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Frust bei Fust — Erlebnisse eines Deutschen Studenten in Zürich

  • Zürich ist auch Ausland
  • Uns erreichte per Mail ein neuer Kommentar zu einem alten Beitrag auf dem „Jobblog“ zum Spiegel-Artikel „Deutsche in der Schweiz — Heim ins Reich“ vom 4.01.07. Er stammt von einem Deutschen namens Sebastian Bachman. Sebastian hat ziemlich miese Erfahrungen in Zürich gemacht, denn er schreibt:

    Ich komme aus Hannover und mache gerade mein Auslandssemester an der Uni Zürich. Somit ist auch mein Aufenthalt in der Schweiz bis zum Ende des Semesters beschränkt…und das ist auch gut so! Ich will nicht meckern oder jmd. beschuldigen, aber das was im manager-magazin und übrigens auch im focus, SPIEGEL, Stern usw. steht, stimmt mit wenigen Ausnahmen.
    (Quelle für alle Zitate des Kommentars: Jobblog-Kommentar)

    Muss stimmen, denn es handelt sich hier jeweils um den gleichen Agence Press Artikel von Anna Imfeld, der am 4.1.07 auf Spiegel-Online erschien und danach fleissig von anderen Magazinen und Online-Portalen übernommen wurde.

    Ich bin mit 9 Jahren nach Deutschland gekommen und habe seit meinem 15. Lebensjahr die deutsche Staatsbürgerschaft. Man könnte sagen, ich fühle mich als Deutscher. Ich habe dort Grundschule, Gymnasium und Universität besucht und habe mich noch NIE so isoliert und als Fremder oder “Ausländer” gefühlt, wie in den letzten 2 Monaten in der Schweiz.

    Sebastian verrät uns nicht, woher er ursprünglich stammt. Ist es nicht das Wesentliche eines Auslandssemesters, dass man dazu ins Ausland geht, so wie er nach Zürich? Wenn man sich dann nicht wie im Ausland fühlen würde, könnte man ja auch daheim bleiben, oder?

    Mal von der Presse und den Berichten über die angefeindete NRG- Zürich- Radiomoderatorin, die übrigens nach Drohungen, zerstörtem Auto und Nervenzusammenbruch in Deutschland lebt abgesehen, habe ich auch eigene Erfahrungen mit der Schweiz und den Schweizern gemacht.

    „NRG“ ist eine coole Abkürzung für „energy“, muss ich mir merken. Mein erster Leseversuch ging mehr in Richtung „Nord-Rhein-Gelsenkirchen“.

  • Frust bei Fust
  • Sebastian macht negative Erfahrungen im Schweizer Einzelhandel:

    In Geschäften weigern sich die Bedienungen und Berater regelrecht Hochdeutsch zu sprechen. Auch wenn man gar nicht bittet, dass sie Hochdeutsch sprechen, sondern nur etwas langsamer, wird im selben Tempo fortgesetzt. Mein Erlebnis mit einem Verkäufer: ich fragte ob man für das Gerät, das ich kaufen wollte, auch einen Adapter für Deutschland und EU verwenden kann. Der Verkäufer sagte, dass ich mir gefälligst das Gerät in Deutschland kaufen sollte, wenn es mir hier vor Ort nicht gefällt. Ich verliess den Laden (Fust) mit offenem Mund.

    Wow! Immerhin hat Sebastian verstanden, was der freundliche Verkäufer ihm da sagen wollte. Unsere persönlichen Erfahrungen mit Verkäufern bei FUST, InterDiscount oder MediaMarkt in der Schweiz sind ganz anders. Es wurde stets extrem und ausschliesslich auf Hochdeutsch mit uns gesprochen, manche Berater versuchten geradezu unter Beweis zu stellen, wie gut sie es können und fragte niemals die sonst übliche Floskel „Verstehen Sie Schweizerdeutsch?“. Schliesslich traten wir als Kunde auf, dem man etwas verkaufen möchte.

  • Verstehen Sie Hochdeutsch?
  • Wie sollte man als Deutscher mit einem Schweizer Verkäufer umgehen, den man nicht versteht oder der auch nicht langsamer, geschweige denn in der Standardsprache mit einem sprechen möchte? Hierzu drei Varianten:

    1.) Stellen Sie mitten im Gespräch höflich aber bestimmt die Frage: Verstehen Sie eigentlich Hochdeutsch, oder soll ich auf Berndeutsch weiterreden? Ja ich weiss, die Pointe ist alt, aber verfehlt selten ihre Wirkung

    2.) Wiederholen Sie langsam den letzten Satz, den der Verkäufer zu ihnen auf Schweizerdeutsch gesagt hat, möglichst wortgetreu und so wie SIE ihn verstanden haben. Zeigen Sie damit ihren guten Willen und wie eisern sie an ihrem Hörverständnis arbeiten. Manche Menschen merken dann mit unter, dass wir sie doch nicht so genau verstanden haben, wenn man ihnen so einen akustischen Spiegel vorhält. Sie können diese Technik ergänzen mit der Bitte: „Könnten Sie bitte lauter sprechen, damit ich sie besser verstehen kann?

