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Werden Deutsche in der Schweiz gemobbt ? — Probleme bei der journalistischen Quellensuche

  • Woher die bloss die Geschichte von den sechs Pflegekräften kennen?
  • Das Schweizer Nachrichtenmagazin „FACTS“ kam am 01.02.07 mit der Überschrift heraus „Schweizer mobben Deutsche“. Im dazugehörigen Leitartikel lasen wir:

    Zum Beispiel jenes grenznahe Spital, das sein überwiegend deutsches Pflegepersonal per Dienstanweisung angehalten hat, doch bitte «schweizerischer» zu arbeiten. Grund: Die Patienten hatten sich in einer anonymen Umfrage der Spitalleitung über die deutschen Schwestern beklagt – sie seien zu kühl, zu schnell, zu schnoddrig. Sechs Pflegerinnen liessen sich die Vorwürfe nicht gefallen – und kündigten. Offiziell bestätigen will den Fall niemand. Eine Schwester, die dabei war, sagt: «Die Deutschen wurden regelrecht hinausgeekelt.»
    (Quelle: FACTS)

    Hübsch, sehr hübsch! Vor allem die genaue Ortangabe „grenznahes Spital“ gefiel uns gut. Aber irgendwie kam uns dieser Text bekannt vor, denn stand nicht ein paar Tage zuvor in einem Blog:

    In einem solchen Bezirksspital unweit der deutschen Grenze erlebte sie einmal den Unmut unter den Patienten darüber, dass fast ausschliesslich Personal aus Deutschland eingesetzt wurde. Die Pflegeleitung startete dann eine anonyme Umfrage um zu erfahren, was die Patienten an den Deutschen Fachkräften denn störte. Das Ergebnis floss in eine „Dienstanweisung“ ein, die in Zukunft massregeln sollte, wie der Umgang mit den Patienten abzulaufen hat. Ziel war es, vermehrt „schweizerisch“ zu arbeiten, was auch immer damit genau gemeint war.
    • Kollektive Kündigung statt Konsensfindung
    Deutlicher kann sich der Schweizer-Deutsche „Kulturkonflikt“ nicht manifestieren. Die Deutschen Pflegekräfte solidarisierten sich und organisierten Widerstand gegen diese „Zurechtweisung von Oben“. Es kam nicht zum Dialog oder zur Konsensfindung sondern zum grossen Knall. Schliesslich kündigt gleich sechs Deutsche Krankenschwestern auf einmal und verliessen das Spital. Die Schweizerin, die mir das erzählte, wurde von ihrer Pflegedienstleitung dazu verdonnert, über diese Geschichte nicht in der Öffentlichkeit zu reden.
    (Quelle: Blogwiese 25.01.07 )

    Wir finden es ja sehr nett und fühlen uns sehr geehrt, von einem grossen renommierten Nachrichtenmagazin in der Schweiz so als „Ideenlieferant“ verwendet zu werden, aber wäre eine klitzekleiner Quellenverweis oder Link-Tip auf die Blogwiese nicht angebracht gewesen?

    Meine Quelle lernte ich im Spital in Zürich kennen, es wurde kein Wort über den Ort des Geschehens und den Zeitpunkt der „Patientenbefragung“ verraten. Doch der FACT-Journalist hatte zumindest etwas selbst recherchiert. Ganz zufällig sind momentan im Bezirksspital Bülach sechs Stellen für „Pflegefachkräfte“ vakant. Und dass neulich dort sechs Leute zugleich gekündigt haben, wurde auch bestätigt. Wo er nur die zitierte „Schwester“ aufgetan wurde? Ich kenne nur Pflegfachfrauen in der Schweiz.

  • Gibt es Mobbing gegen Deutsche?
  • Der FACTS-Journalist stürzte sich auf diese Geschichte, weil es sonst nicht viel Handfestes zu diesem Thema gibt. Pino Aschwanden wollte ursprünglich einen Film über die Deutschen drehen, die die Schweiz auf Grund ihrer negativen Erfahrungen wieder verlassen haben. Aus dem FACTS-Artikel wissen wir, dass 2005 genau 7298 Deutsche wieder zurück nach Deutschland gingen. Wer von denen einfach sein Praktikum beendet hatte oder richtig frustriert war und deswegen ging, ist aus diesen Zahlen nicht ersichtlich.

