interessieren, wie die Migrationsströme innerhalb der EU sind: ziehen auch viele Deutsch nach Österreich?

    5. renegade Says:

      Hallo Jens 😉

      — Zahnärzte zum selbst bezahlen.

      In der Schweiz habe ich auch die Möglichkeit diese Rechnungen zu bezahlen.

      — Kinderkrippen für Gutbetuchte.

      Wenn ich bedenke das bei meiner Schwester in Germany 2 Kinderbetreuerinnen auf 24 Kinder kommen, dann gefällt mir das System der Schweiz besser. In unserem Fall kommt 1 Betreuerin auf 3 Kinder. Kostet zwar Geld, aber ich verdiene in der Schweiz wesentlich mehr, als zuvor in Germany und so kann ich davon ausgehen, dass die Aufsichtspflicht besser wahrgenommen wird und man auch individueller auf die Kinder eingehen kann.

      — Ein traumhaftes Angebot an Wohnungen und Häusern, zu noch traumhafteren Preisen.

      Da kann ich nicht mitreden, wir sind Hauseigentümer.

      — Behörden die für jeden administrativen Akt Gebühren verlangen, besonders für die x-te Neuauflage einer L-Bewilligung (vgl. Blogwiese).

      Das kenne ich auch, aber das Beamtentum in Deutschland ist auch nicht das gelbe vom Ei. Es sind Behörden die von Steuergeldern bezahlt werden, hier kann man, glaube ich, nirgendwo auf der Welt Leistung erwarten.

      — Besondere Behandlung von schwerreichen Exil-Deutschen die deutlich weniger Steuern bezahlen als vergleichbar vermögende Schweizer oder normal arbeitende Deutsche.

      Wenn ich mein Gehalt in einen Deutschen Lohnrechner schmeisse, bleibt mir immer noch die Kinnlade offen stehen, die Abzüge sind aus meiner Sicht auch für normal arbeitende Deutsche nicht zu vergleichen.

      Wenn der schwerreiche Deutsche Geld sparen kann, warum soll er das nicht dürfen, du bestellst ja deine Bücher auch bei Amazon, um Geld zu sparen. 😉

    6. coolman Says:

      wieso? Schawinski hat doch recht: jeden Tag lache ich über die dummen doofen Schweizer. Die sind ja soooo bescheuert. Nicht mal hochdeutsch können die. Und Fussballspielen auch nicht. Und alles, was dort im Fernsehen kommt, gabs ein halbes Jahr vorher schon besser im deutschen TV (und ein Jahr vorher um einiges besser im angelsächsischen TV). Und mir fällt bei all dem immer nur ein: Kuhschweizer. Kuhschweizer.

      übrigens: wenn ein deutscher, der gerade bei seinem schweizer arbeitgeber sehr viel geld verdient hat, aufhört und nur über die schweizer ablästern würde, dann wäre die hölle los. aber ein schweizer darf das über die deutschen natürlich. das ist ja die berühmt schweizer höflichkeit, um die wir sie soooo beneiden.

    7. Phipu Says:

      Ich habe gewiss eine Wissenslücke was den „Neckerraum“ angeht. Was also ein Ignorant immer als erstes tut, ist danach googeln (124 Einträge). Könnte es sein, dass damit der Raum am Neckar (Fluss) http://de.wikipedia.org/wiki/Neckar gemeint ist? (Neckarraum: 29’900 Funde). Oder hat es doch etwas mit einem Reiseveranstalter zu tun? http://www6.neckermann-reisen.de/nec/index.jsp

      Dank dieses Reiserveranstalters werden deutsche Touristen im Ausland oft „die Neckermänner“ genannt. Wenn sich nicht wegen der oben geschilderten Motzkultur gar ein „Meckermänner“ aufdrängt. Vielleicht hat sich hinter dem Rücken der Schweizer auch schon so ein Spott gebildet (die kuonischen Schweizer oder so).

