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Was wir als Deutsche in der Schweiz nicht vermissen: Die Baggerseen

  • Die Deutschen baden nicht im Rhein
  • Was machen die armen Deutschen, wenn es so heiss ist wie jetzt im Juli, und sie sich abkühlen wollen? Im Rhein schwimmen, das traut sich seit der Rheinkatastrophe von Sandoz niemand mehr nördlich von Basel. Obwohl es wieder möglich sein soll. Zu meiner Jugend war es hingegen möglich, Fotos im Rhein zu entwickeln. Man muss nur die richtige Stelle finden, alle notwendigen Chemikalien waren bereits in ihm vorhanden. Und Otto Waalkes brachte vor 30 Jahren den Joke: „Hände hoch! — Wieso denn, ist ja nur ne Wasserpistole. — Ja, ist aber Wasser aus dem Rhein drin“.

  • In der Elbe können Sie wieder baden
  • Der würde heute nicht mehr funktionieren. Die Flüsse sind sauber, wie uns Sabine aus Hamburg auf ihrem köstlichen Blog „Kühles Blondes“ erzählt:

    Vor achtundzwanzig Jahren schwamm ich zuletzt in der Elbe.

    Kurz darauf wurde empfohlen, dies doch lieber zu unterlassen, weil die dort hineingeleiteten Rückstände menschlicher Zivilisation dazu führen könnten, am ganzen Körper Pickel, Hautreizungen und anderweitige lustige Vergiftungserscheinungen hervorzurufen. Daran hielt ich mich natürlich. Wer hat schon gern Pickel?

    Seit gestern ist die Durststrecke vorbei. Es ist gem. offizieller Angaben mittlerweile nämlich gesundheitlich völlig unbedenklich, bis zu einem Liter Elbwasser zu trinken. Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und verbrachte daher den Tag voll der fröhlichen Kindheitserinnerungen im Wasser und am Strand. Zugegebenermaßen schaffte ich keinen ganzen Liter. Doch ich vermute, daß die angegebene Menge eher optional zu betrachten ist.
    (Quelle: Kühles Blondes)

    Durch die Giftwelle, welche die Chemiefirma Sandoz am 1.11.1986 nach einem Grossbrand bei Basel in den Rhein abliess,
    Giftwelle von Sandoz
    starben nicht nur Flora und Fauna von Basel bis zur Nordsee, nein, es wurde war auch der Name dieses Unternehmens fortan in Deutschland bekannt. Ein PR Erfolg, wie er grösser nicht mit Werbung erzeugt werden konnte. Doch kurz darauf verschwand Sandoz von der Bildfläche und tauchte als „Novartis“ wieder auf. Solche negativen Ereignisse bleiben im kollektiven Gedächtnis dennoch erhalten. Wer denkt beim Namen „Landshut“ schon an das verträumte bayrische Provinzstädtchen und nicht an die von Terroristen entführte Lufthansa Maschine? Gibt es eine positive Konnotation zu Dachau? Würden Sie gern freiwillig in Gelsenkirchen wohnen? Oder in Olten? Wir wissen nicht, was die Schweizer immer gegen diesen Ort haben, wir fanden ihn bei einem Besuch bedeutend hübscher als das ganze Ruhrgebiet.

  • Die Deutschen gehen zum Baggersee
  • Seit wir in der Schweiz leben, sind wir nie wieder zu einem Baggersee zum Baden gegangen. In Deutschland ist das gang und gäbe, denn es gibt nicht viele Alternativen. Zwar hat jedes mittlere Dorf ein Freibad, aber die schönen Badeseen mit guter Wasserqualität sind nicht so dicht verteilt wie die Seen und Flüsse in der Schweiz. Da praktisch im gesamten Oberrheingraben, zwischen Basel und Karlsruhr, Flusskies abgebaut wurde oder wird, finden Sie links und rechts des Rheins und der Rheinautobahn in zuverlässigen Abständen Baggerseen und aufgelassene Kiesgruben. Ab und zu verirrt sich dahinein dann ein freigelassener Kaiman oder ein Flusskrokodil, um das Sommerloch mit nicht enden wollenden Fortsetzungsgeschichten über die vergebliche Jagd zu füllen:

    [So] Anfang der 90er Jahre ein vierbeiniger Exot namens Sammy. Der Kaiman war seinem Besitzer bei einem Ausflug an den Nievenheimer Badesee ausgebüxt und in den Fluten abgetaucht. Wochenlang blieb das Gewässer mitten in einem heißen Sommer für die Badefreunde geschlossen. Stattdessen gingen Taucher, Lebensretter, Biologen und Tierärzte auf die Suche nach dem scheuen Reptil, das seinen Jägern immer wieder entwischte. Partys wurden gefeiert, T-Shirts und Becher mit dem Konterfei von Sammy produziert, und selbst ein Schlager besang den „Held“ vom Badesee.
    (Quelle: ksta.de)

    Kaiman
    (Quelle Foto: oeaz.at)
    Auch in der Schweiz wird Kies abgebaut, z. B. in Weiach, unweit von Eglisau. Doch auf die Idee, dort in der Kiesgrube baden zu gehen, während nebenan der saubere Hochrhein fliesst, würde niemand von den Schweizern kommen.

    Wir vermissen sie nicht, diese Baggerseen mit der zweifelhaften Wasserqualität. Es gehört zu den Top-Highlights der Schweiz, dass man unweit des Bellevue-Platzes von Zürich im See baden kann, dass man in Bern mitten in der Stadt in der die Aare schwimmt und in Basel im Sommer Menschen in Badehose durch die Innenstadt laufen, um sich ein paar Kilometer den Rhein hinabtreiben zu lassen.
    Rheinschwimmer bei Basel
    Rheinschwimmer bei Basel

    Wann erleben die Hamburger das an der Alster, oder die Frankfurter das am Main? Nur die Engländer, die sind während der WM reihenweise in den Main gesprungen, um sich danach von der hessischen Wasserschutzpolizei wieder rausfischen zu lassen, hatten da keine Hemmungen. Gefährdung der Schiffahrt und so. Klar, ein stabiler Englischer Hooligan baut schnell eine Beule in so einen Lastkahn. Nur die Münchener, die trauen sich in die Isar. Aber richtig schwimmen kann man in der leider auch nicht. Nur den Champus kühlen für ein Glässchen „Kir Royal“ beim Angucken von „Monaco Franze„.

    

    17 Responses to “Was wir als Deutsche in der Schweiz nicht vermissen: Die Baggerseen”

    1. viking Says:

      Landshut ist hier wohl den wenigsten jüngeren Mitmenschen noch ein Begriff. In Deutschland ist der Prozentsatz vielleicht etwas höher.
      Sandoz gibbes wieder, als Generika CashCow von Novartis.
      Zum Glück ist Schweizerhalle nicht so weit nördlich von Basel als das es die Badequalität im Rhein um Eglisau/Schaffhausen eingeschränkt hätte und wie du schreibst, in der Zwischenzeit geniessen auch die Basler ihre Entwicklerflüssigkeit wieder am ganzen Körper 😉

    2. coolman Says:

      Stimmt, die Münchner trauen sich in die Isar. Aber noch lieber baden sie im Eisbach, der mit einem irren Tempo durch einen Teil des Englischen Garten fliesst. Man kann sich lange treiben lassen und am Schluss – sehr praktisch – mit dem Tram wieder an den Ausgangsort zurückfahren. Allerdings regen sich die Schaffner öfter mal auf: nur mit Badehose bekleidet ist es ganz offensichtlich, dass man kein Billet dabei hat.

    3. Fiona Says:

      Geheimtipp!

      Die Sonntagszeitung (es hiess dimanche.ch) des Ringier Verlags in der Welschschweiz existiert zwar nicht mehr, aber vor ca. 8 Jahren als Beilage/Supplement hat diese Zeitung eine 8-teilige Serie „Les pieds dans l’eau“ – les belles plages, les loisirs lacustres, les bonnes adresses (in der Romandie, versteht’s) herausgegeben.

      U.a. „les lac insolites – 6 perles“ (die aussergewöhnlichen Seen“ in der Romandie, nämlich

      Lac de Bret VD, Lac des Joncs FR, Lac de Derborence VS, Lac Liason VD, Lac des Audannes VS, Lac de Saint-Léonard VS.