    Pino Aschwanden suchte im September 2006 diese „frustrierten Rückkehrer“ unter den Deutschen mit dem Aufruf:

    Wir suchen jemand, der wieder zurückkehrt nach Deutschland. Muss dieser Jemand hartherzig sein? Verbittert? Hasserfüllt? Nein. Nein. Nein.
    Was sein darf ist: Enttäuschung. Die Erfahrung, dass es schwierig war. Dass man unverstanden war.
    Wir wollen keinen, der sauertöpfisch vom Leder zieht. Sondern jemand, dessen Liebe nicht erwidert wurde. Dessen Gefühle gemischt sind. Zartbitter. Sweet&sour. Soll’s ja geben.
    (…)
    Wenn Sie unser Anliegen also in der Art weitergeben können, dass wir nicht den nach Deutschland zurückkehrenden Schweizerhasser suchen, sondern jemand, der zurückkehrt/oder zurückgekehrt ist, weil das Zusammenleben schwierig war – und von seinen Freuden und Leiden souverän erzählen kann, kommt das unserer Absicht sehr entgegen.
    (Quelle: Blogwiese 16.09.06)

    Nun, wir haben das Ergebnis als DOK gesehen. Es wurde ein ganz anderer Film daraus. Die gezeigten Deutschen wollten alle hierbleiben. Das Ehepaar in Kaiseraugst bekam das Bürgerrecht und das Pfarrerehepaar fing hoffnungsvoll ein neues Leben in einer Gemeinde in Speicher, Kanton Appenzell Ausserrhoden, an.

    Die aufgezählten Fälle in FACTS reduzieren sich auf zwei konkrete Namen und Geschichten: Anke F., 27, Einzelhandelskauffrau aus Erfurt und Karsten Ladwig, 38, der schon 1989 in die Schweiz als Verkäufer kam. Beide erlebten Negatives, Anke fühlte sich „verarscht“, aber Karsten Ladwig ging nach einem Jahr zurück nach Berlin, weil es ihm dort besser gefällt und die Kneipen länger geöffnet haben. Einige Tausend Schweizer, die in Berlin leben und dort auch einen Verein haben, sehen das nicht anders.

  • Wo sind die zahlreichen gemobbten Deutschen?
  • Der Rest sind historische Rückblicke auf vergangene deutschfeindliche Zeiten in der Schweiz, eine Menge gut zusammengetragener Fakten (warum dies Zeitung nur so heisst?) in Form von Zahlenmaterial, und nicht näher spezifizierte Verweise auf „Online-Foren“, in denen Deutsche ihren Frust über die Schweiz loswerden.

    Kurzum: Ziemlich aufgebauscht und hochgekocht. Alle Fakten drum herum stimmen, aber was die eigentlich Kernaussage angeht, dass Deutsche in der Schweiz gemobbt werden, wie es der Titel von FACTS suggeriert, dafür sind die beiden abgedruckten Beispielgeschichten ein schwacher Beleg.

    Natürlich gibt es so etwas wie eine „antideutsche Grundstimmung“ in gewissen Kreisen der Schweizer Bevölkerung. Besonders bei denen, die sich plötzlich der Konkurrenz aus Deutschland stellen müssen. Gleichzeitig gibt es „Angst vor Überfremdung“ und vor hochdeutscher sprachlicher Bevormundung. Aber gleichzeitig gibt es diejenigen, die die Deutschen Zuwanderer als einen Pluspunkt für die Schweizer Wirtschaft ansehen, und die auch persönlich keine Berührungsängste zu Deutschen kennen, sondern sie als Teil ihres Alltags und ihres Berufslebens akzeptiert haben. Und auch beim Thema „Fussball“ tut sich was. So schrieb mir der Schweizer Adrian K.:

