Stoppt die Flut der Deutschen!

April 26th, 2012

Aus aktuellem Anlass sehen wir uns genötigt, ein Reload eines Postings vom 09.11.2009 einzufügen. Damals forderte Blocher in einem Interview mit dem SONNTAG, die Flut der Deutschen zu stoppen. Wir meinen: Der Mann hat recht! Wer braucht schon die Freizügigkeit?
(reload vom 9.11.09)
Ein Interview im SONNTAG
Die Pendlerzeitung 20Min.ch www.20min.ch, die am Wochenende (November 2009) eigentlich Pause hat, liest fleissig bei der Konkurrenz und berichtet:

Blocher will Personenfreizügigkeit kündigen
Alt Bundesrat Christoph Blocher fordert die Kündigung des Abkommens über die Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union. Er hat vor allem die Flut an Deutschen im Visier.
«Es kann doch nicht sein, dass jetzt – mitten in der Rezession – immer noch jeden Monat 1000 Deutsche in die Schweiz kommen», sagte der SVP-Vizepräsident in einem Interview der Zeitung «Sonntag». Die Personenfreizügigkeit sollte neu ausgehandelt werden, zu anderen Bedingungen. Absolut nötig wäre eine Minimal-Wohnsitzdauer für Einwanderer.
(Quelle: 20min.ch)

Blocher zur Personenfreizügigkeit
(Quelle: 20min.ch)

Was bitte schön ist eine Minimal-Wohnsitzdauer für Einwanderer? Erst eine Weile hier wohnen und dann arbeiten dürfen? Wer soll sich das denn leisen können, bei den in der Schweiz üblichen Mieten?

  • Steigende Mitgliederzahlen bei den Kirchen
  • Die katholische und die reformierte Kirche in der Schweiz litt viele viele Jahre unter permanentem Mitgliederschwund, doch seit die Deutschen kommen, steigt die Zahl der Kirchenmitglieder wieder, damit auch die Einnahmen der Kirchensteuer.

  • Wir warten gern länger auf den Bus
  • Damit muss jetzt Schluss sein. Wer braucht Deutsche Busfahrer in Zürich? Echte Schweizer gehen lieber zu Fuss oder warten eine Stunde länger auf den nächsten Bus mit einem Landsmann am Steuer, der die Haltstationen richtig ansagen kann.

  • Ein paar Monate Wartezeit bis zur OP?
  • Und im Spital? Schicken wir die 2’600 Ärzte aus Deutschland wieder heim und geben den Schweizer Heilern endlich ihre wohlverdiente Chance. Ein bisschen Warten auf eine OP oder Behandlung hat noch niemanden geschadet. Tausende von Krankenpflegerinnen und –pfleger aus dem Ausland halten in der Schweiz das Gesundheitssystem am Laufen. Jetzt in der Rezession werden wahrscheinlich einfach weniger Menschen krank, dann braucht es keine Personenfreizügigkeit mehr. Etwas erhöhter bürokratischer Aufwand für jede Neuanstellung einer Pflegekraft gibt auch den Ämtern wieder etwas zu tun.

  • Weniger Deutsche am Flughafen
  • Am Flughafen in Zürich sorgen 2‘000 Deutsche für Gastronomie, Einkaufserlebnis am Abend und Wochenende und zügige Gepäckkontrollen. Nun, dann sollen sie einfach die Geschäfte früher schliessen und ein paar Kontrollpunkte dicht machen. Für das echte Schweizgefühl warten wir gern etwas länger auf unsere Koffer.

  • Endlich wieder griechische Kellner
  • Die Heimwerker-Fachberatung beim OBI ist, würde man die Deutschen nicht mehr ins Land lassen, dann leider ebenfalls betroffen. Muss der praktische Heimwerker sein Holz am Samstagnachmittag eben selbst zuschneiden und sich die Beschläge selbst zusammensuchen. Im Gaststättengewerbe können wir endlich wieder unsere Serbo-Kroatisch, Griechisch oder Italienisch-Kenntnisse im Gespräch mit dem Fachpersonal trainieren und hätten keine Hochdeutsches „Sie wünschen?“ mehr zu befürchten. Deutschen Köchen ist sowieso zu misstrauen, wenn die noch nicht einmal Peperoni und Paprika zu unterscheiden wissen. Denn im deutschen Kulturkreis, da essen sie noch Hunde, zur winterlichen Stunde.

