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In der Schweiz als Asche in den Bach — Aus der Schweiz raus in der Urne

  • In Deutschland gehört Asche auf den Friedhof
  • In Deutschland besteht „Friedhofszwang“. Wer stirbt und beerdigt oder verbrannt wird, gehört auf den Friedhof:

    Unter Friedhofszwang wird eine Vorschrift verstanden, die es verbietet, die physischen Reste eines toten Menschen (also z.B. Sarg mit Leiche, Urne mit Asche), an einem anderen Ort als auf einem Friedhof (oder – bei Asche – im Meer) aufzubewahren. Insbesondere wird durch den Friedhofszwang verboten, dass die Urne mit der Asche des Toten als Andenken bei seinen Hinterbliebenen verweilt. Die Waldbestattung wird durch den Friedhofszwang jedoch nicht ausgeschlossen, wenn das vorgesehene Waldgebiet als Friedhof gewidmet wird.
    (Quelle: Wikipedia)

    Das ist nicht einfach so eine Regelung, sondern kann zur Ordnungswidrigkeit werden:

    Anders als in den Niederlanden oder den USA existiert in Deutschland und Österreich ein Friedhofszwang auch für die Asche von Toten. Das Behalten von solcher Asche in Privatbesitz ist eine Ordnungswidrigkeit, auf welche Beschlagnahme und Zwangsbestattung auf Kosten der Hinterbliebenen folgt, sofern entsprechende Behörden davon erfahren.
    (Quelle: Wikipedia)

  • Napoleon brachte den Zentralfriedhof nach Deutschland
  • Der Hintergrund für diese merkwürdigen Verordnungen waren ursprünglich sicherlich hygienische Bestimmungen, die später von wirtschaftlichen Interessen der „Bestattungsindustrie“ abgelöst wurden. Napoleon führte in Deutschland und anderswo die „Zentralfriedhöfe“ ein, ursprünglich ausserhalb der Stadt gelegen. So zum Beispiel in Köln:

    Denn 1804 erließ Napoleon das „Décret sur les sépultures“, welches zum Entsetzen der Kölner die Beerdigung in Städten, Dörfern und geschlossenen Gebäuden verbot. Vorbei die Zeit der Bestattung in Kirchen und auf dem Kirchhof. Die Nähe zum Altar bedeutete Nähe zu Gott, aber auch eine hohe Position in der sozialen Hierarchie. Diese Tradition fand zu Gunsten pragmatischer, vor allem hygienischer Erwägungen ein Ende – ein großer Schritt im Säkularisierungsprozeß.
    (Quelle: melatenfriedhof.de)

    Bis dahin wurden in den mittelalterlich gewachsenen Stätten die Toten rund um die zentralen Kirchen und Kathedralen beerdigt, nahe bei Gott. Das Münster in Freiburg im Breisgau, heute von einem beliebten Wochenmarkt umgegeben, stand bis ins 19. Jh. mitten in einem Friedhof. Die Mauern der Friedhofskirche sind unter den Ständen der Marktfrauen im Pflaster erkennbar.

    Wiesenbestattung

  • Beerdigungen in der Schweiz
  • Dieser Mann düngt nicht seinen Obstgarten, sondern führt eine Wiesenbestattung durch
    (Quelle Foto Naturbestattungen.de)

    Doch, Gott sei dank, gibt es ja im Süden von Deutschland die liberale Schweiz. Dort sehen die gesetzlichen Bestimmungen wesentlich ganz anders aus:

    In der Schweiz gibt es keinen Friedhofszwang, das heißt, die Asche kann auch einfach in den Wald oder in einen Fluss oder ähnlich gestreut werden.
    (Quelle: Wikipedia)

    Auf Grund dieser Diskrepanz hat sich nun in den letzten Jahren ein eigener „Bestattungstourismus“ entwickelt. Das Unternehmen „Oase der Ewigkeit GmbH“ vermarktet via Internet die naturnahe Bestattung in der idyllischen Schweiz. Zur Auswahl steht die Almwiesenbestattung für 322.80 Euro, die Almwiesenbestattung mit Edelweisspflanze kostet 11 Euro mehr, nämlich 333.56 Euro.
    Bachbestattung
    (Quelle Foto Naturbestattungen.de)

    Soll die Asche in einen Bergbach geschüttet werden, macht das ebenfalls 322.80 Euro, allerdings nur wenn keine Angehörigen dabei sind, sonst kostet es 107.60 Euro mehr.