      Ich hoffe sehr, der Schweizer Tourismus wird die EM 2008 als eine einmalige Chance nutzen, um „die unbekannten Perlen“ dieses wunderschönen Landes aufzudecken…

      P.S. Es sollte DRINGEND, imo, viel mehr Schwimmbecken / Sportanlagen (Beach Volleyball, Tennis, Minigolf usw) an den Seeufern (au bords des lacs) in der Schweiz gebaut werden. Start now!! Heisse Sommer werden in Zukünft keine Ausnahmen mehr sein, oder? Mittlerweile bröckeln die Alpen…

    4. Thomas W. Says:

      Dachau hat ein wunderhübsches kleines Schloss mit nettem Park. Darin ein ausgezeichnetes Cafe mit exzellenten Torten. Alles auf einer Anhöhe gelegen. Aber es stimmt schon: Anfangs fand ich es ungewohnt, wenn eine S-Bahn nach Dachau verkehrte. Mein Arbeitgeber liegt zudem hier in München direkt an der Dachauer Straße. Es hat sich jedoch noch ein kleines Seitengässchen gefunden, das man lieber als offizielle Adresse verwendet. Obwohl man uns dadurch nur schwer findet.

      Badeseeen bzw. Strandbäder an Gewässern gibt es hier in der Umgebung ebenfalls reichlich. Ganz nah sind Starnberger und Ammersee, aber auch der Wörthsee, Chiemsee, Tegernsee und Schliersee sind zum Baden geeignet.

      Die Isar hat ebenfalls meist eine prima Wasserqualität. Ist halt nicht alles Emscher in Deutschland. In der Eifel kann man sich prima in den Maaren tummeln (Vulkanseen, aber eher kühl). Und die Berliner mit ihrem bekannten Strandbad Wannsee sowie diversen anderen Seen sind auch nicht auf Kiesgruben angewiesen.

      Landshut ist übrigens tatsächlich sehr lohnend für einen Ausflug und könnte sogar Schweizern gefallen.

    5. das weisse Rauschen Says:

      Ich wohne nur einen Steinwurf von der Elbe entfernt, baden würd ich da drinnen aber nie. Angeblich soll sie bei uns in Dresden ja wieder recht sauber sein. Wers glaubt – der häufig auftretende übelriechende Schaum überzeugt mich nicht wirklich.

      Aber schlimmer noch finde ich diesen Bericht bezüglich Hormonwirksamer Substanzen in der Elbe und deren Auswirkungen -> http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1049903&highlight=elbe

      Ich kühl mich dann doch lieber in den Steinbrüchen der Umgebung ab (:

    6. Weiacher Geschichte(n) Says:

      Wäre auch extrem gefährlich in den Kieswerkseen von Weiach zu baden. Selbst das Ufer dieser temporären Schlammseen kann instabil sein und einen mit Haut und Haar verschlingen. Das Verbot das Kieswerk zu betreten besteht nicht von ungefähr. Im übrigen ist der Rhein wesentlich kühler und die Ufer sind schattig – an vielen Stellen jedenfalls. Schwimmen muss man aber schon können. Wer lieber ein Freibad direkt am Rhein hat, dem sei die Badi von Kaiserstuhl empfohlen. Von der Brücke ein paar Meter rheinaufwärts.

    7. sylv Says:

      Seit gestern hat auch die Stadt Biel ihren ureignen Baggersee, im wahrsten Sinne des Wortes:)

      http://www.bielertagblatt.ch/front_article.cfm?id=220227&kap=bta

      Die heutige Region Biel-Solothurn, war früher ein RIIIIIEEEESENSEE,davon zeugt noch immer ein sehr hohes Grundwasser vorkommen …………………das merkt nun auch die Bauherrschaft des neuen MANOR Warenhauses,durch einen Fehler sickerte Grundwasser in die Baugrube–> siehe Foto in der Zeitung

      Zum Glück sind wir hier verwöhnt mit verschiedenen Badegelegenheiten ( Strände) rund um den See,an der Aare und den Kanälen sowie and der Alten Aare:)

      Guet Pflotsch!!

    8. Sabine Says:

      Fließende Gewässer wie die Aare – genauso wie die Elbe – haben einen deutlichen Vorteil gegenüber z. B. der Ostsee. Dort kommt es jetzt nämlich durch dieses überdurchschnittlich schöne Wetter mit diesem unglaublich anhaltenden Sonnenschein, zu einem vermehrten Auftritt von Blaualgen. Und die sind richtig ähbäh.