      So, noch was ganz anderes: Roger Schawinski hat etwas, das vielen Schweizern fehlt, nämlich die Risikobereitschaft, eine Unternehmung aufzuziehen. Er ist ein richtiger Medienmann und sieht sich daher auch gern im Rampenlicht. Dass deshalb alles, was er rauslässt, richtig sein müsste, darf hingegen angezweifelt werden. Wer sich exponiert, wird kritisiert. Das war besonders jeweils in der verblichenen Fernsehsendung Viktor’s Spätprogramm der Fall . http://www.pte.ch/pte.mc?pte=010525022

      [Anmerkung Admin: Danke für den Hinweis. War ewig nicht mehr in Stuttgart, so ging mir das „a“ verloren im „Neckar“, jetzt ist es wieder drin!]

    8. Fiona Says:

      Schawinski sollte man nicht allzu ernst nehmen.

      Schweizer Kabarettisten wie Emil Steinburger und in jüngster Zeit, Marco Rima, mögen einen falschen Eindruck verbreitet haben, da der Durchschnittschweizer heute ist keinen Bauerntölpel, schafft bei einer Bank, einem IT-Unternehmen, oder bei Novartis, Nestlé & Co.

      [Anmerkung Admin: Marco Rima war mir erst als ausgezeichneter Comedian bei der Wochenshow bekannt, bevor ich ihn als „Schweizer“ wahrnahm. Der hat da nie den Bauerntölpel gespielt, so weit ich mich erinnern kann]

    9. Thomas W. Says:

      Eigentlich habe ich seit Jahren eher das Gefühl, „der Schweizer“ lacht „den Deutschen“ aus – weil wir nicht so sind wie „er“. In den Medien wird in D-land eigentlich von der Schweiz nur als Super-Bilderbuchland berichtet und leider viel zu wenig gelacht.
      Wobei – Schawinski hat ja selbst drunter gelitten und – weil er als Schweizer ja von den Deutschen nicht ernst genommen wurde – war er nur SAT-1-Chef, statt Daimler-Chrysler- oder gar Deutsche Bank-Chef zu werden.
      Insbesondere Deutsche-Bank-Chef würde ja kein Schweizer nie nicht nimmer werden, die werden ja hier nicht ernst genommen, eher verlacht; obwohl er den Deutschen mal sagen könnte, mit was für lächerlichen Peanuts sie sich abgeben, wo doch unter jedem Mietshaus in Zürich mehr Geld vergraben ist. Wobei, halt, woher kommt noch gleich Herr Ackermann?

    10. Simon Says:

      Den „Neckerraum“ gibt’s aber auch: einfach mal auf der Karte in der Gegend des Toggenburgs suchen…

    11. KR Says:

      Herr Schawinski muß in einer Art Paralleluniversum leben.

      Die Selbstbezichtigung „Kuhschweizer“ habe ich – wenn überhaupt – ausschließlich in Basel vernommen. Hier in D jedenfalls (noch) nicht.

      Enttäuschend auch, daß in D Schweizer in ihrer Eigenschaft und Bedeutung als „Ausländer“ überhaupt nicht wahrgenommen werden. Ebenso, wie übrigends auch Österreicher nicht. Ist das nicht furchtbar?

    12. me Says:

      schwaninski ist doch n „lafferie“. keine hanung weshalb das magazin es für nötig hielt diesen typ zu interviewen…

    13. Fiona Says:

      @ Admin. Marco Rima (er war Lehrer vom Beruf) habe ich vor ca. 20 Jahren bei einem Party getroffen (damals war er ein Duo mit dem Anwalt M…? Schneider), und in Rotkreuz live auf die Bühne gesehen…
      Viktor Giacobbo ist ein kluger Kopf und zudem sehr funny (Harry Hassler…). Vielleicht ist er sogar der beste Kabarettist in der ganzen europäischen Germanophonie?

      @ Admin. Nehmen Sie hin und wieder auch einen Werktag frei, und
      lassen Sie Ihre Frau zu Wort kommen auf diesem Blog!!!!!!!!!!!!!!!

      E schöns Tageli no‘

    14. Stefan Says:

      Ich finde es einfach unglaublich, auf welchem Niveau ein Medienschaffender hier Vorurteile und Klischees verbreiten und zementieren will.

    15. Administrator Says:

      @Fiona
      werde den Rat versuchen zu befolgen. Die meisten Beiträge sind Co-Produktionen.
      Mit „den besten Kabarettist“ wäre ich vorsichtig. Es gibt so viele, die echt gut sind. Patrick Frey, Giacobbo, Beat Schlater, Harald Schmidt….

