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Die fünf Fettnäpfe, in die Sie als Deutscher in der Schweiz nicht hineintappen sollten

(reload vom 10.5.06)

  • Fettnapf oder „faux pas“?
  • Falls Sie als Deutscher neu in die Schweiz kommen, gibt es eine paar Fettnäpfchen, vor denen Sie sich in acht nehmen sollten, damit Sie da nicht gleich hinein tappen. Sagte ich „Fettnäpfchen“? Schon falsch: In der Schweiz würde man eher von einem „faux pas“ sprechen, denn Sie begehen können. Einen „falsus passus“ oder falschen Schritt, wie der lateinversierte Frankreichkenner sagen würde. Die Deutschschweizer lieben ihre Landsleute von der anderen Seite des Röschtigrabens so sehr, dass sie bei jeder Gelegenheit deren Sprache üben und pflegen. Sie werden sich noch umschauen, wieviel Französisch Sie hier in kürzester Zeit automatisch lernen können. Beim „Merci vielmals“ geht es los, bei „excusez“ geht es weiter und bei der Frage nach der Plastiktüte, die in der Schweiz grundsätzlich als „sac“ im Idiom der Westschweiz bezeichnet wird, hört es noch lange nicht auf. Le „sac-à-dos“ ist darum auch kein Fluch, wie „Heilands-sak-rament“ in Oberschwaben, sondern einfach nur ein Rucksack in der Westschweiz. Et ceci n’est pas un Witz. Auch die Ostschweiz färbt sprachlich ab in der Westschweiz.

  • Fettnapf Nummer 1: Am Telefon nicht in die Luft gehen
  • Falls Sie mit einem Schweizer telefonieren, excusez, wir meinten natürlich: „Falls Ihnen ein Schweizer ein Telefon gibt“, dann sollten Sie dieses nicht „fortrühren“, unter langsamen Kreisbewegungen in den Abguss, sondern beantworten. So wie sie auch den „Beantworter“ benutzen, falls Ihr Schweizer „Kollege“, also Freund und nicht Arbeitskollege, nicht daheim ist und Sie ihm auf selbigen sprechen müssen. Ist er jedoch daheim und geht kurz weg vom Telefon, dann wird er Sie bei seiner Rückkehr fragen: „Bist Du noch da?“, und dann wäre es ganz falsch zu antworten: „Nein, ich bin geplatzt“, oder „das weiss ich gar nicht, Moment, ich schaue kurz nach. Kannst Du schnell warten?“. Da wären wir schon mitten drin im Dilemma: Sie warten so schnell Sie können, und es ist immer einfach nicht schnell genug für die Schweiz.

  • Fettnapf Nummer 2: Alle Inlaut-Is in Zür-i-ch vermeiden
  • Sprechen Sie niemals vom Züricher See oder Züricher Geschnetzelten. Das ist verboten und wird mit vielsagendem Schweigen bestraft. Nur Gottfried Kellers Verleger durfte seine Novellensammlung die „Züricher Novellen“ nennen. Heute würde der bekannteste aller Schweizer Dichter glatt des Landes verwiesen für diesen Fehler. „Glatt“ verwiesen passt „in dem Fall“ extrem gut, denn dort an „der Glatt“ wuchs er einst auf, der Gottfried Keller, bei seinem Onkel in „Glattfelden“. Eine glatte Sache, nicht wahr?

  • Fettnapf Nummer 3: Sie meinen, Emils Schwiizertüütsch gut zu verstehen
  • Erwähnen Sie niemals in Anwesenheit von Schweizern, dass Sie deren Schwiizertütsch recht gut verstehen während die Schweizer die ganze Zeit nur auf ihrem bestens hochpolierten Hochdeutsch mit Ihnen gesprochen haben. Passiert jedem Deutschen, der neu in die Schweiz kommt, am Anfang.

  • Fettnapf Nummer 4: Eine Tür zufallen lassen, wenn in 15 Meter Entfernung noch ein Schweizer naht
  • Ganz schlechtes Verhalten. Gehen Sie durch eine Tür, dann schauen Sie sich bitte drei mal um ob auch wirklich niemand naht, der auch durch diese Tür möchte, bevor Sie diese Tür hinter sich zufallen lassen. Besonders schwierig ist das bei einer Drehtür. Halten Sie die doch einfach offen für den nächsten Schweizer, der Ihnen auf dem Fusse folgt!