    3.) Sagen Sie einfach „Schade, ich bin eigentlich gekommen, um hier mein Geld auszugeben. Das ich dazu erst einen Sprachkurs brauche, wusste ich nicht, tut mir leid“. Dann verlassen Sie enttäuscht dreinblickend das Geschäft.

    Sebastian resümiert:

    Versucht man mit den Schweizern in Kontakt zu treten, bleibt das meistens erfolglos. Ich muss betonen, dass ich von keinem in irgendeiner Weise schlecht behandelt worden bin, aber ich bin nun mal isoliert. Der Sinn meines Kommentars ist es nicht zu meckern oder zu kritisieren. Es ist so wie es ist. Wenn aber verschiedene deutsche Zeitungen über solche Vorfälle berichten, dann kann man das nicht als “unwahr” bezeichnen. Für die Deutschen gehört ein gewisses Niveau an Ausgrenzung und manchmal auch Anfeindung in der Schweiz zum Alltag.

    Wir wollen doch fürs Protokoll festhalten, dass es immer die gleichen Artikel sind, die nur von verschiedenen Zeitungen neu abgedruckt wurden, und dass 190 000 Deutsche in der Schweiz dennoch freiwillig hier bleiben, sich wohl fühlen und sogar manchmal schon nach 6 Jahren ein paar Wohnzimmer von Innen gesehen haben!

  • Geht es der Wirtschaft gut, wird der Service schlecht
  • Was Sebastian dort Erstaunliches in einer Fust-Filiale erlebte, soll typisch sein für ein Land, in dem die Wirtschaft auf Hochtouren läuft. Je niedriger die Arbeitslosigkeit in einem Land und je grösser die Geldmenge, die von den Verbrauchern ausgegeben werden kann, desto stärker sinkt das „Service-Niveau“, sagen Wirtschaftsfachleute. Wenn eine Fust-Filiale gezwungen ist, solch einen unhöflichen und inkompetenten Verkäufer anzustellen, dann doch nur, weil momentan keine besser ausgebildeteren Kräfte zu bekommen sind, oder weil ein „freundliches sich Bemühen“ um den Kunden nicht notwendig ist. Der Umsatz kommt auch so rein. Das ändert sich erst, wenn der wirtschaftliche Druck wieder zunimmt und das Geld nicht mehr so locker sitzt.

    Einkauf in Boomtown Liverpool
    (Foto: Fussgängerzone in Liverpool)

  • Jeanskauf in Liverpool
  • Im letzten Sommer war ich in „Boomtown“ Liverpool, das 2008 die Kulturhauptstadt Europas wird. Es hat sich nach einer langen Talfahrt wieder prächtig entwickelt und momentan nur noch um die 5% Arbeitslose, weil es dort wirtschaftlich mächtig brummt, wie in ganz Grossbritannien. Ich wollte dort an einem Montagmorgen um 9:00 Uhr eine Jeans kaufen. Die Managerin eines grossen Modegeschäfts sagte mir, als ich mein Anliegen vortrug: „Oh, das passt jetzt gerade nicht. Könnten Sie vielleicht in einer halben Stunde wiederkommen?“. Da kriegt ich den Mund auch nicht wieder zu, ganz wie Sebastian. Wenn man als Kunde stört, dann sollte man besser den Laden verlassen.

    

    36 Responses to “Frust bei Fust — Erlebnisse eines Deutschen Studenten in Zürich”

    1. simone Says:

      Ich bin Schweizerin, kann aber die schlechten Erfahrungen im Fust nachvollziehen. Als ich versuchte, herauszufinden, was der Unterschied ist zwischen der Esspresso-Maschine (ja, ich BIN Schweizerin) für CHF 800 und der für CHF 3’000 , war der Verkäufer sehr hilfreich: „der Preis“. Vielleicht ist das gar nicht ein Problem der Deutschen, sondern der schlechten Löhne bei Fust?

      Auf der andern Seite muss ich gestehen, dass ich auch zu den Schweizern gehören, die Deutsche immer zuerst auf Schweizerdeutsch ansprechen. Ich bin aufgewachsen unter Deutschen, die seit Jahrzehnten hier waren und beleidigt waren, wenn sie auf Hochdeutsch angesprochen wurden. So versuch ich’s immer zuerst auf Schweizerdeutsch, ein Blick des Unverständnisses oder eine (freundliche) Bemerkung genügen aber und ich stelle um. Ist das so schlimm für Euch?