  • Keine Verträge mehr für Deutsche
  • Immer noch kommen 1‘000 Deutsche im Monat in die Schweiz und mieten leerstehende Wohnungen. Es sind die Schweizer Vermieter und Liegenschaftsverwaltungen, die mit diesen Deutschen gern Verträge abschliessen und sich Kautionen im Voraus bezahlen lassen. Nach einer Betreibungsauskunft wird nicht gefragt, denn sowas haben Deutsche nicht, aber nach dem Arbeitsvertrag in der Tasche.

    Kein Deutscher zieht in die Schweiz, wenn er nicht zuvor von einem Schweizer einen Arbeitsvertrag unterschrieben hätte. Die Schweiz ist viel zu teuer, was die Mieten und Lebenshaltungskosten angeht, um hier einfach so sein Glück ohne feste Arbeitsstelle zu versuchen. Das riskiert niemand. Ausserdem kostet auch ein Umzug eine Stange Geld, die nicht vom Himmel fällt.

  • Gebt euer Geld doch in Deutschland aus
  • Danach zahlen die Deutschen in die AHV ein; mehr als sie in ihrem Arbeitsleben je wieder ausgezahlt bekommen. Auch Steuern zahlen sie, und zwar jeden Monat in Form von Quellsteuer. Sie tanken an Schweizer Tankstellen und gehen im Glattzentrum und bei Ikea-Schweiz einkaufen, sorgen damit stetig für eine gesteigerte Binnennachfrage in der Schweiz. Braucht das die Schweizer Volkswirtschaft oder der gemeine Schweizer?

  • Der mit dem Hund wackelt
  • Die Deutschen gehen gern ins Kino oder und manchmal auch ins Theater. Mehr noch: Sie spielen sogar Theater, in Zürich und anderswo. Möchten wir alles nicht drauf verzichten. Wenn Blocher nun überlegt, die bilateralen Verträge einseitig zu kündigen, so hofft er darauf, dass die Gegenseite keineswegs das Gleiche tun wird. Denn für die, so Blocher, seien z. B. die Verkehrsabkommen viel zu wichtig, um sie ebenfalls zu kündigen. Diese einseitigen Überlegungen, Verträge der Schweiz mit der EU zu kündigen, erinnern uns irgendwie an die Geschichte von dem Schwanz, der versucht mit dem Hund zu wackeln. Ob das klappt?

    Z wie Zürich — Sagen Sie bloss nie „Züricher“ zu den Zürchern

    April 19th, 2012

    (reload vom 15.12.05)

  • Der Zorn der Zürcher über ein ignorantes „i“
  • Wir erhielten Post von einem Leser der Blogwiese:

    Wahrscheinlich wird Ihr Blog auch von vielen in der Schweiz lebenden Deutschen gelesen. Bitte nennen Sie die Einwohner des Kantons Zürich „Zürcher“ und nicht Züricher. Die Deutschen sollten sich das wirklich mal merken. Ihr nennt uns immer so!

    Nun, wer auf der Blogwiese einfach mal nach „Züricher“ und „Zürcher“ sucht, wird feststellen, dass sich für letzteres ein paar, für ersteres aber nur einen einzigen Verweis findet, und der hat es in sich:
    Der grosse Schweizer Schriftsteller Gottfried Keller, den wir sehr schätzen, nannte seine berühmte Novellensammlung „Züricher Novellen“, mit einem deutlichen „i“ nach dem r (siehe hier:)

    Der Leser schrieb weiter:

    Das stelle ich fest, wenn ich verschiedene Kommunikationsplattformen (Blogs, Foren, Gästebücher, etc.) besuche. Google findet schon 766’000 Einträge des Begriffs Züricher, obwohl die Einwohner definitiv nicht so genannt werden.