    Dass wir Schweizer, bei zig Sportlichen Anlässen permanent gegen die Deutschen sind stimmt nicht immer, aber sehr oft. Weshalb weiss ich nicht. Dass ich, als Poldi n Tor erzielte, oder bei Lahms fantastischm Eröffnungstor und Jens prima Paraden„etwas“ jubelte, ist wohl eher die Ausnahme. -Möchte mich nicht als Fan der Deutschen Elf outen 😉 Ich denke, man sollte es nicht allzu eng sehen. Ja, auch Schweizer zollen Deutschen Respekt. Viele bewundern das kämpferische Ensembel. In meinen Kreisen hiess es meist: „bin näbscht dä Schwiiz zwar nöd grad für Dütschland, aber diä günned sicher na, muesch nur luege. Sie werded sich scho durekämpfe!“
    (Quelle: Private E-Mail)

    Persönlich habe ich bereits einige bekennende „Bayern-München-Fans“ bei den Schweizern kennengelernt. Alles halb so schlimm, ist ja nur ein Spiel, oder?

    

    63 Responses to “Werden Deutsche in der Schweiz gemobbt ? — Probleme bei der journalistischen Quellensuche”

    1. Ginger Says:

      @Holger: Das trifft den Nagel auf den Kopf.

      Man kann halt nicht beides haben: es Weckli und es Fünferli: wenn Deutsch eine Fremdsprache ist, dann dürfen die Schweizer gerne ‚Fehler‘ machen. Wenn man dann einen Deutschen bittet, einen Brief Korrektur zu lesen, dann aber bitte auch nicht beschweren, wenn korrigiert wird.
      Nimmt irgendjemand einem Engländer übel, wenn er unser englisches Geschreibsel korrigiert? Nein!
      Und überhaupt: immer dieses angebliche Fehlergesuche. Der Deutsche rennt doch nicht per se durch die Welt, um Sprechfehler in der Grammatik des Gegenübers zu entdecken. Und wenn’s einer doch ungefragt tut, dann solltet ihr gerne und mit vollem Recht eins zurückgeben. Das ist dann aber bestimmt ein deutsches Exemplar der Sorte, die jeden massregelt und nicht nur euch Schweizer.

      @Thomas zum Unwort ‚Mobbing‘: stimmt, da wird die Benutzung des Wortes doch sehr strapaziert. Heutzutage kann einem ja schon ein blöder Witz als Mobbing ausgelegt werden. Wie wäre es denn mit der Schlagzeile ‚Fopping (jemanden foppen): das beliebteste Hobby zwischen Detschen und Schweizern‘?

    2. Viscus Says:

      Hoi miteinander

      Hier mein erster Senf zu den Fragestellungen.
      Ich selber habe bei meinem Arbeitsumfeld bislang nicht erlebt, dass jemand gemobbt wurde. Ich habe ein paar deutsche Arbeitskollegen bzw mit Leuten zu tun die aus Deutschland stammen. Mit allen habe ich ein gutes Verhältnis. Ich denke es hängt auch damit zusammen, dass das gegenseitige Verständnis stimmt. So erlebte ich in keinem Fall direkt die Situation, dass jemand sehr fordernd gegenüber mir aufgetreten ist. Das Verhältnis ist freundlich und kollegial. Auch bei externen Lieferanten aus dem deutschen Raum die zu uns kamen waren sehr hilfsbereit. Sobald ich weiss, dass jemand Mundart (ich bin e zürischnorre) versteht und auch kein Problem damit hat, rede ich auch so wie mir der Mund gewachsen ist. Ich habe aber auch kein Problem damit mit meinem „unzulänglichen“ Hochdeutsch zu kommunizieren.
      Es ist aber für mich kein Problem wenn mein Gegenüber in seiner „Hochdeutschen“ Sprache spricht. Gut ein Teil stammt aus dem Süddeutschen Raum und da merkt man es sowieso nicht 🙂
      Vielleicht lag es auch daran, dass mein Konf-Pfarrer aus dem Norddeutschen Raum stammte. Diesen nahmen wir auch für die Hochzeit und die Taufe unseres ersten Kindes.