    Preise für Naturbestattungen
    (Quelle Foto Preise für die Bestattung)

    Wer die Preise Deutscher Bestattungsunternehmer kennt, bekommt bei diesen Zahlen Tränen in den Augen vor Rührung. Was für ein Schnäppchen! Und Sie können die Rechnung sogar schon im Voraus vor Ihrem Ableben begleichen, um den nächsten Angehörigen diese Unkosten zu ersparen. Mehr noch, der einmal gepflanzte und bezahlte „Familienbaum“ ist für alle späteren Bestattungen kostenlos:

    (…) kann man sich bereits zu Lebzeiten seinen Wunschbaum pflanzen lassen und dabei auch selbst mithelfen, um dann später dort seine letzte Ruhe zu finden.

    Da es sich auch um einen Familienbaum handelt, können später an diesem Baum die weiteren Familienmitglieder (Vater, Mutter, Söhne, Töchter) kostenlos bestattet werden, für deren Angehörige kostet es 430,40 Euro, wie eine normale Almwiesenbestattung.
    (Quelle: naturbestattungen.de)

    Im Klartext: Sie bezahlen einmalig 968,40 Euro für einen Familienbaum, pflanzen den Baum selbst und haben für sich und ihre nächsten Angehörigen vorgesorgt. Weitere Angehörige zahlen extra. Faire Sache das.

  • Widerstand im Wallis
  • Gegen diese „Beerdigungstourismus“ regt sich jetzt politischer Widerstand im Wallis. So berichtet die Westschweizer Zeitung „La Liberté“ vom 08.02.07, dass in einem Wald des Val d’Hérens bereits die sterblichen Überreste von 350 Deutschen ausgestreut wurden und 500 weitere auf eine Bestattung warten. Diese Art von „Wirtschaftsbelebung“ der Gegend beunruhigt die Ortsansässigen. Im Wallis gibt es keine Verordnung zum Thema „Aschenbestattung im Wald“. Jetzt wurde ein parlamentarisches Postulat von einigen CVP-Abgeordneten eingereicht, das eine gesetzliche Regelung fordert , durch die festgelegt wird, wie das mit der Bestattung von sterblichen Überresten in Walliser Wäldern zukünftig gehandhabt werden soll.

  • Heimlich die Urne nach Deutschland zurück
  • Die liberale Schweiz eröffnet noch eine ganz andere Art von „Grenzverkehr“:

    Ist die Urne erst einmal in der Schweiz, gilt natürlich das schweizerische Bestattungsrecht. Dort kann die Asche selbstverständlich auch an die deutschen Angehörigen ausgehändigt werden. So kommt es, dass sich viele Deutsche entschliessen, die Asche zurück nach Hause zu bringen um diese beispielsweise heimlich im eigenen Garten beizusetzen oder ehrenvoll daheim in der Wohnung aufzubewahren. So können sie der Restsubstanz ihrer geliebten Verstorbenen stets sehr nahe sein. Durch diesen kleinen Umweg über die liberale Schweiz können die deutschen Hinterbliebenen den letzten Willen ihrer geliebten Verstorbenen mit ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen in Übereinstimmung bringen.
    (Quelle: postmortal.de)

    Uns erinnert dieses „Urnenschmuggeln“ an den wunderbaren Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ , den unser Lieblingsautor Thomas Brussig zum gleichnamigen Film von Leander Haussmann schrieb.
    Darin überquert ein westdeutscher Angehöriger mehrfach die damalige Zonengrenze und schmuggelt Kaffee und Damenstrümpfe (am Körper tragend!), obwohl er diese Dinge auch legal in den Osten hätte einführen können. Als er schliesslich stirbt und in West-Berlin eingeäschert wird, schmuggelt seine ostdeutsche Verwandte seine Asche in einer Kaffeedose heim nach Ostberlin. So viele Jahre hatte er Kaffee geschmuggelt, jetzt wurde er selbst geschmuggelt. Vom Schmuggler zur Schmuggelware, eine ost-westdeutsche Blitz-Karriere.