      Wenn ich jedoch in Bern von der Brücke hinterm Bärenzwinger auf die reissende Aare (es ist doch die Aare?) gucke, weiß ich, daß ich da nicht schwimmen, sondern wahrscheinlich aufgrund mangelnder Reaktionsfähigkeit an der nächsten Hauswand zerschellen würde.

      Mich wundert, daß der laut Gerücht eher langsame Schweizer so etwas überlebt.

      Ich ziehe dann die Elbe oder die noch langweiligere Alster vor ;).

    9. Fiona Says:

      Hi sylv! Diese Baugrube ist hellgrün – genau wie le lac de Gruyère, weniger gut bekannt als le Barrage de Rossens, im 1948 konstruiert.

      In Zug gibt’s immer noch separat Frauen und Männer Badis.

    10. Pesche Says:

      Besonders oberhalb der Stadt Bern (im Bereich des Muribades) ist ein Schwumm in der Aare wirklich ein besonderes Vergnügen. Vielleicht stimmt es nicht, aber ich habe das Gefühl, dass dort das Wasser noch saberer ist. Meistens wird das Wasser nicht wärmer als etwa 21 Grad C und gerade das ist das Erfrischende daran.

      Eine Fahrt per Gummiboot von Thun nach Bern ist ebenfalls empfehlenswert. Etwa auf halber Distanz sorgen Stromschnellen (bei der Eisenbahnbrücke) für etwas Kurzweil. Auf der 2 – 3 stündigen Fahrt nach Bern kann man natürlich jederzeit neben dem Gummiboot herschwimmen.

    11. Johanna Says:

      Wer noch nie in der Aare (oder in einem anderen Fluss/Bach) geschwommen ist, sollte das erste Mal mit jemandem gehen, der das nicht das erste Mal tut. Ob ein Schwumm in der Aare gefährlich (lebensgefährlich) oder vergnüglich (paradiesisch…) wird, hängt von verschiedenen Parametern ab:

      Ort – ist die Aare dort eng oder breit, schnell oder langsam
      Untergrund – muss man auf Steine, Baumstämme, Bauten im Wasser/im Uferbereich achten
      optimale Ein- und Aussteigepunkte
      wo darf man nicht Schwimmen (Wirbel, Dämme…)
      von welchen Brücken kann man Reinspringen
      wie kommt man am komfortabelsten wieder zum Einsteigepunkt
      Umzieh- und Duschgelegenheiten
      wo lässt man sein „Material“ zurück
      Bedeutung der Farbe des Wassers (wer das noch nie gesehen hat, geht auch bei „Gewitterwasser“ rein, wenn Baumstämme und alles mögliche mitschwimmt)

      Meine bevorzugte Stelle in der Aare ist im Bereich des Marzilibades in Bern (unterhalb des Bundeshauses) und, weil die Aare dort breit ist und das Wasser langsam fliesst: Bremgarten bei Bern, z.B. im „Ländli“

    12. Stefan Says:

      Baggerseen hat es schon recht viele in NRW (das weiss ich noch aus der Zeit, als ich in Meerbusch wohnte), aber viele sind auch (wohl wegen Unfallgefahr durch abrutschende Hänge) gesperrt oder mit entsprechenden Warnhinweisen versehen.
      So blieb dann nur der (verhältnismässig stark überlaufene) Kaarster See übrig.

      Auch in meiner alten Heimat in Südhessen sind Badeseen eher knapp gesät obgleich vorhanden und sind vor allem verhältnismässig klein und damit auch stark überlaufen. Da bleiben dann nur wieder Rhein und Main übrig..

      Die vielen (durch die letzte Eiszeit entstandenen) Voralpenseen in der Schweiz (Züricher See, Thuner See, Sempacher See, etc.) sorgen hier für ein sehr gutes Badi-Angebot. Dasselbe gilt (wohl aufgrund der ähnlichen Geographie) auch für den Münchner Raum.
      Der „Eiszeiteffekt“ macht sich in punkto Seen auch besonders in Nordostdeutschland (z.B. Berlin) bemerkbar.