      Neulich sagte ein Schweizer Journalist zu mir, dass er „Ursus & Nadeschkin“ nicht lustig findet, hingegen Stefan Raab faszinierend findet. Was willst Du da gegenhalten? (um es klar zu sagen: Ich war genau gegenteiliger Ansicht)

    16. Chlöpf'n'Tätsch Says:

      Hmm, „Kuhschweizer“ ist mir noch nie begegnet. Höchstens dass ich mal wieder zum „Geissepeter“ ge-unseriöst wurde.
      Passiert auch in Frankreich, dort wird man mal schnell als „le petit Suisse“, es Schweizerli, betitelt.
      🙁
      Was die Leute aber nicht davon abhält (CH: abhaltet), einem Haus und Hof anzuvertrauen (hab bei so manch fast wildfremden Leuten ge-house-sittet), inklusive Kohle und Klunker…

      Manchmal doch ganz nett, diese Vorurteile/Rosa Brille: a bisserl hinterwäldlerisch, aber absolut vertrauenswert, das Schweizerli 🙂

    17. Bird Says:

      Es ist leider so wie schawinski schreibt (obwohl ich auch nicht viel von ihm halte). Kinderkrippen sind nicht nur für gutbetuchte (sonst hätte ich ja wohl meine Kleine nicht da). Wohnungen gibts auch noch normale (muss ja nicht in den Städten sein). Blogwiese – was haben Sie eigentlich für ein Problem?

      [Antwort Admin:
      Ich habe gar kein Problem, aber die Idealisierung einer „Schweiz als Traumland mit funktionierenden Institutionen, die es in Deutschland so nicht mehr gibt“ wollte ich nicht unwidersprochen lassen. Natürlich gibt es billigere Wohnungen auf dem Land, was den Preis fürs SBB-Abo erhöht, mit dem man dann in die Stadt kommt, und es gibt viele freie Wohnungen, z. B. in Bachenbülach, aber die kosten ihren Preis.]

    18. Branitar Says:

      renegade said:
      „[…] du bestellst ja deine Bücher auch bei Amazon, um Geld zu sparen.“

      Das klappt vielleicht in der Schweiz, jedoch nicht in Deutschland. Deutsche Bücher kosten im Buchhandel genauso viel, wie bei Amazon, wegen der Buchpreisbindung, die wir hier haben. Der einzige Vorteil ist, das bei Amazon oft das Angebot größer ist und die Bücher nach Hause geliefert werden. So muss man nicht selbst losziehen…. 😉

    19. Branitar Says:

      P.S: Kuhschweizer!
      …nur um wenigstens mal das selbsterfundene Cliché zu bestätigen. 😉

    20. Brun(o)egg Says:

      Schawinski ist unverdächtig, vielleicht ein wenig Sat. 1 geschädigt. Aber sonst hat er recht.
      Vorab: Allen meckernden Schweizern ins Tagebuch: Wenn’s denn Schawinski nicht gäbe, hätten wir noch immer den eidgenössischen Landessender Beromünster mit „Emissionsschluss“(!) um 24h.! Feinrippunterhosen, Alphorn und Jodel inbegriffen!

      Schweizer Qualität? Die gibts noch. In Germany ist die Made drin.
      Vermarktung des Mythos? Es ist keiner, bezw. wird im Ausland gepflegt.
      Soll uns recht sein.

      Pragmatische Gründe um in dei Schweiz überzusiedeln? Hier spricht man Doitsch und das ist ist nicht ganz unwichtig, nachdem der Durchschnittsdeutsche, mit Ausnahme von Englisch vielleicht, nicht gerade ein Sprachwunder ist.

      Kinderkrippen / Zahnärzte / adm. Gebühren usw. ? Haken wir unter Selbstverantwortung ab.

      Behandlung schwerreicher Ausländer? Herzlich willkommen. Wir haben jetzt halt mal tiefere Steuern a) und B) ist es jedem EU Land unbenommen sich gleich zu verhalten.

      Deutsche Ordnung in der schweiz? BITTE Nicht!

      Konsensdemokratie mit Zauberformel? BITTE Ja!

