Wo es Aufsteller gibt, gibt es auch Ablöscher — Neues aus der Schweizer Alltagssprache
Vor langer Zeit fragte ich auf der Blogwiese „Soll ich sie aufstellen?“ Ich war damals weder als Fussballtrainer damit beschäftigt, eine Mannschaft von guten Kickern „aufzustellen“, noch musste ich auf dem Bürgersteig (so heisst das trottelige Trottoir im Alltagstrott in Deutschland. Sie wissen schon, die steigen auf alles, die Bürger) „Aufsteller“ wie diesen
platzieren. Ach ja, und an den Verkauf von Viagra denkt auch niemand in der Schweiz, wenn er nach einem guten „Aufsteller“ fragt, denn „Aufsteller“ sind „aufgestellte Leute“, und von denen wimmelt es nur so in Schweizer Kontaktanzeigen und Internetforen.
Jetzt endlich, nach so langer Zeit, haben wir erfahren, wie in der Schweiz das Gegenteil eines echten „Aufstellers“ genannt wird. Es ist ein „Ablöscher“. Nein, kein Koch, der beim Kochen den Braten mit kalter Flüssigkeit ablöscht. So findet sich das Wort auch im Duden:
ablöschen:
3. a) (einen Brand) löschen: das Feuer konnte erst am Morgen abgelöscht werden;
b) (Kochkunst) einer Sache kalte Flüssigkeit zusetzen: das angebratene Fleisch mit einem Glas trockenem Weißwein ablöschen.
(Quelle: duden.de)
Es gibt auch noch die Verwendung „die Tafel ablöschen“, wenn sie mit mit einem Schwamm oder Tuch saubergewischt wird, bzw. „die Tinte mit einem Löschblatt ablöschen“. Doch welches Kind weiss heutzutage noch, was Tinte und Löschblätter sind, wenn in der Schweiz die Löschtaste mit „Delete“ beschriftet ist und an Zerstörung denken lässt. So hübsche IBM-Deutsch Übersetzungen wie „Rücklöschtaste“ (= Backspace) oder „Wagenrücklauftaste“ (=Enter) haben sich die Schweizer auf ihren PC-Tastaturen aus Rücksicht auf die Romandie gar nicht erst geleistet. Auch eine „Einf“ = Einfügetaste heisst hier wie in England „Ins“ wie „Insane“.
Zurück zum Ablöscher. Lassen sich da Belege für finden?
Bei Wikipedia gibt es sogar eine Abteilung „Seelenstrip“, welche nach dem „grössten Ablöscher der letzen Zeit fragt“.
(Quelle: de.wikipedia.org)
Nein, um Bratenrezepte oder den letzten Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr geht es hier ganz bestimmt nicht. Die haben echt praktische Wörter in der Schweiz, denn wie könnte man sonst zu einem Menschen oder Erlebnis sagen, das einen so richtig stimmungsmässig in den Keller bringt? Ein „Fertigmacher“? Ein „Abtörner“? Ein „Frank Baumann“? So langsam fühlen wir uns wie in einem Fortbildungseminar für creative Barmixer, die vom „Absacker“ genug haben.
Wir fanden das Wort sogar in einem sprachkritischen WatchBlog:
Zu hoffen bleibt, dass das “trendige” neue Lokal trotz seiner Marketingkampagne einen anständigen Espresso anbietet. Alles andere wäre Ablöscher pur.
(Quelle: wortreich.nightshift.ch)
Auch im filmblog.ch wir fleissig gelöscht:
Nicht nur ich empfinde das als Ablöscher, auch Oliver hat darüber klar ihren Unmut erklärt.
(Quelle: filmblog.ch)
Ob Oliver eine Frau ist, liess sich in diesem Artikel nicht genau herausfinden. Wird wohl.
Wenn man in Deutschland nicht „ablöscht“, wie würde man das sonst ausdrücken? Gibt es das Wort „abtörnen“ als neudeutsches Gegenteil von „to turn up“ eigentlich noch? Ja hoppla, sogar der Duden hat es verzeichnet:
1. abtörnen ( ugs. für die Laune verderben; verdrießen)
2. abtörnen (sw. V.; hat) (ugs.): aus der Stimmung bringen.