  • Fettnapf Nummer 5: „Was für ein hübscher Dialekt hier in der Schweiz!“
  • Vergessen Sie alles, was man ihnen je über Mundarten und Dialekte erzählt hat. Es stimmt nicht, bezogen auf die Sprache der Schweizer. Die Schweizer sprechen eine Sprache, mehr noch, eine eigene Sprache, mehr noch, eine „richtige“ eigene Sprache. Sie haben nur noch keine eigene Bezeichnung dafür. Die Bezeichnung „Schweizerdeutsch“ erinnert ja schon wieder ganz fatal an diese andere Sprache, die die Schweizer eben nicht sprechen, sondern nur schreiben, denn sie reden ja „ihre“ Sprache, die eine Sprache und auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen, auch nicht in der grössten Not als „Dialekt“ bezeichnet werden darf. Haben Sie das verstanden? Begreifen Sie es auch?

    Ja, schon, aber jetzt sind sie „sprachlos“. Woran erkennt man, dass eine Sprache richtig und eigen ist? Ganz einfach: An den für sie vorhandenen Lehrwerken und Grammatiken. Davon gibt es einige für das Schwiizertüütsche. Folglich ist es eine richtige Sprache. Ein Wörterbuch für die Sprache der Schweizer gibt es auch, es gehört hier zur wichtigsten Grundausstattung jedes Deutschen in der Schweiz. Nehmen Sie also am besten gleich einen Kredit auf, kaufen sie sich eine Schubkarre oder einen Leiterwagen, gehen Sie in die nächste Buchhandlung und erstehen Sie das Schweizer „Idiotikon“. Sie brauchen sich nicht wie ein Idiot fühlen, wenn sie danach fragen. Idiotisch ist das Ding ganz bestimmt nicht, sondern eher schwer. Ziemlich schwer, weil bedeutungsgeladen und verantwortungsschwer:

    Ein Idiotikon (griech. Idio, Eigenes; Ausdruck, Begriff, Mundart) ist ein Wörterbuch, das mundartliche, dialektale, soziolektale oder fachsprachliche Ausdrücke erläutert. (auch Regionalismenwörterbuch)
    (Quelle: Wiki)

    Die Schweizer versuchen seit 1862, dieses Wörterbuch zu erstellen. Denn was man aufschreibt, vergisst man nicht:

    Am Ursprung des Idiotikons stand die Angst vor dem Sprachverlust. Friedrich Staub, der erste Chefredaktor des Idiotikons, befürchtete 1862, die schweizerdeutsche Mundart würde vom Hochdeutschen verdrängt. Die Korrespondenten begannen damals, „unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes“, Mundartausdrücke aus Stadt, Land und Bergtälern zusammenzutragen. Systematisch wurden auch die Mundartliteratur bereits vorhandener Dialektwörterbücher, Chroniken, Rechtsprotokolle, Arznei- und Rezeptbücher und religiöse Schriften im Idiotikon erfasst.
    (Quelle: swissinfo.org)

    Ich vergass zu erwähnen, dass Sie zuvor noch eine Zeitmaschine kaufen sollten um in die Zukunft zu reisen. Denn momentan ist das Idiotikon leider noch nicht lieferbar. Der aktuelle Stand sind 15 Bände. Bei gleichbleibender echt schweizerisch-gründlichen Herausgabegeschwindigkeit von 9.6 Jahren pro Band müssten Sie im Jahr 2026 die Gesamtausgabe erwerben können. Sie können also ruhig schon mal anfangen mit sparen.