      Weils der Deutsche nicht schaftt, so zu sein wie wir, lacht er uns aus?
      Klar. Was schert uns „Fränkli“ und „putzig“.? Lassz sie.

      Minderwertigkietskomplex? „Ihr lacht uns aus“? lachen lassen.

    21. coolman Says:

      @branitar
      logisch sind die amazon-preise günstiger als im buchladen. erstens ohne mehrwertsteuer, zweitens ohne schweiz-zuschlag (oft sieht mans ja hinten auf dem buchdeckel: 19 euro bzw. 35 chf und kann sich den seltsamen wechselkurs selbst ausrechnen).

    22. mare Says:

      Kuhschweizer: ich hab’s auch noch nie gehört heutzutage. Man muss schon ins 15. und 16. Jahrhundert zurückgehen, um diese Beschimpfung zu finden. Sie kommt davon, dass es in der Schweiz im Unterschied zu Deutschland üblich war (und noch ist), dass die Kühe von den Männern und nicht – wie im übrigen Deutschen Reich – von den Frauen besorgt wurden. Dazu kam vor allem aber auch die Konkurrenz zwischen den deutschen und den schweizerischen Landsknechten in den verschiedenen Heeren. Beides zusammen gipfelte eben dann im Schimpfwort „Kuhschweizer“, mit dem man – um die Beleidigung noch etwas zu verschärfen – auch den Sodomievorwurf verband. Die Schweizer brannten deswegen Ende des 15. Jahrhunderts sogar ein ganzes Dorf jenseits des Bodensees ab, weil auf dem Wirtshaus eine Malerei mit einer Kuh und einem Schweizer angebracht worden war.
      Aber eigentlich sind wir doch weiss Gott nicht mehr auf DEM Niveau!

    23. Geissenpeter Says:

      Naja, ganz so einfach ist es nicht.
      Ich bin Schweizer und lebe in Deutschland, und sehr wohl erlebe ich das Lächeln über die lustigen Schweizer. Nicht über mich persönlich, man hört mir den Schweizer nicht an – aber was Schawinski sagt, dass man die Schweizer, die Schweiz nicht so ganz ernst nimmt, das stimmt sehr wohl.
      Und das kann unfassbar nerven.
      Auch dass das Image der Schweiz so schneeweiß sein soll, ist Quatsch. Ganz häufig zum Vorschein kommt eben auch so eine Mischung aus Neid und der Unterstellung, der Reichtum der Schweiz sei irgendwie unlauter erworben.
      Und dann natürlich all die Klischees, über die man so gut lachen kann.
      Das gibt dann eine nette Mischung im Sinne von: So im Sinne von: „Ach ihr lustigen Schweizer mit eurem Judengold.“
      Das macht mich dann auch sprachlos.

      [Anmerkung Admin: Der letzte Satz erinnnert mach an die Wertschätzung mancher Araber gegenüber Deutschland, die Mischung aus Mercedes Benz Hersteller und Ex-Judenvernichter wird dort besonders geschätzt. Da kann ich deine Gefühle gut nachvollziehen. ]

    24. .d. Says:

      Schawinski war noch nie für besonders kluge Aussagen oder Taten bekannt, von da her muss man den wirklich nicht allzu ernst nehmen.

      @ coolman

      „Und alles, was dort im Fernsehen kommt, gabs ein halbes Jahr vorher schon besser im deutschen TV“

      Ich weiss zwar, dass dein Beitrag gesamthaft kaum ernstgemeint war, aber diese Aussage ist im Gegensatzu zu den anderen auch eindeutig falsch: SF1&2 bieten ja fast alle Serien die man im deutschen Fernsehen auf sieben Sendern und zwischen stundenlangen Werbeblöcken zusammensuchen muss und zudem meistens zeitgleich oder früher als in Deutschland.
      Dr. House, 24, Monk, Lost usw. läuft hier ja alles auch – und mindestens die ersten beiden auf SFzwei sogar früher als auf RTL.
      (Ganz zu schweigen von den jeweils aktuellen Bond Kinofilmen, die sind hier oft schon Monate früher im Fernsehen)

    25. Anna Says:

      @Brun(o)egg
      „Vermarktung des Mythos? Es ist keiner, bezw. wird im Ausland gepflegt.“