    Vielleicht können wir die Zürcher ein wenig trösten mit der Bemerkung, dass auch die Einwohner des Badenerlandes nicht immer mit Badener sondern fälschlich als „Badenser“ bezeichnet werden:

    Die Grenze zwischen Schwäbisch und Badisch
    Wer die Pforzheimer und ihre Sprache als schwäbisch bezeichnet könnte böse Blicke und Worte provozieren, deshalb: Pforzheimer sind Badener ( Badenser gilt als Schimpfwort!). Doch ebenso Vorsicht: Wer in einen Ort nach Süden, also Birkenfeld oder Unterreichenbach oder nach Osten also Heimsheim fährt und die Leute dort als Badener einstuft, hat sich ebenfalls in eine unangenehme Situation gebracht: die Leute dort sind nämlich schon Schwaben! (Quelle zur Zeit leider offline)

    Wir lernen: Die sprechen alle Hochdeutsch, die Deutschen, und mit Dialekten haben sie sowieso nie irgendwelche Meinungsverschiedenheiten:

    Was sind eigentlich alles Schwaben ?
    Das ist eine sehr berechtigte Frage. Geht man einmal nach Baden, kann man gelegentlich den Spruch hören: „Mir sin koi Schwobe, mir sin Badner.“ Oder in der Schweiz, da kann man hören, wie über die „chaibe Schwoba“ geschimpft wird. (Quelle)

    Doch zurück zu den echten und berechtigten Sprachsorgen der Zürcher:
    Der Wegfall des „i“ in „Züricher“ im geschriebenen Eigennamen und im Adjektiv ist historisch noch nicht so wahnsinnig alt, und es dauert eine Weile, bis sich das überall durchsetzt.

    Bis dahin dürfen die falsch benannten Zürcher zu jedem Deutschen „Deutschländer“ sagen, wenn der nicht aufhört „Züricher“ zu sagen, das gleicht sich dann hoffentlich aus und sorgt auf jeden Fall für Stimmung und Völkerverständigung.

    Denken wir lieber an was deftig Leckeres: Ein genüsslich betontes und in die Länge gezogenes „Zü-ri-cher Ge-schnet-zel-tes“ zergeht doch viel besser auf der Zunge, macht uns eher lustig „gluschtig“, als ein kurz gebelltes „Zürcher Geschnetzeltes„, oder?

    Der Duden sagt klar und deutlich dazu:

    „Züricher, in der Schweiz nur Zürcher. “
    „züricherisch, in der Schweiz nur zürcherisch“

    Also wollen wir ausserhalb der Schweiz das „i“ tolerieren und es innerhalb der Schweiz dudengemäss bekämpfen!

    Der Duden ist übrigens sonst oft auf der Seite der Schweiz, wir haben viele Wörter im Duden entdeckt, von denen wir nicht wussten, dass sie auch zur Deutschen Sprache gehören, und speziell durch die Schweiz beigetragen wurden. Schade, dass der Band „Duden „Wie sagt man in der Schweiz“, von Kurt Meyer“ nicht mehr lieferbar ist. Bei Amazon.de warten bereits vier Käufer darauf, dass jemand sein Exemplar verkaufen möchte. Die Nachfrage übersteigt das Angebot. (Nachtrag: Es gibt nun wieder einen Duden zum „Schweizerhochdeutsch“, siehe hier)

    Vielleicht ist es auch nicht schade, vielleicht ist es gut so. Denn der Duden gilt als Standardwerk für die Deutsche Sprache in Deutschland, Österreich UND die Schweiz. Es sind so viele echt Schweizer Ausdrücke darin zu finden, da braucht es keinen „Duden Schweiz“ mehr.