    2. Fiona Says:

      Sehr freundlich wird man bei Sprüngli in Zürich bedient, besonders wenn man per email oder fax bestellen will. Ausländer die kein Wort Schweizer Deutsch oder le bon allemand können freuen sich darüber dass die Deutschschweizer GERN englisch sprechen.

    3. Videoman Says:

      Ich frage mich, was dieser Sebastian an der Uni falsch gemacht hat. Ich meine, es gibt dort soviele deutsche Studenten, und einige meiner Kollegen waren Deutsche, und ich habe nicht das Gefühl, dass wir sie anders behandelt haben.
      Schliesslichen waren glaub 2-3 Deutsche Präsident unseres Fachverein und der zählt zu den grössten der ETH. Einer der deutschen Präsidenten wurde schliesslich Präsident des VSETH, also der Studenten Vereinigung der ETH, so etwa das höchste Amt, dass man als Student haben kann.

      Möglicherweise dachte Sebastian, dass Schweizer wie Deutsche sind, und sich darum isoliert gefühlt gehabt, obwohl die Schweizer ihn die jeder andere behandeln.

      Ich habe nie Probleme beim Fust. Möglicherweise, weil wir dort guter Kunde sind. Aber das hilft überall.

    4. Tellerrand Says:

      @ Videoman

      Was muss man tun, damit man bei Fust guter Kunde ist und ist dadurch ausgeschlossen, an einen Verkäufer-Schnarchlappen zu geraten?

      Ich kenne ein paar Leute, die an der ETH nach Studium in Deutschland promoviert haben. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben Sie davon erzählt, dass innerhalb der Arbeitsgruppen die (alle) Ausländer ziemlich unter sich blieben und wenige Bestrebungen der Schweizer Kommillitonen zu verzeichnen waren, die ausländischen Doktoranden zu „integrieren“. Es gibt natürlich Ausnahmen: eine dieser weiblichen, deutschen Bekannten ist jetzt mit einem Schweizer verheiratet und lebt heute mit ihm in Deutschland. Das erinnert mich daran, dass ich da mal wieder nachfragen könnte, wie denn seine Erfahrungen als Schweizer in Deutschland waren…

    5. Simone (die andere) Says:

      Auch wenn es mir für Sebastian sehr Leid tut, frage ich mich natürlich, warum er ein Auslandssemester in der Schweiz macht. Sprachlich würde mich das nicht genügend „kicken“ (es soll jetzt nicht der Ausgangspunkt für eine Schweizerdeutschdiskussion werden).

      Was schlechte Servicequalitäten betrifft, so habe ich diese beobachtet, wenn es der Wirtschaft „zu gut“ geht, aber auch dann, wenn sich auf Grund einer schlechten wirtschaftlichen Situation eine Art Untergangsstimmung breit macht. So geschehen vor einigen Jahren in Halle an der Saale, als ich bei jedem EC-Cash meinen Ausweis vorweisen musste, oder auch in Hitzacker kurz nach der Überflutung, als die Leute resignierten und keine Energie mehr zum Bedienen hatten.

    6. Docu Says:

      Armer Student. Vielleicht hat er einfach nicht genug Geduld. Ich als eingebürgerte Auslandschweizerin habe auch nach vielen Jahren im „richtigen“ Ausland noch regen Kontakt zu meinen Schweizerfreunden. Wer in der Schweiz Freunde findet, hat sie das ganze Leben. Da lohnt sich auch
      längeres Suchen. Erst durch die Blogwiese ist mir bewusst wie riesig mein Wortschatz geworden ist. Aber auch, dass mir gewisse Probleme fremd waren, den Dialekt habe ich so nebenbei inhaliert ohne ihn selbst zu sprechen. Brauchte ich auch nicht, weil die Schweizer mit mir fast immer Schriftdeutsch redeten und erst als ich den schönen neuen Pass in der Hand hatte, bat ich meine Gesprächspartner Dialekt zu benutzen.
      Bei Pass fällt mir ein: Als mein eingebürgerter Mann seinen neuen Pass bekommen sollte, fragte der Beamte: Haarfarbe? Antwort: Schwarz. Pause, dann der Beamte: Schweizer haben braune Haare!!!
      Und so steht es noch heute dort. übrigens lohnt es sich schon wegen der superfreundlichen Behandlung des Botschaftspersonals als Auslandschweizer zu existieren. Und dass die winzige Identitätskarte auch
      für Auslandsschweizer gilt, daran sollten sich die Deutschen mal ein Beispiel nehmen. Ich mag sie die Schweizer und aus der Ferne noch viel mehr.

    7. Marroni Says:

      Mich würde es nicht wundern, wenn der Verkäufer bei Fust mit …IC angeschriben gewesen wäre. Meine Erfahrung zeigt, dass es halt LEIDER sehr häufig die Secondos sind ( logisch, NIE alle, ich hab geschrieben „sehr häufig“ ), die sich so benehmen. Ich hab mal bei DENNER ( Filiale Thalwil bei Zürich ) so was erlebt, ein Brief an die Direktion mit dem Namen des Mitarbeiters wirkt wahre Wunder!