      Der Heidiland-Mythos wird nicht nur im Ausland gepflegt! Ich war letzthin am Zürcher Flughafen, in dem kleinen Zug (die meines Wissens einzige Schweizer U-Bahn;), der einen ins Deck E bringt. Ich achtete kaum auf die Durchsage aus dem Lautsprecher, dreisprachig selbstverständlich (Deutsch gemischt mit einem Schweizerdeutschen Uf Wiederluege, Französisch und Englisch) – danach weckte mich etwas aus meinen Ferienträumen: Ein Jodelschrei, gefolgt von Kuhglockengeläute und Alphörnermusik dröhnte aus dem Lautsprecher! Heidiland pur. Ist das nicht wunderbar.

      [Anmerkung Admin: Und äusserst effizient. Dafür ist die Schweiz bekannt, für ihre Effizienz, auch bei den Klischees.]

    26. gg Says:

      hallo jens. fand die deutschen eigentlich immer okay. seit ich aber deinen blog lese, werden sie mir aber kaum sympathischer, im gegenteil.
      ich lebe gerne in der schweiz und sehe im ausland auch immer wieder was wir an der schweiz haben.
      wenn man deine ersten beiträge für den blog so liest, hast du damals wahrscheinlich ähnliche sympathien der schweiz gegenüber gehegt. wäre schön, in zukunft wieder mehr positives zu lesen.

      [Antwort Admin: Es gibt Ups and Downs… es kommt auch immer auf die „Steilvorlagen“ an. Die vom Schawinski war im Nachhinein doch nicht so klasse, ich gebe es ja zu.. Vielleicht sollte ich doch lieber Rockmusik machen. ]

    27. lumsi Says:

      Kann mir jemand erklären, wieso 13 Prozent der Deutschen glauben, dass Strom aus der Kuh kommt?
      Und dann noch einen logischen Grund wieso man Deutsche nicht für dumm halten darf?

      [Wie, kommt er etwa nicht? Aber die Kuhzäune sind doch auch so geladen, wegen der Kühe, habe ich immer gedacht. Und kam nicht 13% der Energie für die Stromgewinnung aus Biogasanlage die mit Kuhscheisse betrieben werden? Da muss doch irgend ein Zusammenhang bestehen… ]

    28. Psalmist Says:

      Schawinski: „Aber wenn sie beginnen, kühl zu analysieren, fällt ihre Wahl immer öfter auf die kleine, nahe Schweiz.“

      Jens: „Die so häufig als „romantisch“ und ihrem Gefühl folgenden Deutschen werden durch ganz pragmatischen Gründen bewogen, in die Schweiz zu gehen. Zürich liegt von Stuttgart oder Frankfurt einfach weniger weit entfernt als Vancouver oder Chicago.“

      Wo ist nun genau dieser „gewaltige“ Unterschied zwischen den beiden Aussagen? Für mich sehen sie ziemlich äquivalent aus.

      [Anmerkung Admin: Ja, du hast recht. Die Argumente sind sehr ähnlich… bei kühlem Kopf betrachtet.]

    29. Feustel Says:

      Ich bin doch etwas überrascht was für Reaktionen Schawinski auslöst.
      Da lässt einer mal schnell ein paar (scheinbar) unüberlegte Aussagen raus
      und schon ist schwer Wallung in diesem Blog.

      Meine Meinung dazu: Man kann sich auch über sinnvollere Sachen streiten.

      [Anmerkung Admin: Besser es schwallt ab und zu als das es ewig unterwellig gärt und brodelt. Aber Du hast recht, muss echt nicht jeden Tag sein.]

    30. Thomas W. Says:

      @Geissenpeter: Na, da müsstest Du mal erleben, was einem als Deutscher im Ausland so gesagt wird, speziell auch in Bezug auf die Vergangenheit. Es mag sein, dass es da den einen oder anderen Deutschen freut, auch mal austeilen zu können – speziell weil die Schweizer gerne mit ihrer weißen Weste hausieren gegangen sind.
      Ist aber mit Abstand nicht die Mehrheit der Deutschen, die so denken. Auch meine Kollegen bekommen immer ganz glänzende Augen, wenn von der Schweiz die Rede ist – und finden per se alles toll, was dort gemacht wird oder aus der Schweiz kommt. Aber ein paar Idioten findest Du stets, unter 82,5 Millionen Einwohnern Deutschlands.