      Interessant zum Thema fand ich einen Fernsehbeitrag über ein deutsches Paar das nach Norwegen auszog. Sie fanden in einer Gemeinde eine Mietwohnung und der Vermieter wohnte gerade in der Nähe.
      Der deutsche Mieter hatte leider so seine Probleme mit Englisch und Norwegisch konnte er gar nicht. Er zeigte gegenüber seinem Vermieter einige Mängel auf eine fordernde Art und Weise die ich selber als etwas überheblich taxieren würde.
      Und gerade hier würde ich doch meinen dass zum Teil der Antideutschreflex herkommt. Ich schaue sehr viel deutsches Fernsehen. Gerade auch Reportagen. Und zum Teil ist es dann nicht verwunderlich, wenn man sieht auf welche Art und Weise Forderungen gestellt werden. Dann ist die Hilfsbereitschaft relativ rasch auf dem Nullpunkt.

    3. Ädu Says:

      Gemobbt zu werden kann jedem passieren, ist er per Zufall Deutscher, wird das vermutlich ins Mobbing mit einbezogen. Als allein auslösendes Moment kann ich es mir schlecht vorstellen. Meist gibt es einen konkreteren Grund, der den kollektiven Unwillen erregt.

      @ TM

      „Was geschieht, bist du. Es geschieht dir recht.“
      Stimmt, aber nicht nur!

      @ Div. Hobbylinguisten

      Es ist doch absolut egal, ob unsere Dialekte Dialekte vom Deutschen oder Dialekte einer eigenen Sprache sind. Für uns ist Hochdeutsch zu erlernen wie eine Fremdsprache und die meisten von uns kriegen das nie richtig hin. Ein Deutscher, der als erwachsener in die Schweiz kommt, lernt bis an sein seeliges Ende nicht richtig Schweizerdeutsch, welcher Ausprägung auch immer. Wenn wir aber auf Schriftdeutsch vor uns her holpern, ist uns das peinlich weil wir uns irgendwie unserer vermeintlichen Muttersprache nicht wirklich mächtig fühlen. Deshalb wird ein Deutschschweizer mit einem welschen Gesprächspartner lieber in köstlichstem francais federal radebrechen, auch – und besonders – wenn dieser perfekt hochdeutsch spricht. Zahlreiche Institute im Welschen bieten Schweizerdeutschkurse an, weil erwiesenermassen auch die besten Hochdeutschkenntnisse für eine Bewerbung als Führungskraft in einer deutschschweizer KMU praktisch wertlos sind. Es widerstrebt uns nun mal Schriftdeutsch zu sprechen. (ausgenommen KR)

      @ alle

      Wer FACTS liest ist selber schuld.

    4. Nicole Says:

      @Holger:

      du sprichst das aus was ich denke…
      immer wieder das thema: die sprache!!!
      meine güte…hallo schweizer!!!! wir lieben eure sprache!!!! wir finden sie toll!!!!! seid doch mal stolz auf eure dialekte!!!

      und ich bin der meinung, das die schweizer so über die deutschen lästern, weil sie genau wissen, das sie auf die deutschen fachkräfte angewiesen sind…und dieses wissen kackt sie an!!!

      und noch einmal zu info: kein deutscher lästert über die schweizer in deutschland!!!!

    5. Chimaera Says:

      @ Adü

      „Es ist doch absolut egal, ob unsere Dialekte Dialekte vom Deutschen oder Dialekte einer eigenen Sprache sind. Für uns ist Hochdeutsch zu erlernen wie eine Fremdsprache und die meisten von uns kriegen das nie richtig hin“

      Aber wenn I mai Lebtag lang nao schwäöbisch schwätza dät, ond om mi rom au ällä ’s macha dädät, dann wär’s „Hochdeutsch“ au a omeglich z’lehrede Fremdsproach fiar mi.
      Ond an Neig’schmeckter wird bei ons d‘ Dialekt au nao sehr schwer lehra…

      Es ist bei uns also genau dasselbe… Nur eben das wir usn im Alltag auf die Standartsprache geeinigt haben, weil es eben Mitbürger aus demselben Land gibt die eine anderen Dialekt sprechen. Und aus diesem Grund find ichs dann doch komisch das ihr sagt ihr wechselt lieber gleich ins Französische.
      Aber aus praktischen gründen ist das so wohl am einfachsten. Schade..