    Mit 15 Bänden und über 130’000 Stichwörtern ist das Schweizerdeutsche Wörterbuch schon vor seinem Abschluss das umfangreichste Regionalwörterbuch im deutschen Sprachraum. Es dokumentiert die deutsche Sprache in der Schweiz vom Spätmittelalter bis ins 21. Jahrhundert, die älteren Sprachstufen genauso wie die lebendige Mundart. Da der Grundstock des Mundartmaterials in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dank der Mitarbeit von gegen 400 Korrespondenten zusammengekommen ist, kann das Werk sonst kaum beschriebene und heute weitgehend verschwundene Bereiche der sprachlichen, geistigen und materiellen Kultur dieser Zeit besonders gut dokumentieren.
    (Quelle: sagw.ch)

    Vielleicht erleben Sie ja tatsächlich noch die Fertigstellung dieses Werkes ? Gut Ding will Weile haben.

    P.S.: Wir haben zwar schon die fünf Fettnäpfchen erläutert, ein sechstes wollen wir daber dennoch hinzufügen: Erwähnen Sie unter gar keinen Umständen, dass irgendetwas in Deutschland auch nicht schlecht ist. Das kommt gar nicht gut an. Sie sind hier im Land der besten Waschmaschinen, der besten Schokolade, der besten Demokratie, der besten Taschenmesser, der besten Käsesorten, der besten Biochemie, der besten Fussballer… na, Sie wissen jetzt sicherlich schon selbst weiter, einfach immer „der besten …“ davor setzen.

    

    27 Responses to “Die fünf Fettnäpfe, in die Sie als Deutscher in der Schweiz nicht hineintappen sollten”

    1. Simone Says:

      Mir fällt noch ein siebter Fettnapf ein:
      Niemals „Migros“ mit „s“ am Ende aussprechen.

      [Anmerkung Admin: Ich kenne Deutsche, die haben das 12 Monate lange hier in der Schweiz mit „s“ am Ende ausgesprochen, bis ich sie drauf hinwies, was sie sehr in Erstaunen versetzte, weil bislang niemand sich darum gekümmert hat. ]

    2. cocomere Says:

      Ja, diese Fettnäpfchen. Überall lauern sie… Z.B. Wenn man die ganze Deutschschweiz als Ostschweiz bezeichnet. Das ist eine Beleidigung aller SchweizerInnen zwischen Winterthur und Biel!

    3. Brun(o)egg Says:

      Das ist ein Reload aus der Zeit bevor ihr hier meine geschätzten Kommentare lesen durftet.
      Ich muss sagen: Wie wahr! und selten so gelacht!

    4. tholm Says:

      Mich würde mal interessieren, in welche Fettnäpfchen ein Schweizer in Deutschland treten kann. Oder ist das vielleicht auch eine Frage der Toleranz?

    5. Simone Says:

      @tholm:
      Das Victoryzeichen von Herrn Dr. Josef A. nach dem Vodafoneprozess würde ich als ebensolchen bezeichnen.

    6. Tinu Says:

      @tholm
      Weniger eine Frage der Toleranz als der Quantität. Wenn ein Schweizer in Deutschland in ein Fettnäpfchen tritt fällt das (fast) nicht auf. Wenn allerdings x-tausend Deutsche hier…… (du weisst sicher was ich meine 🙂

    7. Brun(o)egg Says:

      @ tholm

      Man(n) kann. Mein Alter vor ca. 20 Jahren bei Tchibo als Unternehmens- Betriebsberater in Hamburg (?) bei einer Sitzung mit der obersten GL.
      Mit weissen Socken und zu kurzen Hosen!!!
      War ein realer Fettnapf.
      Und sonst?
      Wenn man Steinmeier für einen aufgeschlossenen Zeitgeisterich hält.
      Dass er keine Kohle mehr hat und die dort holt wo es am einfachsten ist
      hat doch wohl jeder befriffen.

    8. AnFra Says:

      @Brun(o)egg

      Möchte dir aus deinem übergroßen Fettfass heraushelfen, damit du uns erhalten bleibst:

      1.) Du meint eventuell den Minister „Steinbrück“. Der hat in den letzten 20 Jahre den bisher besten Finanzzustand gehabt. Momentan schaut es aber schlechter aus, nicht nur in D. Na ja, alles wg. der „Banken“-Krise. Aber die hat auch in der CH einen guten Nährboden gefunden und wird langsam, aber sicher auch dort zuschlagen.
      Kleiner Fingerzeig: In bestimmten Kreisen ist sein Übername: „Wikinger“. Das hat Programm. Die Wikinger haben schon mal Paris und London in die Knie gebracht. Zürich als güldenes und fettes Räubernest hat auch einen direkten schiffbaren Anschluss an die Nordsee. Das ist jedoch keine Kriegsdrohung, sonder nur eine geographische Erkenntnis.

