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Blogwiese auf NZZVotum

  • Hubschrauber und Krankenhäuser, wir kommen
  • Als Gastblogger wurde ich gebeten, in den nächsten zwei Wochen auf der Plattform NZZVotum über die Situation der Deutschen in der Schweiz zu bloggen. Nicht täglich, aber am Donnerstag (heute), Samstag und Dienstag. Darum heute nur dieser Hinweis auf das NZZVotum. Alle Blogwiese-Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, dort mitzulesen und zu kommentieren. Lasst es krachen! „Für einmal“ muss ich die Kommentare nicht selbst freischalten.

  • Mit der Strassenbahn zur Bücherei
  • Besondere Freude wird es mir machen, die vielen auf der NZZ verbotenen Wörter wie „Krankenhaus„, „Hubschrauber“ oder „Bücherei“ dezent dort fallen zu lassen. Natürlich nur, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Gern auch mal eine „Strassenbahn„. Die Blogwiese läuft natürlich weiter, wahrscheinlich aber mehr aus Reload.
    Blogwiese auf NZZVotum
    (Quelle Foto: NZZVotum)

  • Harte Konkurrenz
  • Die Blogger-Konkurrenz dort ist übrigens knallhart. Parallel wird auf den anderen Gäste-Blogs über das Thema „Unternehmensteuerreform II“ und über das „Zürcher Polizeigesetz“ (Abstimmung am 24.02.08) gestritten. Also werden wir uns sehr ins Zeug legen müssen, um da mithalten zu können.

    

    16 Responses to “Blogwiese auf NZZVotum”

    1. Tellerrand Says:

      Schade, würde ja gerne mitkommentieren, aber das kaywa-ID-Portal sagt, egal welche Benutzernamen ich eingebe:

      Ihr Benutzername darf keine Abstände und Sonderzeichen enthalten.

    2. Fiona Says:

      (Fortsetzung) hat von der Zuwanderung aus Deutschland profitiert.

    3. Brun(o)egg Says:

      Der IT-Typ, der den NZZ BLOG betreut, gehört mit einem heissen Bollen Käse erschossen.

    4. Doro Says:

      @Tellerand

      versuchs mal mit kompletter kleinschreibung, bei mir hats so „gefunzt“ (funktioniert)

    5. Schnägge Says:

      @Jens: Auch bei Facts.ch wird dein Artikel gerade diskutiert.
      http://facts.ch/articles/407917-angst-vor-der-germanisierung-der-schweiz

    6. jä i chume us basel Says:

      Ich hab mich hier ein bisschen umgesehen, und dabei ist mir die Debatte deutscher Humor/Schweizer Humor aufgefallen. Das einem Schweizer vor Staunen über die „trockenen Witze“ eines Deutschen die Kinnlade vor Beleidigkeit runterfällt. Und dass der Humor der Deutschen verschrien ist.
      Seit wann haben die Deutschen Humor?
      Die Deutschen selber sehen sich doch als absolut humorlos… Sieht man daran, wie unheimlich dankbar sie sind wenn endlich in der Literatur oder im Film mal was witziges gemacht wird.

      [Anmerkung Admin: Vergiss nicht im Film „Keinohrhasen“ ein Taschentuch mitzunehmen. Einfach zum Heulen das, fanden auch alle Schweizer im Kino… grauenhaft. ]

    7. Tellerrand Says:

      @ Doro

      Hat geklappt, danke. Wusste gar nicht, dass GROSSBUCHSTABEN Sonderzeichen sind. Dabei passen die doch so gut zur häufig unterstellten Grossmannsucht 😉

      @ jä i chume us basel

      Genau: Deutsche haben einfach keinen Humor. Herzlichen Glückwunsch zur Stereotype des Tages!

    8. neuromat Says:

      @ jä i chume us basel

      ja, ja wir Deutschen … und Humor und Kino. Lasst uns doch unsere Vorliebe für Dokumentarfilme. In der Schweiz finde ich da sehr authentisch:

      Beresina – oder die letzten Tage der Schweiz

      und

      Undercover

      bei diesen Dokumentarfilmen kann ich so richtig herzhaft lachen. Ist doch auch was.

    9. jä i chume us basel Says:

      Ah der Film mit meiner Nachbarin Nora? Nein, ich will hier jetzt nicht angeben…
      Lief das überhaupt im Schweizer Kino?

    10. jä i chume us basel Says:

      Trotzdem sehen sich die Deutschen in Deutschland als absolut humorlos. Meist sind sie halt ungewollt witzig, das kann man schon sagen.

    11. Tellerrand Says:

      @ jä i chume us basel

      Ich habe 33 Jahre und Deutschland gelebt und kann Deine Aussage nicht bestätigen. Allein hier im Blog und unter den Kommentatoren gibt es mindestens zwei Deutsche die richtig witzig sind. Woher nimmt Deine Behauptung Ihre Absolutheit?

    12. neuromat Says:

      ob Deine Nachbarin Nora heisst kann ich nicht sagen.

      Was ich sagen kann: Ganz schön humorlos ueber die beiden Filme nicht lacen zu können, nur weil man selber auf die Schippe genommen wird.

      Das meint nämlich Humor, das andere, was Du ja auch typischerweise wieder zum Ausdruck bringst ist die Basler Variante, die nennt man Schadenfreude. Das sich viele Schweizer und Deutsche da ähnlich sind ist glaube ich zutreffend.

    13. jä i chume us basel Says:

      Lieber Neuromat, glaubst du immer gleich alles was im Internet steht? Tut mir leid, aber aus Basel komme ich bestimmt nicht. Wollte nur meine Unbeliebtheit toppen.

    14. neuromat Says:

      wieso bist Du unbeliebt? wieso noch unbeliebter wenn Du aus Basel stammst? Warum möchtest Du die eigene Unbeliebtheit weiter toppen – es gab Zeiten da peitschten sich Menschen selber aus – die hatten auch Spass dran – ja das Internet ist schon eine merkwürdige Spiel“wiese“ – direkt unheimlich

    15. Tellerrand Says:

      @ neuromat

      Lokalrivalität muss man als gegeben hinnehmen, sie bleiben der ratio – hier wie überall – verschlossen.

      Elektronischen Flagellantismus finde ich cool 😉

    16. Schnägge Says:

      @neuromat: Du hattest (wenn ich mich recht erinnere im letzten November) einen hervorragenden erklärenden Kommentar zum Thema Hochdeutsch/deutsche Umgangssprache und den in der Schweiz daraus resultierenden Missverständnissen gepostet. Ich finde ihn leider nicht mehr wieder, ich hatte damals dazu geschrieben, man sollte direkt einen Link darauf auf die Startseite setzen. 🙂
      @Jens, falls du diesen wunderbar erhellenden Kommentar noch findest, vielleicht wäre das ein Thema für ein größeres Publikum wie den NZZ-Votum? Um die ständige Verwechslung zwischen Hochdeutsch und normaler deutscher Umgangssprache mal aufzuklären, die so gerne im Vorurteil „arrogant“ mündet?