    6. Ädu Says:

      @ Chimaera
      Wed schwäöbisch schwätza dädäsch bei ons, dann dädät di d Schweizer besser mööge als mit däm omegliche Hochdeutsch.

    7. Phipu Says:

      An Chimaera

      Wir wechseln auf Französisch, weil (alles in Anführungszeichen kopiert und eingefügt): „weil es eben Mitbürger aus demselben Land gibt die eine anderen“ – und erst ab hier selbst angepasst: „Sprache, und eben gerade diese sprechen“.

      Ich weiss, dass ich den Satzteil aus dem Zusammenhang gerissen habe. Aber das mit demselben Land passte zu schön. In Anlehnung an Ädus Aussage: Ich höre oft Welsche klagen, dass sie einfach gut Deutsch, wenn möglich Hochdeutsch sprechen müssten, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Viele Deutschschweizer würden keine Anstrengung zum Französisch sprechen machen. Also gibt es sicher auch die anderen Romands, die sich freuen, dass „für einmal“ ein Deutschschweizer nicht „ums Verrecken“ deutsch weiter sprechen will.

      Eine Nuance zu deinem Beispiel mit Schwäbisch, oder nehmen wir auch Plattdeutsch oder Bairisch, gibt es in der Schweiz aber. Bei uns verstehen sich die verschiedenen einheimischen Dialekte untereinander – Ausnahmen sind eher anekdotisch. Das Hochdeutsch ist also zum Sprechen innerhalb der Landesgrenzen gar nicht nötig. Sicher hat auch diese Tatsache dazu geführt, dass Hochdeutsch „Schriftdeutsch“ genannt wird.

    8. luana Says:

      @s.schmidt ich würde eher sagen „ein armutszeugniss für facts“. lebe nun seit 4 jahren in der schweiz und habe bisher zu 95% gute erfahrungen gemacht. zu den restlichen 5% kann ich nur sagen: idioten gibt es überall!!!

    9. jan Says:

      ich bin halb holländer, halb deutscher, was per se schonmal eine schlechte kombination ist! in deutschland galt ich oft als holländer, in holland als deutscher! ich arbeite in einem schweizer spital. gibt es zwischenmenschliche probleme bin ich der deutsche (mentalität…), läuft alles gut (zwischenmenschlich) bin ich der lustige holländer!
      dies verdeutlicht mir doch gelegentlich, das die deutschen unbeliebt sind.
      auch auf die frage: „wo hat es ihnen besser gefallen, in deutschland oder in den niederlanden?“ antworte ich: „in holland“, ist die antwort: „gell!“, antworte ich deutschland: lautet sie: „isch war?“.
      das ist aber auch alles bezüglich mobbing, wenn man das überhaupt so nennen mag! mir ist aufgefallen, (bin jetzt 6 jahre da und mit einer schweizerin liiert) das man unter schweizern auch nicht wirklich immer nett zueinander ist und mindestens genausoviele frustrierte menschen hier herumlaufen wie in deutschland!
      aus holländischer sicht kommen mir viele menschen hier (und in deutschland) unglücklich und etwas angespannt vor, was ich bedaure! gerade im spital bin ich häufig mit sozialen problemen konfrontiert. desweiteren ist mir in der schweiz aufgefallen, das es enorm wichtig zu sein scheint wo man herkommt (auch und vor allem als schweizer) die themen, gerade bei älteren menschen sind oft kanton, gemeinde, heimatort, dialekt usw. in den niederlanden (es gibt dort ebenfalls regional starke dialektvarianten) ist mir im vergleich aufgefallen, wieviel weniger wichtig heimat, land und nation sind. ich hab noch nie einen schweizer etwas wirklich schlechtes über die schweiz sagen hören, von holländern hab ich aber schon manchmal gehört, wie sich über das eigene land und die monarchie lustig gemacht wird. die schweizer sind im grossen und ganzen in ordnung, können stolz auf ihr land sein! tipp von mir (aus dem spital) leute trinkt weniger alkohol, jeder dritte kommt hier im spital ins delir!!! ist jetzt kein lustiger-holländer-witz!!!