      [Anmerkung Admin: Ich habe auch schon bei Fust einige Namen mit -ic gelesen und wurde stets perfekt auf Hochdeutsch bedient, ohne Nachfrage, absolut als das Selbstverständlichste von der Welt.. ]

    8. neuromat Says:

      @ docu

      Schweizer haben braune Haare, ja aber was denn für ein braun, hellbraun, dunkelbraun, schwarzbraun oder rotbraun, vielleicht auch gelbbraun, etwas mehr in den Ockerton spielend. Schweizer haben vor allem einen Schneizer, nein, einen Schnäuzer.

      Unser Personal ist auch sehr freundlich zu uns, wir brauchen aus diesem Grunde nicht extra in die Botschaft, wir haben unser eigenes. Auch brauchen wir für unsere Identität keine Karte, wir haben auch ohne Karte eine. Nun gibt es Menschen, die haben so etwas gerne. Bei uns heisst – der hiess – das Personalausweis. Wie gesagt mittlerweile haben wir Personal ganz ohne Ausweis.

      Tönt da eine gewisse boshafte Ironie an, die Schweizer mögen und das aus der Ferne noch mehr. Es soll ja Ehegatten geben, die lieben einander, soalnge sie sich nicht sehen müssen…

    9. Tellerrand Says:

      @ Marroni

      Die unfreundlichen Verkäufer in der Schweiz stammen sicher nicht alle vom Balkan. Ich habe sogar schon unfreundliche Schweizer erlebt, ehrlich.

      Wieso glauben eigentlich so viele Schweizer, dass Menschen vom Balkan per se unintegrierbar und vielleicht sogar potenziell kriminell sind? Weil sie in der Regel selbstbewusst sind und sich nicht immer alles bieten lassen?

    10. Guggeere Says:

      @ Marroni
      Lieber Marroni, vor wenigen Jahren noch wurde hierzulande den Menschen (nicht allen), deren Name auf -ni endete, exakt das Gleiche nachgesagt, was du jetzt den Menschen (nicht allen) mit Namen auf -ic anhängst. Daraus könnte man ja sogar etwas lernen.

    11. Marroni Says:

      @ Tellerrand So habe ich das weder gesagt noch gemeint, in unserer Firma ( Nicht meine mit den Marronis ) arbeiten 5 Kollegen, die aus dem Balkan stammen, alles gute Leute, sonst wären Sie nicht hier, ausserdem 4 Deutsche, nur gerade 4 Schweizer, ohne Ausländer würde es die Firma nicht geben.

    12. Sam Says:

      @ Tellerrrand

      Aha, hochinteressant! Unfreundliche Schweizer? So etwas gibt’s? Und Du hast das auch schon selber erlebt? Am eigenen Leibe?

      Wie bei den Deutschen ist bei den Völkern vom Balkan der Willen zur Integration je nach Person mal schwächer und mal stärker vorhanden, so what?

      Wie um Himmelsgottwillen kommst Du auf so eine Aussage? Wieso meinen eigentlich so viele Tellerränder, dass Schweizer per es etwas gegen Kroaten, Serben, Mazedonier, Bosnier, Kosovo-Albaner und Slowenen haben? Weil sie (das Alpenvolk) sich vielleicht nicht alles gefallen lassen?

      Oder was?

    13. Fiona Says:

      Der Coop hat FUST vor einiger Zeit übernommen, oder? M.M.n. steht eine Restrukturierung bevor.

    14. Tobi Says:

      Pauschalurteile – wie die von Sebastian – sind immer so eine Sache. Ich kann nur sagen, dass ich den Schweizer Einzelhandel von Anfang an als freundlicher und kundenorientierter empfinde, als den deutschen.

      Verkäufer die kein hochdeutsch sprechen? Ich mache überwiegend die Erfahrung, dass die Leute ins hochdeutsche verfallen, sobald ich mich „geoutet“ habe 😉 … obwohl ich das ja eigentlich gar nicht möchte.

      Erfahrungen mit dem Fust? Na klar trifft man da – wie bei jeder grossen Kette – nicht immer auf geballte Fachkompetenz. Aber Unfreundlichkeit habe ich noch nie erlebt.

    15. Hobubätzi Says:

      @Tobi: Wie outest du dich denn bitte?? 😀

    16. Neuromat Says:

      Wie sollte man als Deutscher mit einem Schweizer Verkäufer umgehen?

