-->

Blackout in Bülach — Der Unterbruch im Unterland

In der Nacht zum Dienstag 12.02.08 konnten wir in Bülach von ca. 02:08 Uhr bis 02:46 Uhr einen totalen Stromausfall beobachten. Hat sonst noch jemand der Blogwiese-Leserinnen und Leser einen Stromausfall anderswo in der Schweiz bemerkt? Am Morgen waren alle Ampelanlagen ausser Betrieb, weil sie diesen ungeplanten „reset“ nicht verdauten. Dafür fing, gleich nachdem der Strom wieder floss, die Alarmanlage eines Uhren- und Schmuckgeschäftes an zu tuten und hörte erst nach etlichen schlaflosen Minuten wieder auf.

Nachtrag 11:25 Uhr:
In der Zwischenzeit hörten wir etwas über den Grund für den Stromunterbruch: Es soll ein Marder gewesen sein, der eine automatische Schutzauslösung bei einem der zwei Haupttransformatoren im EKZ-Unterwerk Bülach ausgelöst hat. Das kann kaum einen schweizweiten Unterbruch ausgelöst haben. Die ganze Geschichte gibt es dann morgen im Neuen Bülacher Tagblatt zu lesen.



12 Responses to “Blackout in Bülach — Der Unterbruch im Unterland”

  1. Tellerrand Says:

    Sie sind da!

  2. Administrator Says:

    @Tellerand
    Wer? Habe ich was verpasst?

  3. marco Says:

    Die Ufos! Auf dem Limmatquai!

  4. Tellerrand Says:

    @ admin

    Ich habe vor ein paar Wochen „Die Hard 4.0“ gesehen und die Frage im Posting passt irgendwie auch in eine Community, die einer grossen Verschwörung zur Lahmlegung der gesammten Infrastruktur des Landes auf der Spur zu sein glaubt 😉

  5. Administrator Says:

    Yeah, die „Marder-Gang“ wird das dann sein.

  6. neuromat Says:

    Freut Euch nicht zu früh.

    Der Strom fliesst weiter. Demnächst strömen ja nicht nur gewöhnliche Deutsche in die schöne Schweiz, nein Frau Bundeskanzlerin selbst stattet einen Besuch ab. Derzeit ist der Bundespräsident jedoch in Berlin. Dort sucht er Frau Bundeskanzlerin und er war dort im Kino und hat hinter Penelope Cruz gesessen, die so sagte er sieht noch schön aus als Frau Bundeskanzlerin, die konnte es also nicht sein

    Dann fragte er seinen Begleiter ob das jetzt die Frau Bundeskanzlerin Anke Engelke sei. Nein die hiesse ja ganz anders, aber in den letzten Tagen habe er da diesbezüglich ziemlich Stromausfall und dann fiel es ihm wieder ein: Bonjour Frau Menkele, äh Merkele, bevor ihn heftiger Black Out befiel: Doller Film dieser Hartz 4.0, aber bei uns haben wir natürlich schon I Pfau 5.0.

    Und dann trennten sich auch schon wieder ihre Wege, und Frau Bundeskanzler dachte ja, ja Du Pfau und Herr Präsident dachte, was für eine unschöne Person und dann schrieben sie ein Communique und stellten fest, wie gut sie einander leiden konnten und da, ja da fiel dann in Bülch doch mal der Strom aus.

  7. Tellerrand Says:

    Der Marder war sicher von der Alk Aida dazu abgerichtet, sich im Dienste des Bösen ins Umspannwerk zu stürzen 😉

  8. Simone Says:

    Marder mit Basballkappen und Sonnenbrillen…

  9. neuromat Says:

    Da ist noch was wegen „Licht aus“:

    Aus den News

    „Die eigentliche Nagelprobe für den Schweizer Immobilienmarkt werde das zweite Halbjahr 2008 sein, stellt Gmür fest. Mit einer Abkühlung sei zu rechnen. Entscheidend werde die Konjunkturlage sein. Sollte diese stark einbrechen, würde auch die Zahl der kaufkräftigen Neuzuzüger aus dem Ausland zurückgehen. Diese qualifizierten ausländischen Arbeitnehmer seien wichtig, weil sie die Nachfrage in den oberen Segmenten des Wohnungsmarktes stark belebten.“

  10. Marroni Says:

    Der Mööördääär ist immer der Maaardääär. sing Tja, wir in Horgen haben halt ein EIGENES EW! stolz. In Deutschland gibts eine Gemeinde, Schönau im Schwarzwald, die hat das auch!

  11. Angelika Says:

    Das Wort Unterbruch war wohl eines der ersten schweizer Wörter, die mich staunen ließen. Und wenn ich noch ewig lange in der Schweiz leben sollte, für mich bleibt es eine Unterbrechung.

    Und apropos Unterbrechung: Bei uns – nördlich von Zürich und westlich von Kloten, also nicht so sehr weit von Bülach entfernt – floss Strom 🙂

  12. solanna Says:

    Ja, und das EW von Schönau liefert Solarstrom.

    Wer sich mit seinen Photovoltaikpanels vom Stromnetz, das sonst als Stromspeicher fungiert, abkoppeln kann, braucht solche Stromunterbrüche nicht zu fürchten. Eine oder mehrere solarstromgeladene Autobatterien haben die (dezentralen) Solarstromproduzenten sicherheitshalber im Vorrat. Und spätestens am nächsten Morgen bringt die Sonne neue Energie – ausser bei wirklich sehr düsterem Wetter.

    Dann liefert dafür idealerweise der Windgenerator etwas mehr.