      2.) Die Kohle, die er „holen“ will, ist NICHT Schweizerkohle, sonder nur ein kleiner Teil der deutschen Kohle, den Schweizerbänker, das deutsche Recht nicht beachtend, in Deutschland ergaunert haben.
      Du kannst dich noch erinnern: Steinbrück kommt von Steine- oder Pflastersetzer. Was hat da der Merz noch entgegenzusetzen? Nur ein Hauch eines Schattens, sonst nichts als beleidigte Leberwürste. Die Paarung Steinbrück vs. Widmer-Schlumpf hätte was an sich, denn sonst hätte Steinbrück mit dem Merz nur noch Leichenschändung.

      3.) Der „beste und effektivste“ Fettnäpfchentreter ist wohl zur Zeit eindeutig der Schweizerbundesrat Merz. Reagiert beleidigt, wenn einige Schweizerbänker beim Gesetzesbruch im Ausland erwischt werden und diese gutnachbarschaftliche Frechheit nicht mehr unter den Teppich gekehrt wird.
      Nix von Demut, Bescheidenheit, Nachdenken, Ausgleichssuche, Nachbarschaftsfrieden und Verstand. Dafür hofiert er recht seltsamen Gestalten aus orientalischen Märchenlanden und strebt klammheimlich einer Neuauflage vom Ali Baba und den 40 Schweizerräubern an.

    9. Holger Says:

      @Brun(o)egg
      Erzähl‘ doch mal ein bißchen mehr über den Steinmeyer. Du scheinst da ja richtig heiße Informationen zu haben. Ich habe den nämlich bisher vor allem über Außenpolitik reden hören und eher selten über Geld. Na gut, zu Opel hat er auch noch ’ne Meinung – das gehört in Deutschland zur Zeit zum guten Ton…

    10. neuromat Says:

      @ tinu

      kannst Du mir mal erklären, was Du genau meinst?

    11. tholm Says:

      @Simone
      In einen Fettnapf hat Ackermann nicht getreten nicht, das war schweizerische Arroganz!

      @Brun(o)egg
      Das ist doch kein Fettnäpfchen, so wie Jens sie beschrieben hat. Mit weissen Socken und zu kurzer Hose brauchst Du auch in der Schweiz nicht in einer GL Sitzung zu erscheinen. Das hat mit Fettnapf nichts zu tun.

      @Tinu
      Ich denke, das hat sehr wohl was mit Toleranz zu tun. Mit Quantität und Auffallen sicherlich nicht. Ein Fettnapf wird ja nicht zu einem solchen erst, wenn 10’000 mal hineingetreten wurde.

      Ich finde es aber interessant, das es wohl schwierig ist Fettnäpfe für Schweizer in Deutschland zu finden.

    12. Simone Says:

      @Tinu:
      That´s it! Die Schweizer in Deutschland verteilen sich besser als die Deutschen in der Schweiz.

    13. Ric Says:

      @tholm

      Die gibt es schlicht nicht. Zumindest in Bayern schert sich niemand darum wer was wie sagt. „Seid’s fraindlich“, das ist was zählt. Es ist eher so dass es die Leute befremdet wenn einer versucht extrig einen auf bayrisch zu machen. Die Leut in der Lederhose auf der Wiesn sind ja meist Leute die einen mit „Tach“ begrüßen und „ein Maas Weizenbier“ bestellen.

      Red ma net drüber saufma an drauf.

    14. Brun(o)egg Says:

      @ Holger

      Ich werde mich hüten, lach.

      @ tholm

      Betr. unsern Bauern an der Spitze der Deutschen Bank: Da Ospelt einer nicht rum, hält den Schaden in Grenzen und hat nur ein Problem: Er kommt nicht gut oder wie schlecht auch immer rüber. Und schon werden die „Erfolge“ relativiert, bezw. abgewertet. Egal ob Schweizer oder nicht: Das soll noch jemand verstehen.