      Die Frage ist eigentlich etwas veraltet, denn erstens kauft heute kaum noch jemand einen Schweizer und zweitens ist Menschenhandel verboten, auch in der Schweiz mit der Ausnahme einer kleinen Region in der Nähe des Thuner Sees. Hier werden 15jährige Schweizerinnen das Stück und die Stunde für 100 Franken angeboten.

      http://de.bluewin.ch/sport/index.php/fussball/schweiz/13089

      Wir wissen natürlich nicht, wie wir Deutsche damit umgehen sollen. Die Thuner Mädchenverkäufer bekommen jetzt aber professionelle Hilfe, einen Sextherapeuten.

      http://de.bluewin.ch/sport/index.php/fussball/schweiz/13092

      Der soll helfen. Angeblich ist dieses Modell bei den Robbenjägern schon mit Erfolg erprobt. Die armen Robbenjäger konnten angesichts der Bilder von süss dreinlächelnden Robbenbabies kaum noch zuschlagen, äh zuschlafen, nein einschlafen.

      Aber zurück zum Thema: Wie sollte man als Deutscher einen Schweizer Verkäufer umgehen. Am besten mit einem weiten Bogen, könnte die Antwort lauten, aber halt, die Frage ist ja falsch gestellt. Fest steht: Welten prallen aufeinander und nicht Welpen trollen miteinander. Nein das mit den Robben ist schon durch.

      Als erstes: Der Blick auf Namensschild. Die meisten heissen Migros, Denner oder Fust (gesprochen Fuuscht). Bekannte Fälschungen sind Migric (meistens mit Migrationshintergrund), Dennato und Faust (auch mit Doktortitel). Die können wir so gleich erkennen und vermeiden.

      Dann zur Grundregel Nummer zwei: Jegliche Entschlossenheit vermeiden. Die ersten Gesprächsanbahnungen mit „is noch schwierig“ einleiten. Hilfreich ist auch in der Elektroabteilung bei den Kaffeeautomaten interessiert schauen, um dann nach dem eigentlichen Einkaufsziel einem Staubsauger zu fragen (Tipp: Haus kaufen mit integrierter Staubsaugeranlage macht diesen Einkauf unnötig). Dieses Vorgehen führt dazu, dass jetzt der Verkäufer einem einen anderen Verkäufer vermittelt und zwar den, der sich am besten mit Staubsaugern auskennt.

      Grundregel Nummer drei: Nicht unterbrechen. Sie bekommen jetzt zunächst einen Grundvortrag über die Vorzüge der Hausreinigung mittels Staubsaugen. Wenn Sie jetzt unterbrechen, dann erwecken Sie berechtigte Zweifel an ihrer Einkaufsabsicht. Ich weiss, die Versuchung ist jetzt gross, die mitgebrachte Thermosflasche zu öffnen und sich erst einmal einen Tee einzuschenken, auch wäre es sehr unhöflich, wenn sie den zur Dekoration aufgestellten Campingklappstuhl benutzen würden.

      Grundregel Nummer vier: Zeigen Sie Interesse. Aber stellen Sie Fragen, die ihre Hilflosigkeit unter Beweis stellen: „Und der saugt auch Staub?“ später können Sie dann schwierigere Themen anschneiden wie … „und wenn ich aus Versehen Hundertfranken Scheine aufgesaugt habe, gehen die dann kaputt. Der Verkäufer wird sein Handgerätetelefon nehmen und den Kundendienst antelefonieren, um die Frage zu klären.

      Grundregel Nummer fünf: Kaufen Sie nicht beim ersten Mal. Erklären Sie, dass Sie vergessen hätten nachzusehen, ob Sie nicht doch eine Hausstaubsaugeranlage hätten und vereinbaren Sie ein Telefon, um einen weiteren Beratungstermin zu vereinbaren.

      Grundregel Nummer sechs: Erscheinen Sie beim vereinbarten Termin etwas festlicher gekleidet, bedanken Sie sich für die gute Einführung und fragen Sie dann mit Kennerblick direkt nach dem gelben futuristisch gestylten Objekt. Das sei ein Wassersauger, wird man Ihnen mitteilen, ein Novamatic SW 20. Jetzt geht es um das Entscheidende: Wiederholen Sie Novamatic ist ungläubig und dehnen Sie das ic. Der Verkäufer wird bejahen und ergänzen „mit Fugendüse“. Geraten Sie in Verzweiflung: Neue Aspekte haben sich aufgetan, Wasser- und Staubsaugen. Stürzen Sie sich dann wieder in Begeisterung, wenn Sie erfahren, dass der Tankinhalt 14,5 Liter beträgt und fragen Sie, bevor Sie einen neuen Termin vereinbaren, ob da Benzin oder Diesel reingehört.

