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Lesung „Exgüsi“ mit Sandra Willmeroth & Fredy Hämmerli

Hinweis auf eine Veranstaltung zm Thema „Deutsch-Schweizer Missverständnisse“:

Sandra Willmeroth und Fredy Hämmerli lesen und diskutieren über ihr Buch «Exgüsi – Ein Knigge für Deutsche und Schweizer zur Vermeidung grober Missverständnisse».

Excüse

Wer schon immer wissen wollte, warum das zwischen den Schweizern und den lieben nördlichen Nachbarn nicht immer so auf Anhieb klappt, dem wird nun geholfen. [Anmerkung Admin: Vorsicht, dieser Satz enthält versteckte Ironie!]

Eine Deutsche und ein Schweizer klären über die schlimmsten Fallstricke deutsch-schweizerischer Verständigung auf. Sie zeigen mit viel Augenzwinkern, was Deutsche in der Schweiz beachten müssen – die Do’s and Dont’s beim Bäcker, bei der Bewerbung, am Arbeitsplatz etc. etc.

Alles nur eine Frage des Lernens? Nun ja… der Knigge des deutsch-schweizerischen Autorenteam Willmeroth & Hämmerli bringt uns alle auf humorvolle Weise näher.

  • Donnerstag, 3. September 2009
    Kulturkantine Guss 81-80, 8180 Bülach, Schaffhauserstr. 102
    19.30 Uhr, Bar offen ab 19.00 Uhr
  • Sponsorenveranstaltung (Einnahmen gehen alle an Guss 81-80!)

    Fr. 15.– Spannendes hören, ein interessantes Autorenteam kennen lernen, schmunzeln, einen schönen Abend verbringen
    Fr. 25.– Spannendes hören, ein interessantes Autorenteam kennen lernen, schmunzeln, einen schönen Abend verbringen und Guss 81-80 besonders unterstützen.

    Wir werden dort sein und freuen uns über viele weitere Besucher. Ob da nur in Bülach lebende Deutsche erscheinen? Wir sind gespannt.

    

    6 Responses to “Lesung „Exgüsi“ mit Sandra Willmeroth & Fredy Hämmerli”

    1. Ric Says:

      …Herr Wiese, Lesen’S die zweite Rezension zu diesem Büchlein auf Amazon.
      Der Herr hat die Problematik gut auf den Punkt gebracht.

    2. lapsus4711 Says:

      Ich hab die Rezension gelesen:

      Ja Toleranz, das ist die Forderung.
      Toleranz fordert der Raucher vom Nichtraucher, der Autodepp vom Radfahrer, der Großkotz vom Bescheidenen.

      Die bedauernswerte „deutsche Radiomoderatorin in der Zürichsee-Region“, deren Namen niemand weiß (Polly Peachum vielleicht?) nimmt inzwischen die Stelle des längst verflossenen Ernst vom Rath ein.

      @Ric
      Bist Du nicht vielleicht englisch Muttersprachler und US-Doppelbürger?
      Wenn ja, dann hast du eine entsprechende Erwähnung diesmal vergessen.

      [Anmerkung Admin: Die Geschichte von Katrin Wilde wurde hier behandelt http://www.blogwiese.ch/archives/717 ]

    3. neuromat Says:

      19,90 Euro !!!

      darf ich statt dessen einen guten Weisswein empfehlen. Kann viel gemeinsam genossen zu Völkerverständigung beitragen. Man muss ihn ja nicht mit besagtem „debilen Kampfschweizer“ geniessen.

      Aktuelle Anekdote. Aus dem Bernbiet stammender in Zürich verehelichter möchte wie vereinbart mit Frau zurückzügeln. Nach gefundener Annonce ruft er die Besitzerin des zum Verkauf stehenden Hauses an. Aha, er komme aus Zürich. Nein, an einen Zürcher verkaufe sie das nicht. …

      er hat dann seine Abstammung nachweisen können und durfte das Häuslein erwerben.

      Am Anfang wechselte man dort die Strassenseite wen die Zuzüger kamen. Bis heute seien sie mehr „pro forma“ akzeptiert. … Sie seien stets nicht informiert….Langsam bessere sich das, da würden Basler, Italiener und Deutsche zuziehen, die würden auch mit ihnen reden.

      Für die Wahrheit dieser Anekdote verbürge ich mich! Fazit es gibt kein Deutsch-Schweizerisches Problem. Aber es gibt genug andere Probleme.

    4. neuromat Says:

      glänzende Replik – insbesondere in dem Zusammenhang mit dem Knigge für Schweizer. Es würde ja fast doch noch reizen zu kommen und das eine oder andere aus der Sammlung von Zürcher und Co zu präsentieren – wäre es nicht schlicht und ergreifend einfach sinnlos ….

    5. sasach Says:

      @ ric: liest du nur die rezensionen von büchern oder bildest du dir auch schon mal ne eigene meinung?

      @ neuromat: weisswein – auch krawallwasser genannt – würde ich nicht empfehlen, ebend wegen der krawallgefahr. dann besser rotwein, der macht ja bekanntlich müde. doch wo soll man die schweizer finden, die ihre freizeit (und einen rotwein) opfern, um einen wein mit einem dütschen zu trinken (feriwillig)?!?!? das buch könnte helfen, freunde zu finden….

      @all: habt ihr eigentlich alle euren humor an den frust verscherbelt? das buch ist eine witzige und gelungene glosse und soll – so stehts auch in der einleitung (leider aber in keiner rezension) – für mehr augenzwinkerndes verständnis auf beiden seiten führen. und wer offen für die selbstkritische hinterfragung ist, der schafft es auch, drüber zu lachen…. über sich selbst vor allem……

      @zürcher: sehr geschmackloses anektdötchen. mein beileid.

    6. wirth Says:

      Die Autoren von „Exgüsi“ zeigen mit ihrem doch eher anmassenden Statement, die Schweizer könnten weder lieben noch streiten, dass sie leider (noch) zu wenig Einsicht in Schweizer Beziehungen und Familien hatten und somit auch nicht über die Schweizer ein solches Urteil abgeben können. Es trifft wohl übrigens auf keinen Menschen auf dieser Erde zu…