    10. Thomas, bin Schweizer Says:

      Nun, ich hatte einen Boss aus Grossgermanien. Guter Kerl, hat mich rausgeworfen aus der Firma, wo ich 10 jahre lang gearbeited habe. Habe der Firma einiges gebracht. Jedes jahr so etwa 5 Mio in savings. Die Leute die mich gemobbt haben kamen aus Deutschland, Australien, England, Frankreich, Schweiz und Indien. Die Mobbster und ihre Anhaenger sind immer noch dort und wissen nicht was sie tun. alles Ingenieure, usw……Lach und Schrei.
      Krank wurde ich in diesem Pandemonia wo man die Goschen der Leute mit der Pandorra-Dose vergleichen kann.

      Zum Glueck bin ich aus dieser Firma weg, mit 12 Moantsloehnen, darum ist mein Ex Chef ein guter Kerl.

      Einer der fuenf Generaldirektoren ist auch aus Grossgermanien. Er hat stellt mit Vorliebe Deutsche ein, welche einen Grossgermanischen Doktorhut haben. Viele von Ihnen arbeiten schon lange in der Firma der Generaldirektor war naemlich Proffesor an einer Grossgermanischen Universiatet, somit kommen alle deutschen Doekterchen, welche bei ihm den Hut bekommen haben in diese Firma. Tja und alle machen Karriere.

      Tja, nichts fuer Ungut, Ich mag das Bier vom grossen Kanton. Habe viele Kollegen dort drueben. Ist wie Ueberall….lustige Menschen gibts ueberall.

      Am Rheine am Rheine da gab es eine Schlacht……….

    11. tara Says:

      also ich kann wirklich nur bestätigen, dass in der schweiz viele deutsche gemobbt werden. meine familie und ich haben dies am eigenen leib erlebt. besonders unter den jugendlichen geht es krass zu. es fallen ständig bemerkungen und immer wird der ganze hitler-mist einem unter die nase gerieben und es vergeht nicht eine woche in der man nicht daran erinnert wird
      wie schlecht, schlimm, humorlos, geizig, verschuldet und dumm man ist.
      doch das beste ist, auch die kleinkinder im kindergarten fangen schon an. sie nennen meine geschwister einfach so nazi…
      und wenn man dann mal was gegen die ach so tolle schweiz sagt, dann heisst es wieder typisch deutsch…

    12. schweizer Says:

      Die Menschen aus Deutschland sollen doch einfach bleiben wo Sie herkommen. Die Schweiz gehört den Schweizern und wir wollen das arrogante Pack nicht bei uns. Sie sind egal wo Sie sind unangenehm und ich hoffe schwer diese wirklich unanagenehmen Menschen bei uns wieder dort hin zu bringen wo Sie herkommen. Ich fahre nie nach Deutschland nur aus einem Grund dieses Pack nicht zu treffen.
      Also liebe Ausländer in der Schweiz. Uns gehört das Land und geht dort hin wo Ihr herkommt. Dort könnt Ihr tun was Ihr wollt und wir werden Euch bestimmt nicht stören. Geht nach Hause und kommt nie wieder – Das ist das einzige was Ihr tun könnt.

    13. Benito Says:

      Ja und die Deutschen fahren auf der CH Autobahnen wie Piraten. Wurde heute wieder mal richtig fiess abgedrängt!! Das Arsch gesicht hatte nicht mal eier anzuahlten und dass under Männer zu regeln. Nein schnell abhauhen. Scheiss schwabe.. oder vielleicht war es nicht mal ein deutscher sondern irgend so ein Moslem!!