      Grundregel Nummer sieben: Bedanken Sie sich für den erneuten Termin. Ziehen Sie den Karton mit dem Kaffeeautomaten Bosch Benvenuto B70 aus dem Regal auf dem Weg zur Kasse und fragen Sie dort ob ihre Braun D 30 Zahnbürste an das Gerät anschliessbar ist. Ein Gespräch mit dem Kundendienst wird erbringen, dass dies schon funktioniert, aber nicht mehr garantiert werden kann, dass die dann noch ihre 32000 Schwingungen bringt. Hinter Ihnen warten jetzt bereits sieben geduldige Kunden, sie sind in einem Fuuscht und haben alle eine Fuuscht in der Tasche. Verlangen Sie nach einem Berliner Ballen, um zu testen, ob das Kaffeearoma zu ihrer Lieblingsspeise harmoniert und versuchen zu klären, ob sie den Novamatic SW 20 auch als Munddusche nehmen könnten.

      Grundregel Nummer acht: Vergessen Sie jetzt jeden anerzogenen Altruismus. Sie haben mittlerweile vier Verkäufer auf sich gezogen. Das einzigartige Teleskopsystem des Dyson DC 08 T Parkett wurde unter Verwendung des Jura 365 B, allerdings bei Aufopferung der doppelten Dampfleistung an den neuen Samsung PS50C91 mit der unglaublichen Bilddiagonale von 127 cm angeschlossen und gibt seither auf dem zweiten Sendeeingang die Innenansicht des 14.5 Liter Tanks des Novamatic SW 20 wieder. Die anderen Kunden müssen jetzt warten.

      Grundregel Nummer Neun: Immer aufhören, wenn es am Schönsten ist. Aber nehmen sie jetzt schon einmal ein Pack Batterien mit. Lassen Sie die Versuchsanlage aufgebaut und vereinbaren einen Termin nach Ihren Ferien.

      [Anmerkung Admin: 1.) Was ist Altruismus 2.) Kann der Dyson auch Filterkaffee aufbrühen? 3.) Wo bestelle ich eine Hausstaubsaugeranlage? 4.) War heute ein Feiertag in Deinem Wohnkanton?]

    17. AnFra Says:

      @Neuromat

      .
      .
      .
      Grundregel Nummer Zehn: Kaufen Sie einen Lötkolben mit einer Rolle Lötzinn. Geben Sie sich als Deutscher zu erkennen. Sagen Sie dem freundlichen Berater, in Ihrem Auto sei bereits der Zinnsarg deponiert. Der freundliche schweizer Verkäufer wird Ihre schnelle und diskrete Überführung in Ihr Heimatland garantieren.

    18. Lieschen Müller Says:

      Fust? Ist das nicht der Laden, in dem du nur von ahnungslosen, niveaulosen Secondos (daher die mangelhaften Deutschkenntnisse) bedient wirst, die wirklich gut zu gar nichts sind? Meine Frau (Italienerin) meckert immer mit mir, wenn ich wenigstens mal zum Preisvergleich da reingehen will. Sie kauft da schon seit Jahren nichts mehr.

      Und ich hab es mir auch abgewöhnt. Krieg mich kaum ein vor Lachen, wenn mich so ein geschniegelter Lügenerzähler anspricht.

    19. Lieschen Müller Says:

      Mein Fust zum Abgewöhnen ist übrigens im Glattzentrum und was ich da schon alles an Kompetenzlosigkeit erlebt habe lasse ich jetzt lieber.

      Apropos unfreundliche Bedienung (hab mich in Deutschland so oft darüber geärgert, dass ich schliesslich ausgewandert bin) – ich hatte am Sonntag einen kleien Unfall und bin dann am Montag Vormittag zum Hausarzt.

      Komme ich rein, nichts los, nur ein Patient im Wartezimmer. Mit runtergezogenen Mundwinkeln werde ich nicht begrüsst, sonder nur nach meinem Namen gefragt. [ Man denke sich Züridütsch:] „Ja, Sie ***müssen*** noch im Wartezimmer Platz nehmen“ war alles, was ich zu hören bekam, und später: „sie ***müssen*** uns dann noch den Unfallschein schicken“. Das fand ich vielleicht unfreundlich.

    20. Flaneur Says:

      Ja äh… Ich habe mich auch noch nie so als Ausländer gefühlt, wie in der Schweiz.
      Könnte das vielleicht-möglicherweise-eventuell daran liegen, dass die Schweiz ja tatsächlich Ausland ist? Und dass ich das erste Mal in meinem Leben alleine im Ausland lebe?

      Jedenfalls:
      Wenn deutsche Zeitungen über die Deutschenausgrenzung und so berichten, dann muss es ja wahr sein, nicht wahr?
      Ist ja egal, was man selbst so erlebt.
      Aber gut… ich würde die Verkäufer beim Fust auch mit so naiven Fragen wie der mit dem Adapter behelligen…

    21. Jens Says:

      Das ist ja immer so.

      Wenn einer in einem Laden unfreundlich ist, dann ist die ganze Firma unfreundlich, ist einer in einem Laden jedoch sehr freundlich, dann ist es diese Person, die freundlich war, jedoch nicht die ganze Firma.

    22. Flaneur Says:

      Ach ja, da war noch was…

      Man rufe mal als Kunde bei mancher Firma auf deren kostenloser oder günstiger Schweizer Hotline an. Apple, HP oder UPS beispielsweise.