  • Kaffee zollfrei ausführen
  • Aus aktuellem Anlass erinnern wir hier noch an die Verbrauchsmenge Kaffee, die zollfrei in die Schweiz ein- bzw. aus der Schweiz ausgeführt werden darf. Ein Pfund d. h. 500 gr pro Person und Tag sind möglich. Speziell für die Ausfuhr sollte die Dose gut verschlossen und senkrecht stehend transportiert werden. Damit die Goldzähne nicht scheppern.

    

    25 Responses to “In der Schweiz als Asche in den Bach — Aus der Schweiz raus in der Urne”

    1. solar Says:

      in der Schweiz gibt es relativ viele Freiheiten, bezüglich dessen, was mit der Urne oder vor allem mit der Asche darin geschehen darf. Entscheidet sich jedoch jemand, ein verstorbenes Familienmitglied traditionsgemäss auf dem örtlichen Friedhof (auf einem Wunsch-Friedhof kostets meistens ziemlich) bestatten zu lassen, fängt die Unfreiheit an.

      Es gibt nämlich überall ein Friedhofsregelement, zum Glück zwar nicht überall einheitlich streng.

      In den meisten Gemeinden – da entscheidet die politische Einwohnergemiende, nicht die Kirchgemeinde – ist genau vorgeschrieben, wie gross der Stein sein darf (Höhe, Breite, Dicke), aus welchen drei, vier Steinsorten und allenfalls -farben er gefertigt sein darf, ob roh, matt, geschliffen, poliert etc. Teilweise ist selbst die Inschrift reglementiert.

      Betreffend Grabschmuck ist reglementiert, wie hoch die Bepflanzung sein darf (Sträucher oder gar Bäume sind meistens verboten). War es früher (jedenfalls auf dem Land) Ehrensache, dass man die Gräber der verstorbenen Angehörigen liebevoll selbst bepflanzte, ist heute meist die Bepflanzung durch einen Gärtner oder gar den offiziellen Friedhofgärtner erlaubt. Man darf nur noch zahlen.Offenbar sollen wenigstens nach dem Tod alle gleichgestellt sein.

      Oft ist sogar das Loch für die speziellen Friedhofvasen vorgebohrt, falls man auf die Idee kommen sollte, der/dem Verstorbenen einen Blumenstrauss aufs Grab zu stellen.

      Dafür ists nach meist 25 Jahren Grabesruhe vorbei. Dann werden die Gräber aufgehoben (nach schriftlicher Ankündigung im Amtsanzeiger), um Platz für neue Gräber oder ganz einfach Grünflächen zu schaffen. Dann kann man den Normstein nach Hause holen und für eigene Zwecke weiterverwenden.

      Der Fairness halber sei gesagt, dass es an immer mehr Orten auch Gemeinschafts- oder anonyme Gräber gibt, etwa auf einem speziellen Rasenviereck oder rund um eine Skulptur. Manchmals sind es auch Wände mit kleinen Schubladen, in die gerade eine Urne passt und aussendran ein kleines Namensschild.

      Ich kann mir jedenfalls immer weniger vorstellen, meine Asche jemals auf einem Normfriedhof vergraben zu lassen, und meine Kinder schon gar nicht.

    2. Maximus Says:

      Wieder eine von Napoleons eher unrühmlichen Hinterlassenschaften.

      Der Beerdigungstourismus von Deutschland aus in die Schweiz ist eine tolle Sache. Es leben schon so viele Deutsche dort, und warum sollen nicht auch die Toten dahin verbracht werden , wo es schön und billig ist.

      Allerdings besteht die Gefahr einer Überdüngung schweizer Wälder und Wiesen. Eine ausgewogene Einbringung von solch organischem Substrat in die schweizer Erde, zwecks Durchdüngung der Anbauflächen, ist da sicherlich angesagt.
      Das Wallis ist schon ein bevorzugter Liegeplatz, und sollte auch als solcher erweitert werden. Im besonderen kann ich mir denken, dass meine Asche, in einem der schönen Weinberge, als letzte Ruhestätte ausgestreut wird. Vermischt mit etwas Kupfersulfat und Schwefel kann ich dann auch noch bei der Schädlingsbekämpfung mithelfen.
      Andere, fast ungenutzte Freiflächen, könnten ebenfalls in Frage kommen.
      Ich denke da an die Fussballstadien, die im Ernstfall ja auch als Kartoffelacker dienen sollen. Wenn man da jetzt schon ein wenig vorarbeitet……
      Ich kann mir im Übrigen auch vorstellen bei der Wiederaufforstung der errodierten Abfahrthänge in den Skigebieten „eingesetzt“ zu werden.
      Die Möglichkeiten sind vielfältig.
      Rütliwiese? ein Sakrileg.
      Mit letztem Gruss
      Maximus

    3. Anne Messerli Says:

      …. und was ist mit der neuerlichen Möglichkeit, aus der Asche eines Verstorbenen einen Diamanten pressen zu lassen?