    31. Schwarzbueb Says:

      Ich bin noch nie als Kuhschweizer bezeichnet worden, eher hat schon mal der „jöööh-Effekt“ gespielt. Aber bei Kuhschweizer kam mir Folgendes wieder in den Sinn.
      In meiner Jugend erzählte mir meine Mutter folgende Geschichte.
      Während des Zweiten Weltkriegs hätten Deutsche (Soldaten?) Kuhmist über die Grenze bei Basel gebracht (geworfen?) und dazu geschrieben: „Den dreckigen Kuhschweizern“
      In der folgenden Nacht hätten die Schweizer einen Käselaib nach Deutschland gelegt mit der Bemerkung „Jeder gibt, was er hat“.
      Ob die Geschichte stimmt, weiss ich nicht. Aber immerhin hat meine Mutter in jener Zeit in dieser Gegend gelebt.

    32. Schwarzbueb Says:

      Vielleicht sollte ich noch nachtragen, dass meine Mutter dies nicht erzählte, um die Deutschen schlecht zu machen, eher um uns zu lehren, dass man auch anders „zurückschlagen“ kann als mit gleicher Münze. Meine Mutter hat nie Pauschalurteile übere andere Nationen abgegeben.

    33. Bernhard Says:

      Ich habe die Geschichte etwas anders gehört:
      Am Grenzübergang von Laufenburg war es üblich, dass jede Seite der anderen auf Weihnachten ein kleines Geschenk hinstellte. Als dann in Deutschland die Nazis an die Macht kamen, stellten sich die Schweizer Zöllner die Frage, ob sie denen etwas schenken wollten. Die deutschen Zöllner stellten aber den Schweizern in jener Nacht einen Kübel Mist hin. In der folgenden Nacht stellten die Schweizer Zöllner den Deutschen ein Gefäss mit Butter hin und schrieben dazu: „Jeder gibt, was er hat“.
      Soweit, was ich vom Hörensagen kenne, ausserdem ist es lange her, dass ich die Geschichte gehört habe.

    34. widi Says:

      http://www.n-tv.de/753890.html
      -> Genau auf solche Dinge kann ich bei uns in der CH aber gerne verzichten. Da können einzelne Mitarbeiter einen Konzern kaputt machen damit. SUPER!

      Widi

    35. Brun(o)egg Says:

      @ anna

      In den und für die Ausländer Köpfe wird er gepflegt. Das machen übrigens alle touristisch attraktiven Regionen so. Mit Recht. Bringt ja Geld.
      Und was den Flughafen, Bahnhöfe angeht: Das Kuhgebimmel und der verknorzte Jodler werden sicher nicht für Schweizer durch die Lautsprecher gejagt.

    36. lumsi Says:

      Das mit Biogas ist nur ein Geruch/oder Gerücht!

    37. Sam Says:

      Nun frage ich mich schon zum x-ten male: Wieso eigentlich bleibst du in der Schweiz? Warum zügelst Du nicht wieder nach ennet dem Rhein? Da brauchst du dich mit Bestimmtheit weniger oft zu ärgern… Oder?

    38. Michael Says:

      … die Bezeichnung „Kuhschweizer“ habe ich auch noch nie gehört; und Oberschwaben ist ja nicht so weit von der Schweiz entfernt. Sehr seltsam ?!?!?

    39. wolfi Says:

      Bin gerade auf Maui, Hawaii.
      Als wir eincheckten gestern und sagten, wir kommen aus der Schweiz, hat der Portier angefangen Heidi zu singen…..er kam bis….deine Welt sind die Berge. Respekt.
      Sagte auch, das ist ausser Weisswurst und Oktoberfest das einzige Deutsch, das er kann.

      Schönen Gruss aus dem 28 Grad warmen Laheina.

      Der Wolfi

    40. Christian Says:

      Einen Einwand habe ich noch:-)

      Man kann in Deutschland nicht am Buchpreis sparen indem man bei Amazon.de bestellt, Grund: Buchpreisbindung. Bücher kosten in DE gleichwo, gleichviel.