    Es sind bestimmt nicht nur die Dialektwörter, die Schweizerdeutsch ausmachen, sondern für uns vor allem die kleinen Redewendungen und Wörter, die im restlichen Deutschen Sprachraum nicht existieren oder anders verwendet werden, und die unsere Sprache so stark bereichern und interessant machen, wie z. B. „nicht draus kommen“ oder „der Zapfenzieher“.

    Da laust sich der Affe — Fellpflege des Businessman im 21. Jahrhundert

    April 12th, 2012

    Gerade sitzt mir jemand gegenüber, der mit Hilfe eines Kugelschreibers sein Ohr säubert. Nicht ohne die „Ernte“ danach aufmerksam zu begutachten. Zeit für einen Reload:
    (reload vom 22.05.06)

  • Da laust sich der Affe
  • Kenne Sie das? Sie sitzen im Zug, in einem Cafe oder Sie halten vor einem Gruppe von erwachsenen Menschen einen Vortrag, und haben die volle Aufmerksam Ihrer Zuhörer. Da fängt doch tatsächlich der Mensch, der Ihnen genau gegenüber sitzt, plötzlich damit an, von seinem Hals ein wenig Haut abzukratzen,
    Fellpflege des Mannes Teil 1
    (Phase 1: Die Materialsammlung am Hals)

    diese dann mit spitzen Fingern vor dem Gesicht zu begutachten,

    Fellpflege: Optische Begutachtung
    (Phase 2: Die Optische Begutachtung der Ausbeute)

    schliesslich daran zu riechen
    Die olfaktorische Probe
    (Phase 3: Die olfaktorische Probe),

    und wenn Sie dann ganz grosses Glück haben, dürfen Sie jetzt auch noch einen Geschmackstest erleben.

    Geschmackstest nach der Fellpflege
    (Phase 4: Der Geschmackstest).

    Alles live und in Echtzeit, immer in genau dieser Reihenfolge.

    Ich weiss nicht, wie oft ich das in den letzten Monaten erlebt habe, und je häufiger ich das erlebe, desto öfter frage ich mich, was an mir diese alten tierischen „Fellpflege“-Instinkte auslöst, die Kopfhaut zu kontrollieren, Schuppen zwischen den Fingernägeln zu zerdrücken, daran zu riechen und sie sogar noch zu probieren.

  • Zuschauer stören nicht im Geringsten
  • Die Menschen, bei denen ich dieses Verhalten beobachte, lassen sich durch mein aufmerksames Zuschauen niemals in ihrem Tun stören. Manchmal möchte ich fragen: „Na, riecht das auch angenehm“ wenn sie bei der Geruchsprobe angekommen sind. Oder ich will ihnen einen Hinweis geben: „Dahinten rechts neben dem Ohr, da ist noch ganz frischer Schmalz zum Abkratzen“.

    Aber natürlich reisse ich mich zusammen, doppelt zusammen, um damit den Ausgleich für die entspannte Befindlichkeit meines Gegenübers zu schaffen. Vielleicht sollte ich ja strenger gucken, wenn es wieder losgeht. Vielleicht hilft ein energisches „Na na, wir wollen uns doch nicht selbst verspeisen?!“ im rechten Moment geäussert?

    Zugegeben, es sind vorwiegend Männer, bei denen ich dieses Verhalten beobachtet habe. Aber eins ist sicher und kann statistisch leicht bewiesen werden. Wenn sich 10 Personen im Raum befinden, dann sitzt derjenigen mit dem starken „mich laust der Affe“ Trieb unter Garantie genau vor mir.

  • In den Zähnen stochern war gestern
  • In der Nase popeln oder zwischen den Zähnen mit leicht fletschendem Geräusch die letzten Speisereste suchen, das habe ich hingegen schon lange nicht mehr erlebt. In der Schweiz putzen sich die Männer nach dem Mittagessen sorgsam die Zähne, wie wir schnell gelernt haben (vgl. Blogwiese). Folglich ist da nichts zum rausprokeln. Bleibt nur die Kopfhaare und Vorzugsweise die Haut am Hals und bei den Ohren. Am meisten liebe ich die kennerische „Schnuppergeste“, wenn das gefundene Hautstück geniesserisch zur Nase geführt wird. Nur was wirklich gut riecht, wird danach noch verköstigt.

