Blogwiese im Deutschlandradio
Am Wochenende macht die Blogwiese Pause. Den nächsten neuen Artikel gibt es am Montag. Damit es bis dahin nicht zu langweilig wird, gibt es ein bisschen was auf die Ohren:
Am 30.12.06 um 8:21 Uhr wurde im Deutschlandradio, kurz „dRadio“ eine Minireportage über die Blogwiese gesendet. Deutschlandradio ist seit 1994 der Nachfolger von Deutschlandfunk, Rias Berlin und DS-Kultur.
(Quelle: Deutschlandradio)
Die Reportage ist als 5 Minuten Podcast-MP3 Datei hier zum Runterladen oder online Anhören.
Die Minireportage ist von Franziska Walt bei uns in Bülach schon vor Monaten aufgezeichnet worden und wurde jetzt erst gesendet. Sie enthält ein paar interessante Originaltöne und hübsche Fehleinschätzungen. So bin ich jetzt 43 und nicht 45 Jahre alt, und würde mir 182 cm Grösse und nicht 190 cm geben. Auch lässt sich über „blond“ als Haarfarbe vortrefflich streiten. Für spanische Verhältnisse bin ich vielleicht wirklich strohblond, ich sehe mich aber sonst eher als dunkelblond.
In der Minireportage hört man diverse „Computergeräusche“, die ich mir absolut nicht erklären kann. Meine PCs machen keine Geräusche, ausser dem gelegentlichen Schnarren einer Festplatte oder dem Seufzer des Lüfters beim Runterfahren. Dank Urs Müller weiss ich jetzt, dass Franziska offensichtlich die O-Töne eines Macs untergemischt hat. Aha! So klingt das also im Hause Apple.
Egal, es war ein netter Nachmittag mit Franziska, die in der Blogwiese als „Schweizerin in Berlin“ bereits einen bekannten Namen hat. Sie war meine Quelle für dieses Posting. Was dazu führte, dass sich prompt jemand einfach als Franzi ausgegeben hat, was wiederum für einige Verwirrung sorgte. Die echte Franziska hat sich dann hier persönlich dazu geäussert.
Wir wünschen Franziska noch weiterhin eine gute Zeit in Berlin , viel Erfolg bei der Arbeit und weiterhin viele gute Reportagen!
Januar 13th, 2007 at 10:08
Ein netter Bericht! Aber wie viel schöner würde er in Schweizer Hochdeutsch klingen 🙂 Man erkennt wirklich direkt, dass die Sprecherin sich aktiv um eine „korrekte“ hochdeutsche Aussprache (r, au, er, k etc.) bemüht, und gerade das fällt als „Nicht-Hochdeutsch“ auf… Verstecke die Schweizer Herkunft nicht, Franzi, sondern setze sie gewinnbringend ein! Ich bin sicher, dass der Jöööh-Effekt auch in Berlin funktionieren muss, wenn auch offensichtlich nicht immer. Schade, dass der Bericht so kurz war, ich hätte gerne noch eine halbe Stunde weitergehört.
Januar 13th, 2007 at 12:36
Immerhin weiss der geneigte (und kundige) Zuhörer jetzt, dass Jens seine Beiträge auf einem Mac tippt… 🙂
Januar 13th, 2007 at 15:55
@Urs Müller
Nein, die Mac Geräusche wurden dazugemischt….:-) Sieh die Ergänzung im Posting von heute!
Aber danke für den Hinweis!