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So nah und doch so fremd — Das geheime Space-Invader Trainingscamp hinter dem Uetliberg

  • Das geheime Tal ohne Namen
  • Auf unseren Entdeckungsreisen durch das hügelige Umland von Zürich gerieten wir hinter den Uetliberg in diese idyllische Gegend, dem Reppischtal zwischen Birmensdorf und Dietikon. Die Veloland-Route Nr. 51 führt hier durch. Den Namen wussten wir aus dem Veloland-Führer. Bei map.search.ch ist er nicht zu finden.
    Reppischtal ohne Namen

    Die folgenden Fotos sind hier entstanden. Obwohl es eine Strasse und Häuser auf der Karte gibt, fehlt jede Beschriftung. Die Strasse und der Ort hier haben keinen Namen, denn sie sind zu geheim, um auf einer Karte benannt zu werden. So geheim, dass selbst auf der Detail-Ansicht von Google-Earth retuschiert wurde, was hier sonst zu sehen ist. Oder wie sonst diese runden weissen Flecken bei Google-Earth zu erklären?

    Wir radelten durch dieses lauschige Tal und entdeckten den streng geheimen offiziellen Schweizer Übungsplatz für „Freiluft-Space-Invader“:

    Space Invader von weitem

    Und so sieht das etwas vergrössert aus:

    Space Invader von nahem

    Wer sich nicht mehr so genau erinnern kann, wie das Original-Angriffsszenario von Space-Invaders aussah, hier ein Foto:

    Space Invader
    (Quelle Foto: www.flm.fr)

  • Einfach kurz die Eisenbahnschiene aus dem Loch ziehen
  • Auch fanden wir heraus, wie diese häufig in der Schweiz zu findenden „Strassensperren“ bedient werden müssen, falls man vielleicht gerade von einem Panzer oder einem Raumschiff durch den Wald verfolgt wird und von Hand diese Sperre schliessen möchte.

    Sperre mit Eisenbahnschienen

    Einfach diese passend zugesägten Eisenbahnschienen mit zwei spitzen Fingern packen und aus dem Loch ziehen, um sie 3 Meter gegenüber wieder einzustöpseln. Am besten gleich mit allen 5 Löchern so verfahren. Geht ratz-fatz mit gut trainierten Fingermusken.

    Eisenbahnschienen

    Schon ist der Weg dicht gemacht und kein Space-Invader kann hier mehr durchfahren. Sie sind gerettet!

  • Schiessgefahr und Mann mit Hut
  • Die Schweizer, die sich ständig darüber beklagen, dass es sie „anschiesst“ werden vor diesem Gelände sorgsam gewarnt. Deutlich zu sehen auf diesem Schild mit Hut tragendem schwarzen Unhold, der gerade dabei ist, ein Kind in den Wald zu locken:

    Schiessgefahr

    Was uns nur verwundert ist die Tatsache, dass bei aller Geheimniskrämerei um diesen Ort ganz offen auf der Homepage des Kanton Zürichs darüber geplaudert werden darf, siehe hier.

    

    52 Responses to “So nah und doch so fremd — Das geheime Space-Invader Trainingscamp hinter dem Uetliberg”

    1. Voll Deutsch Says:

      Was für weisse Flecken? Bei map.search.ch ist er nicht zu finden? Was wurde bei Google-Earth in der Detail-Ansicht retuschiert? es fehlt jede Beschriftung?. Die Strasse und der Ort hier haben keinen Namen?

      Es ist alles vorhanden bei map.search.ch und Google-Earth ist die Strassenbezeichnung vorhanden. Google-Earth Detail-Ansicht alles gestochen scharf zuerkennen. Die weissen Flecken. Ich würde es vielleicht mit einem Wendeplatz versuchen? Name des Ortes. Das zeigt mir dass du keine Ahnung von der Schweiz hast. Wenn es nur ein paar Gebäude sind nennt man dies ein Gehöf. Oder Da es den Anschein einer Militärischen Anlage hat, gibt es keine Beschriftungen. In Deutschland haben ja alle Schiessplätze ein Ortseingangsschild! Aber wie wäre es wenn du doch nicht einfach so sau doofe Blogs schreiben würdest und einfach die Leute fragen wenn du etwas nicht kennst?

      Also wenn ich ehrlich bin würde ich an deiner stelle einfach von dem was du zu dir nimmst weniger nehmen, da es offenbar seltsame Verneblungen des Gehirns hervor ruft.

    2. Steffen98 Says:

      jo mit kornkreise hat das herzlich wenig zu tun 😉