    15. Gery us Büüli Says:

      Und noch ein Faux-pas: die Nahrungsmittelmarke „MAGGI“ wird nicht „maggi“ gesprochen, sondern „matschi“! ein typisches Erkennungszeichen eines Deutschen. Schweizer sagen dazu „matschi“.

    16. neuromat Says:

      @ tinu

      „lancier“ doch mal ein „statement“ auf eine Frage, oder Furcht vor dem Fettnapf 😉

    17. Simone Says:

      @tholm:
      Es gibt keine arroganten Schweizer. Diese Eigenschaft betrifft ausschließlich Deutsche 🙂

    18. Helza Says:

      Welche Verachtung, welch unterschwelliger Hass spricht aus dem Text des (deutschen) Autors. Ich frage mich wirklich, was Leute wie er hier suchen, wo es zuhause doch viel besser ist und vor allem, dort ist man unter seinesgleichen, während die Schweiz erst noch mühsam germanisiert werden muss, bevor man hier wirklich angenehm leben kann. Das einzig Gute an der aktuellen Krise ist, dass einige Deutsche, abeitslos gewordne, wenn die Arbeitslosengelder einmal abgeholt sind, wieder zurückkehren. Schade, dass Jo Ackermann nicht zurückgekommen ist, um die UBS wieder auf Kurs zu bringen, die Deutsche Bank verdient einen derart guten Manager nicht, da er Schweizer ist, schlägt ihm bloss blanker Hass entgegen.

      [Anmerkung Admin: Hass? Wieso das denn? Also ich für meinen Teil hatte viel Spass beim Schreiben. Würde gern mal wissen wo da was „Unterschwelliges“ rausgelesen werden konnte.]

    19. Brun(o)egg Says:

      @ AnFra

      Hab Dich übersehen. Antwort bezüglich Merz: Mit einem SCH wird vieles klar. Richtig davor gesetzt führts zu Schmerz, unter einer Auslassung zu Scherz und alleinstehend zu Schei….

    20. AnFra Says:

      @Brun(o)egg

      ss oder ß?

    21. Brun(o)egg Says:

      @ AnFra

      Nimm beides. Es zischt schöner.

    22. Holger Says:

      @Helza
      Mich würde mal interessieren, was Dich immer wieder zu diesem Blog treibt. Es muß für Dich ja die reinste Seelenpein sein, all‘ diese verlogenen, haßerfüllten vorurteilsgeschwängerten Texte zu lesen. Stehst Du auf Schmerzen? Irgendein traumatisches Erlebnis mit einem Deutschen, der Dir als Kind kein Bonbon gegeben hat, das Du hier jetzt „aufarbeitest“?

    23. neuromat Says:

      @ Helza

      du sprichst mir zutiefst aus der Seele. Danke, dass ich nun weiss, dass es noch solche Meinungen gibt.

    24. Helza Says:

      Danke Neuromat, ich freue mich, dass wir schon zwei sind.
      @Holger: genau wegen Typen wie dir treibe ich mich immer wieder mal auf diesem Blog rum und kann mich dann nicht zurückhalten. Eure offenbar angeborene Überheblichkeit nervt. Und zwar gehörig.

    25. Arno Nühm Says:

      Werte Helza… soweit ich Neuromat kenne, ist er ein Meister der Ironie… schon mal dran gedacht, dass das auch auf seinen letzten Beitrag zutreffen könnte?

      @admin: Schöner Text 🙂

    26. Franzl Lang Says:

      „, da er Schweizer ist, schlägt ihm bloss blanker Hass entgegen.“

      Belege bitte mit Zitat?

    27. tobi Says:

      Helza, der Hinweis auf die abgeholten Arbeitslosengelder hat mir besonders gut gefallen. Ich werde da gleich mal einen Hinweis an meine ausländischen Freunde geben, dass es hier Arbeitslosengeld gibt, ohne dass man vorher einen Beitrag dazu geleistet hat.