Aber ist das wirklich von der Bedeutung her mit einem „Ablöscher“ vergleichbar? Man spürt bei diesem Wort geradezu den kalten Schwall Wasser, den man über den Nacken geschüttet bekommt, um nur ja das kleinste glimmende Stimmungselement abzulöschen.
Wir werden gleich heute noch einen Brief an die Dudenredaktion schreiben und um Aufnahme dieses hübschen Nomens in den Duden bitten, es hätte es verdient! Nicht einmal im Züri Slängikon findet sich das Wort. Die meisten Schweizer sind sich wahrscheinlich gar nicht bewusst, dass sowohl der „Aufsteller“ als auch der „Ablöscher“ etwas sind, dass es im Gemeindeutschen völlig unbekannt ist. Höchste Zeit dass sich das ändert.
Unser Variantenwörterbuch setzt sogar noch eins drauf: Der „Absteller“, neben dem Ablöscher ein „Anlass für schlechte Laune“. Ob das aus der Zeit stammt, als die Eltern den zu laut angestellten Plattenspieler einfach abstellten? Oder die Stereoanlage, und dadurch der Haussegen schief hing?
Zitat aus dem Variantenwörterbuch:
Wenn sie vor dem kollektiven Theaterbesuch mit der Klasse noch ein ein Reclam-Büchlein lesen und später einen Aufsatz schreiben müssen, ist das für viele der totale Ablöscher (Tages-Anzeiger 24.2.1999, S. 21)
Wir sollten jetzt endlich erklären, dass in der Schweiz das Licht nicht „ausgemacht“ sondern eben „abgelöscht“ wird. Bestimmt ist das der Ursprung dieses Stimmungsdämpfers. Mitten im schönsten „Was-auch-immer-Gefummel“ löschte jemand das Licht ab. Der „Ablöscher“ war geboren und gesellte sich zu dem Fiesling, der die Musik abstellte, dem „Absteller“. Warum gibt es diese Wörter nur in der Schweiz? Vielleicht weil die dazu passende aussersprachliche Wirklichkeit, die sie beschreiben, auch nur hier existiert? Licht aus, Musik aus und fertig ist die Kiste.
März 7th, 2007 at 6:37
Wo abgelöscht wird, treibt sich immer öfter auch das anlöschen herum. Ich würde empfehlen, dieses Wort gleich mit in den Duden aufzunehmen. Anlöschen ? Man weiss nicht recht, zünselt da einer mit dem Feuer und getraut sich dann doch nicht. Soll da der grosse Durst nach Bier nur teilweise befriedigt werden? Oder wird ganz einfach nur das Licht „angelöscht“? Das müsste natürlich vorher noch abgeklärt werden.
März 7th, 2007 at 7:57
@Jens
„Enter“ ist nicht die „Wagenrücklauftaste“ sondern „Eingabe“.
Die „Wagenrücklauftaste“ ist „Carriage Return“ oder kurz „Return“.
[Anmerkung Admin: In meinem IBM-Schreibmaschinenkurs hiess das Teil „Wagenrücklauftaste“, dabei bleibe ich. Ich lasse den Wagen gern einmal zurücklaufen, wenn ich was vergessen habe]
März 7th, 2007 at 8:07
Es gibt auch das Reflexiv-Verb dazu: „Es het mir abglöscht“.
März 7th, 2007 at 8:18
Hallo Jens
Deine ABhandlung über den ABlöscher war ABsolut ABgefahren.
@lamiacucina
Das Licht anlöschen? Habe ich jetzt noch nie gehört.
Oder wäre das dann das Gegenteil von Abzünden, ist dann aber wiederum das Gegenteil von Anzünden (Aazünte), mehr im Sinne von Anmachen, Anpöbeln.
😉
März 7th, 2007 at 8:30
Da werden Erinnerungen wach:) Als Kind habe ich (wie mir aus vertraulicher Quelle mitgeteilt wurde) immer gesagt :
‚I ha de ds Liecht abzündt:) ‚
März 7th, 2007 at 8:54
Mit dem oben zitierten weiblichen Oliver ist Franziska Oliver gemeint, die früher, vor der Hitradioeinheitsbreizeit, bei DRS3 die Kinokritiken sprach. Heute ist sie hin und wieder als Off-Stimme bei SF DRS Kinosendungen zu hören. Ihre Stimme fällt übrigens in die Kategorie der völlig legalen Genussmittel 😉
März 7th, 2007 at 8:59
Nach dem anlöschen bitte das Licht wieder abzünden.