      Da weigern die sich am Telefon doch tatsächlich, Schweizerdeutsch zu sprechen.
      Sogar, wenn man darum bittet!
      Schimmer noch!!
      Sie verstehen das nicht mal so wirklich!!!

      (Lässt das manche Schweizer eigentlich auch so aufschreien?
      Oder was ist da los?)

    23. Tellerrand Says:

      @ Sam

      Schalte doch einfach mal den Schwarz-Weiss-Filter aus, wenn Du meine Kommentare liesst. Ganz, ganz ruhig bleiben, durchschnaufen und lesen, was da steht:
      Es gibt auch unfreundliche Schweizer und nicht alle Menschen vom Balkan sind Unholde.
      Und da steht, es gibt viele Menschen in der Schweiz, die einen Anti-Balkan-Reflex haben.

      Was da nicht steht:
      Alle Schweizer sind Unholde und Anti-Balkan-Rassisten.

      Du antwortest auf Letzteres.

      Ich bin auf dem Anti-Balkan-Ohr aus persönlichen Erfahrungen ziemlich empfindlich (es geschah bereits mehrmals, dass sich Menschen weigerten, mit meiner serbischen Assistentin überhaupt zu telefonieren) und es gibt hier unter den Kommentatoren ein paar Protagonisten, die immer wieder etwas Abfälliges über Menschen, deren Namen auf -ic endet, sagen müssen. Deshalb mein Kommentar. Nicht, weil ich glaube das alle Schweizer schlechte Menschen sind und alle anderen Gute. Auch wenn Du ein völlig anderes Bild von mir zu haben scheinst: ich neige zum Differenzieren und ich habe überhaupt nichts gegen Schweizer an sich. Ich habe nur etwas gegen Fremdenfeindlichkeit und zwar ganz egal von wem gegen wen. Alles klar?

    24. neuromat Says:

      @ Admin:

      1.) Was ist Altruismus
      Das weiss ich auch nicht. Es handelt sich um einen Schreibfehler. Hier müsste stehen: Ultrarassismus.
      Dürfte ich vielleicht eine kleine Wochenendausgabe erstellen mit dem Thema: Schweiz – zwischen Altruismus und Ultrarassismus.
      Jetzt habe ich Altruismus nachgelesen. Altruistisch ist, wenn Du Deine Blendgranaten und andere Feuerwerkskörper nicht allein für Dich behalten möchtest, sondern ie auch zum Fanblock der anderen Mannschaft schickst. Oder wenn Du Polizeichef bist in der Schweiz und öffentlich erklärst, dass Du die Engländer lieber nach Oesterreich schickst. (Kleiner versteckter Hinweis für die deutschen Polizeiobersten: Stellt keine Polizisten für die EM zur Verfügung. Was auch immer schief läuft. Ihr werdet es nachher gewesen sein. Und wenn alles glatt (wäre doch auch mal ein Thema) geht, dann hat es Euch gar nicht gebraucht.

      2.) Kann der Dyson auch Filterkaffee aufbrühen?
      Ob Mike Dyson einen guten Filterkaffe aufbrühen kann, weiss keiner. Noch nicht einmal ein Klatsch-Journalist. Aber er kann Dir zumindest ein Ohr abbeissen.

      3.) Wo bestelle ich eine Hausstaubsaugeranlage?
      Bei Meteo Schweiz. Zum Beispiel Modell Windhose. Anm. für die Schweizer Leser: Dies ist kein Kleidungsstück, das entweichende Körpergase aufnimmt. Du kannst auch im Dialekt „Tornado“ sagen. Es geht sich auch (mein Gott was für eine Formulierung) die Bestellung Zyklon, nur ganz wichtig die ohne „B“. Die genannten Produkte saugen garantiert ganze Häuser.
      Solltest Du eine in ein Haus eingebaute Staubsaugeranlage gemeint haben, dann machst Du es wie mit Deinen anderen Elektrogeräten auch. Stereoanlage (Bose) – Auto kaufen. Fernsehgerät (Wohnmobil) usf.

      4.) War heute ein Feiertag in Deinem Wohnkanton?
      Der Wohnkanton ist der gleiche, in dem Tellerrand wohnt. Im Unterschied zu DaniDo und Brun(o)egg sind wir nocht echte Schweizer und benutzen keinen parapluie. Hier ist immer Feiertag. Zum Einkaufen fahren wir dann ins Ausland, also zum Beispiel Basel, Zürich oder Bern

    25. chilldie Says:

      mir fällt auf, das viele deutsche in zürich unterwegs sind. das ist schon mal sehr schade! ich muss euch mal was sagen: zürich ist nicht die welt. und zürich ist erst recht nicht die schweiz.
      hier (luzern) spricht garantiert jeder sofort hochdeutsch, englisch und wenns sein muss auch niederländisch und italienisch. man ist nämlich auf die gäste angewiesen.
      wir behaupten oft, die zürcher seien arrogant. oder haben sie etwa nur eine renitente zürischnöre?