      Auch in der Schweiz möglich. Kostet jedoch einiges mehr!

    4. vorgestern Says:

      Ein besonderer Leichentransport von D nach NL wird von Vladimir Vertlib in „Letzter Wunsch“ beschrieben.

    5. R.B. Says:

      Skandal!
      Die Schweizer düngen Ihre Wälder mit Deutschen! Und lassen sich das auch noch bezahlen!

    6. J.K. Says:

      @R.B. und dann macht das auch noch ein Deutscher. Somit macht die Blick-Reihe „Wieviel Deutsche veträgt die Schweiz“ auch aus agrarwissenschaftlicher Betrachtungsweise Sinn!

    7. Friederike Says:

      In Bezug auf das Sterben und das Drumherum ist die Schweiz wirklich billig. Wir in Zürich haben Anspruch auf einen Gratis-Sarg, einfache Ausführung, Gratis-Überführung auf den Friedhof und auf Wunsch auf Gratis-Transport der nächsten Hinterbliebenen von der Wohnadresse zum Trauergottesdienst auf den Friedhof und zurück mit einer städtischen Limousine inkl. Fahrer. Eigentlich ist es ja ein schöner Gedanke, dass von der Gemeinde, in der man die Steuern bezahlt und seine Verpflichtungen erfüllt hat, für den letzten Weg nicht noch eine (letzte) Rechung gestellt wird.

    8. Maximus Says:

      @J.K.
      Guter Ansatz Herr J.K. Im Besonderen, da die deutsche Biomasse weniger gehaltvoll ist als die der Einheiheimischen im Bezug auf Inhaltsstoffe, die es für eine Kopfdüngung braucht.
      Ein besch…gruss
      maximus

    9. neuromat Says:

      @ administrator

      wie schon von anderen festgestellt die „sprachlichen“ Themen werden etwas dünn. Wie wär es mit der zwee Im Bärndütschen: Lieber zwoinisch als keinisch , im Deutschen wohl lieber einmal als keinmal, offensichtlich Ausdruck der Schweizer Bescheidenheit. Oder es zwoi am Rücken – eine Redewendung für die es im Deutschen eigentlich keine Entsprechung gibt, offensichtlich Ausdruck der ungeheuren Schweizer Nachsicht.

      beim gestrigen Thema „Pause“ gab es wohl viele beim Einstellen der Blogs. Das ist manchmal mühsam, passte aber zum gestrigen Thema. Muss ich mir bei einer längeren Pause heute Sorgen machen – in Richtung auf einen vorzeitigen Materiewandel?

      @ Friederike
      ist doch wirklich prima. Dann könnt ihr ja nach dem Ableben wenigstens einmal so richtig „absahnen“. Wichtig für die zugezogenen Gemeindemitglieder wäre vielleicht zu wissen, ob diese Vergünstigungen auch für die steuerzahlenden Ausländer zutrifft.

    10. Brun(o)egg Says:

      @ Maximus / RB / JK und Wiese.

      Selten so gelacht.
      Werde mich freiwillig kompostieren lassen.

    11. Maximus Says:

      @neuromat
      Sie eignen Sie sich ganz vorzüglich für die Kopfdüngung.
      Dann wird der von Ihnen angestrebte Materiewandel, ausnahnsweise mal ein sinnvoller Beitrag Ihrerseits.

      freundscher Gruss
      Maximus

    12. neuromat Says:

      @ maximus

      uih, da hab ich wohl jetzt die zwei am Rücken. Aber kann man eigentlich mit unserer Asche düngen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht doch irgendwo einer Schweizer Studie zu diesem Thema gibt. Es würde ja sonst bedeuten, dass hier ein in seinen Folgen unüberprüftes Herausbringen – freilich durch Hitzebehandlung veränderter – menschlciher Ueberreste stattfindet. Undenkbar – das macht einem doch Angst.