    Was würden Sie tun in solch einer Situation? Salz und Pfeffer reichen? Es müssen alte Instinkte sein, aus grauster Vorzeit, als wir noch näher mit dem Affen verwandt waren, die nun plötzlich mitten in unserer Zivilisation wieder an die Oberfläche des menschlichen Verhaltens kommen. Die kleine Schicht „Konvention“, die uns von dieser Urzeit trennt, ist schnell durchbrochen, glauben Sie mir. „Fröhliches Fellpflegen“ bleibt uns da nur zu wünschen, und je nach Ausbeute auch „En Guete“!

    Schweizerdeutsch für Fortgeschrittene (Teil 8) — Wer schafft sein Essen nicht?

    April 3rd, 2012

    (reload vom 10.12.05)
    Die Schweizer lieben deftiges Essen, sie essen auch gerne viel. Wenn sie dann gemeinsam am Tisch sitzen und die Portionen mal wieder sehr gross sind, dann stellen sie sich gegenseitig die Frage: „Na, schaffst Du es, alles aufzuessen?“. Ein solches Essen, bei dem nicht sicher ist, wer seine Portion ganz aufessen kann, nennen sie dann ein „Wer-schafft’s?“ Essen.

    Aus historischen Gründen wurden bei dieser Bezeichnung der Buchstabe „ä“ und „h“ beibehalten, so schreibt man „währschaft“ zusammen, wie bei „Gewähr“. Diese haben Sie nämlich, wenn sie währschaftes Essen zu sich nehmen müssen und sich vergeblich dagegen wehren: Sie werden unter Garantie satt, denn das kann Dank der „währschaften“ Nahrung immer „gewährleistet“ werden.

    Währschaftes Essen“ ist äusserst beliebt. Wir finden bei Google-Schweiz 17’200 Belege .

    Schweizer Kost im Gastrotrend – Währschaft essen, symbolisch fooden (Quelle: ethz.ch)

    In Deutschland ist eine „Wehrschaft“ mit „e“ eine Studentenverbindung mit ziemlich militärischer Ausrichtung:

    Wehrschaften wurden nach dem 1. Weltkrieg gegründet, um militärisches Wissen trotz der strengen Bedingungen der Verträge von Versailles (Berufsheer 100.000 Mann) bzw. Saint-Germain in der akademischen Bevölkerung zu verbreiten. Teilweise wandelten sich aufgrund der geänderten politischen Verhältnisse auch bereits bestehende Verbindungen in Wehrschaften um. (Quelle)

    Diese Wehrschaften robbten dann in der Freizeit gemeinsam durch das Unterholz und übten Nahkampf mit Holzgewehren, um ihr „militärisches Wissen“ nicht zu verlieren, nehmen wir an. Wahrscheinlich hatten sie nicht genug echte Erfahrungen in den Schützengräben von Verdun sammeln können.

    Ob die bei ihren Zusammenkünften auch immer so deftige „währschafte“ Kost zu sich nehmen müssen? Um sich danach besser wehren zu können? Wahrscheinlich jedoch ernährt man sich in diesen Verbindungen vorzugsweise von Hopfen, Malz, Gerste und Wasser, in flüssiger Form selbstverständlich.

    Beispiel für „währschaftes Essen“:
    Währschaftes Essen

  • „En guote“ und „Maaahlzeit“
  • Die Deutschen wünschen sich bei solchen Gelegenheiten immer eine „gesegnete Mahlzeit„, was aber im Laufe der Zeit radikal zu „Maaaahlzeit“ verkürzt wurde, und als Standardgruss im Büro zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr gilt. Recht skurril mit unter, wenn ihnen um 14.30 Uhr ein Kollege auf dem Weg zum Klo begegnet, und ihnen eine gesegnete Mahlzeit in Kurzfassung wünscht.