    26. Tobi Says:

      neuromat, im Moment übertriffst Du Dich selbst. Habe Tränen in den Augen vor lachen.

    27. Sam Says:

      @ Tellerrand

      Übrigens liegt die Verantwortung darüber, ob eine Botschaft beim Empfänger ankommt oder nicht immer noch beim Sender, klar soweit?

      Aha, ich bin ja gar nicht der i. e. S. gemeinte Empfänger… Daran muss es wohl liegen, dass ich Deine Kommentare immer falsch verstehe.

    28. Knaef Says:

      @ Flaneur:

      Der Grund dass die Hotline Mitarbeiter kein Schweizerdeutsch sprechen und auch nicht verstehen ist, dass sich diese Hotlines NICHT in der Schweiz befinden. Bei solch kleinen Länder wie der Schweiz oder auch Österreich werden solche Hotlines zu einer einzigen Deutschsprachigen Hotline zusammengefasst. Und man kann ja kaum erwarten dass die Hotline die sich irgendwo in Deutschland befindet ihre Mitarbeiter in ein Schweizerdeutsch Kurs schicken… 😉 Schliesslich ist eine unserer Landessprache auch Deutsch…
      Übrigens wird man im Welschland auch nach Frankreich und im Tessin nach Italien verbunden.

    29. Tellerrand Says:

      @ Sam

      Genau, die Verantwortung liegt immer beim Sender. Auch die über die Vorurteile des Empfängers, gell?

      Wenn Dich meine Kommentare stören, widerlege sie mit Argumenten. Und beziehe nicht auf Dich, was auf andere gemünzt ist.

    30. Flaneur Says:

      @Knaef:

      Jaja… Der mitteldeutsche Akzent des – im übrigen sehr freundlichen und kompetenten – Mitarbeiters war gestern wieder unüberhörbar.

      Ich meine ja auch nur… umgekehrt passiert das genauso.

    31. Schnägge Says:

      Betr.: neuromat

      Liebe NZZ,
      bitte gebt dem Mann eine Kolumne!!!

    32. Michael Says:

      Als Bahnangestellter am Schalter ist es für mich manchmal sehr schwierig herauszufinden ob ich nun im Schweizerdeutsch fortfahren sollte oder nicht. Angeregt von einem Artikel spreche ich mittlerweile provokant nur noch „Schwyzerdütsch“, wenn’s der Deutsche nicht versteht, soll er es doch bitte melden. Schliesslich will ich doch niemanden isolieren.

    33. Schwiizerli Says:

      Sinnlose Lebensweisheiten:
      – Schweizer sind nicht unfreundlich, wir haben höchstens mal schlecht Laune.
      – Notfallsatz:“ Red doch Düütsch – mer sind da i de Schwiiz“
      (Nicht zu verwenden bei deutschen Professoren…auch wenn sie’s verdient hätten…)
      – Wem Fust nicht passt, kann ja in den MediaMarkt gehen.

    34. Allemanne Says:

      Chapeau, Sie sind auf dem besten Weg zum Ehren-Helvetier! Das Schweizerdeutsch verstehen Sie besser als die meisten Französisch oder Italienisch sprechenden Schweizer. Sie dürfen umstandslos am Zürcher Paradeplatz ein Bankkonto eröffnen, ein Pauschalabkommen mit den Steuerbehörden einer Steueroase aushandeln und oder an der Hochschule St. Gallen Betriebswirtschaft studieren.

      Hab mal den Test gemacht.Das Wort ZELTLI kannte ich aber noch nicht.Hier heissen Bonbons TÄFELI.Man lernt nie aus.;-)

    35. bender Says:

      „„NRG“ ist eine coole Abkürzung für „energy“, muss ich mir merken. Mein erster Leseversuch ging mehr in Richtung „Nord-Rhein-Gelsenkirchen“.“

      Nicht nur cool, sondern auch offiziel:

      http://faunanrg.files.wordpress.com/2007/09/logonuevonrggrande.jpg

    36. Coiffeur Zürich Says:

      Also ich kann die Aufregung auch nicht verstehen, wohne schon seit einigen Jahren in Zürich und fühle mich richtig wohl hier, an sich müssen wir uns erstmal anpassen und dazu gehört nunmal auch das „schnelle“ Schweizerdeutsch zu verstehen ! Mir ist in dem Zusammenhang auch aufgefallen, dass man , wenn man nur versucht, immer super nett empfangen wird. Ich bin rund um zufrieden hier und freue mich wenn es langsam auch mal passiert, dass ich ein Lob für mein Schwitzerdütsch bekomme 😉 Herrlich !

      Gruß
      Eddine