    13. Kathleen Says:

      Baggerseeen – sowas kenn ich als deutsche garnicht.
      Aber das liegt wohl daran das ich in Mecklenburg aufgewachsen
      bin. Die Mecklenburgische Seenplatte war mein zuhause, und deswegen würde ich nie in so einen Baggerseen gehn, wenn ich doch die kalren
      Seen bei uns gewont bin.

      Mir tun die Leute im Rheinland und Ruhrpott immer leid, weil sie da keine altenativen haben. Man könnte ja auch mal dazu beitragen auch einem Bagersee einen vernünftigen Badeort zu machen.

      LG, Kathleen

    14. Phipu Says:

      Psst, Stefan
      Niemals „Zür-i-cher See“ sagen. Es heisst „Zürichsee“ oder wenn schon, hiesse es „Zürchersee“. Lies schnell das hier (am besten mit den Kommentaren) bevor du wieder das Adjektiv von Zürich brauchst.

      http://www.blogwiese.ch/archives/26

      http://www.blogwiese.ch/archives/284

      http://www.blogwiese.ch/archives/119

    15. Betty Says:

      Aaaalso, mir ist ja was aufgefallen, was hier noch gar nicht angemessen thematisiert wurde. Wie kommt es, dass die Schweizer – obwohl sie diese unglaublich schönen Bademöglichkeiten haben (z. B. Pfäffikersee oder Rhein bei Paradies, Schaffhausen) trotzdem am liebsten im Swimmingpool „götschele“.

      Will heissen: Man liegt in diesem Schwimmbad in unmittelbarer Seenähe und kann sich nix Schöneres vorstellen, als jetzt gleich ins glasklare Wasser zu springen, und dann sagt meine Schweizer Nachbarin: Hach, jetzt schwimm ich mal ne Runde im (vollkommen überrannten! Anm. d. Verf.) Schwimmbecken. See? Des isch nöööt mini Sach… (Und gesellt sich zu den anderen 38000 Schweizern, die gerade gleichzeitig im Pool paddeln und den direkten Körperkontakt zum Nebenschwimmer geniessen, während der See bei 25 Grad Wassertemperatur quasi jungfräulich da liegt.

      Das versteh ich ehrlich gesagt nicht! Liegt es daran, dass ich als Deutsche solch tolle Seen sonst nur aus den Norwegen-Prospekten kenne? Ich meine, sind die Schweizer „overlaked“? Habt Ihr kollektiv schlechte Erfahrungen mit Ekeleglis, die einem in die Badehose flutschen und Rotfedern, die riesige Bisswunden hinterlassen?

      Erklärt’s mir!

    16. myl Says:

      @Betty:
      Mach ich:
      – Glibbermatsch zwischen den Zehen
      – Schleimige Bollensteine im Uferbereich
      – Seegras, das sich um die Beine schlingt
      – Tote Fische, die vor dem Gesicht vorbeidriften

      Brauch ich alles nicht…

      NB: Eglis sind nicht eklig und in diesem Sommer besonders rar.

    17. danny Says:

      ha! jetzt weiss ich endlich wesshalb die deutschen alle zu uns kommen um zu arbeiten.

      gem. spiegel online:
      Unternehmen umgarnen die Top-Absolventen

      Getragen vom Wirtschaftsaufschwung starten die Absolventen wieder selbstbewusster in das Berufsleben. Anders als 2006 erwarten sie mehr Gehalt als im vorangehenden Jahr (die Ingenieure etwa 43.800 Euro gegenüber 42.000 Euro im Jahr 2006).

      hier in der schweiz verdient man einfach mehr! es geht numme um de schtutz! ich gläubs nööd!

      ps: wollten sie nicht mal aufhören mit ihrem blog?
      was ist daraus geworden? sind die werbeeinnahmen doch besser als angenommen?

      [Antwort Admin: Ja. Sieht man ja. Ja. Muss jetzt erst Mulitimillionär werden. Ich wollte nicht aufhören, ich habe aufgehört und 6 Wochen Reloads geladen. Habe immer gesagt, dass wieder neue Geschichten kommen, wenn was Neues zu erzählen ist. Momentan ist was passiert, kann auch wieder nachlassen, mache mir da keinen Stress mehr ]