    13. Selma Says:

      Lieber Jens, da hast Du ja etwas ganz kurioses ausgebuddelt! Schmunzel. Wie kommt man denn auf solche Themen? Ist das noch irgendwie auf den Spitalaufenthalt zurück zu führen…? Ich hoffe übrigens, dem Bein geht es besser!

      @neuromat und alle, die sich mit zwe, zwoi, zwei etc. auskennen: Vor ein paar Tagen habe ich hier glaubs gelesen, im Berndeutschen komme es drauf an, welche Form man verwendet (je nach Geschlecht). Stimmt das? Bei mir gibt es einfach „zwei“, das kann man nicht deklinieren oder sonstwie verändern.

    14. Phipu Says:

      An Selma

      Hier:

      http://www.blogwiese.ch/archives/523

      meinen Kommentar suchen oder hier klicken (14. Februar, 9.10 Uhr) und dann den Links folgen.

      Gruss Phipu

    15. Selma Says:

      @Phipu: Messi! Hätte ich natürlich auch selber finden können, aber so ging das viel schneller 🙂

    16. Surio Says:

      @Selma: Im Schaffhausischen gibt es die Unterscheidung von 2, also:
      Zwee Manne, zwoo Fraue, zwaa Chind. Ob es das auch in anderen Dialekten gibt, weiss ich nicht. Und gehört habe ich es auch schon lange nicht mehr. Auch unsere Dialekte verwässern immer mehr.

    17. maximus Says:

      Moselfränkisch
      zwin Männer, zwou Fraen, Zwä Kenner.
      Mein Heimatdialekt gehört zu den ältesten in Deutschland und ist die Amtssprache in Luxemburg.

    18. mare Says:

      Und bei drei Personen in der Schweiz (BE/SO): „drei Fraue/Manne“, aber „drü Chind“.

    19. solar Says:

      Zürichdeutsch noch immer:

      zwee/zwää Mane/Manne;
      zwoo Fraue;
      zwei Chind

      Bei den Männern gilt jeweils die zweite Erwähnung nördlich von Winterthur.

    20. Bine Says:

      Ich werde mich scheibchenweise den Medizinstudenten andienen. Dann habe ich die Gewißheit, daß sich wenigstens nach meinem Tod irgendwann mal jemand um meine tieferliegenden Schichten schert 🙂

    21. M. H. Says:

      Die Luftbestattung gibt es an sich schon lange. Tatsache ist, dass ein Schweizer Unternehmen für Naturbestattungen jetzt ganz aktuell wieder Luftbestattungen durchführt. Als Grund wird die ständig wachsende Nachfrage zu Alternativen bezüglich Friedhofsbestattungen abgegeben. Die Firma hat Ihr Domizil in der Schweiz und führt die Luftbestattungen in der Schweiz wie auch International durch.
      Neben den Luftbestattungen werden auch Naturbestattungen durchgeführt, welche an Naturschauplätzen durchgeführt werden.

      Seit Jahren gibt es jedoch auch viele Deutsche, welche den in den Deutschland vorgeschriebenen Friedhofszwang umgehen wollen und zwecks sogenannter Urnenübergabe mit Schweizer Bestattern Abkommen schliessen um dann die Urne wieder nach Hause zu nehmen.

    22. M. H. Says:

      http://www.ewigesparadies.ch

    23. M. H. Says:

      Seit Jahren gibt es jedoch auch viele Deutsche, welche den in den Deutschland vorgeschriebenen Friedhofszwang umgehen wollen und zwecks sogenannter Urnenübergabe mit Schweizer Bestattern Abkommen schliessen um dann die Urne wieder nach Hause zu nehmen.

    24. Friedhof-Finder Says:

      Dass die Unterschiede zwischen Deutschland und Schweiz so groß in Sachen Friedhof sind, hätt ich ja niemals gedacht.

    25. Himmelsbestatter Says:

      Wir bieten die Himmelsbestattung an, dabei wird die Asche in die Stratosphäre transportiert und auf einer Höhe von 35’000m in alle Winde verstreut. WEiter Info zu dieser Bestattungsart findet Ihr auf der Webseite.