März 7th, 2007 at 9:12
Es löscht selbst aufgestellte Menschen ab, wenn man sie anzündet.
März 7th, 2007 at 9:17
Aber „abtörnen“ ist wohl eher das neudeutsche Gegenteil zu „to turn on“, also „antörnen“ – „turn up“ heisst neben dem wörtlichen „aufdrehen“ (z.B. den Verstärker) auch „auftauchen“ (an einem Ort) etc., aber eben nicht „anmachen“.
Ansonsten sehr aufschlussreich 🙂
März 7th, 2007 at 9:17
@Tellerrand
[…Ihre Stimme fällt übrigens in die Kategorie der völlig legalen Genussmittel …]
Welche, beim damaligen Wegzug aus der CH nach D (in der Vor-Internetradiozeit) auch gewisse Entzugserscheinungen auslöste 😉
März 7th, 2007 at 9:36
Abtörnen ist das neudeutsche Gegenteil vom englischen „to turn on“ auch wenn „to turn up“ sehr ähnlich wie abtörnen klingt. 🙂
Falls es Absicht war, habe ich wohl diesmal den invisible smiley übersehen. 😉
März 7th, 2007 at 9:45
Super Vorschlag, das mit dem Duden. Das sind doch tatsächlich zwei praktische Wörter. Ich habe schon umgekehrt die Erfahrung gemacht, dass ich es sehr seltsam fand, in Deutschland einen Aufsteller tatsächlich physisch aufzustellen. Bis dahin kannte ich nur den metaphorischen Gebrauch. Der wörtliche ist aber zum Glück einfach zu erraten.
„‚S liecht alösche“ habe ich auch schon oft gehört. Für mich klingt es total falsch, aber manche Leute beharren darauf.
März 7th, 2007 at 10:06
Abzünden und anlöschen, sind ob kindlich oder nicht, einfach falsch.
März 7th, 2007 at 10:12
Nach kurzem Flug retour
Abzünden und Anlöschen wäre ja dann: “ Mir hets aglöscht“ oder „Muesch mi nit abzünde“.
März 7th, 2007 at 10:20
Abtörnen – turn off (und umgekehrt: Sir Tom Jones – „Turn me on“….)
Ablöschen tue ich in der Küche :
Rezept für Hirschragout mit Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl und Kastanie…..
„Mit der Marinade ablöschen und mit der Bouillon aufgiessen“
(Zitat aus dem Kochbuch „Bistro“ von Stefan Meier der schon seit 25 Jahren im Rathauskeller in Zug kocht und dafür mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde).
März 7th, 2007 at 11:18
Hi there
zur Tastaturbeschriftung: In der Schweiz wird nicht zwangshaft alles eingedeutscht („eingespracht“). Das äusserst sich auch in den nicht synchronisierten Filmen. Ich finde das mehr als nur gut:
a) musst du einem Engländer nicht den Film erklären, sondern kannst gleich den Titel nennen.
b) in Computerforen ist delete einfach delete. escape ist escape. Basta. Keine Verwechslung und nix. (Wie Ctrl und Strg)
c) dieser Punkt auf dem NumLock ist bei uns ein Punkt. Kein Komma. (Mein Persönliches Feindbild Nr.1 am deutschen Tastaturlayout).
Auch bei den IBM ist Return und Enter halt nicht dasselbe. Schon das Symbol der Returntaste, dieser Pfeil der nach unten und rechts geht, deutet an was dieses Tasta bei Schreibmaschinen tat. Enter hingegen ist unten rechts auf der Tastatur und fristet ein Nischendasein. Es ist halt so, dass die meisten Leute ‚Enter‘ sagen, aber ‚Return‘ meinen. Auch in PC-Zeitschriften oder Anleitungen steht meistens „Drücken Sie Enter“, auch wenn Return gemeint ist. Die Begriffe werden heute synonym verwendet, was aber nix dran ändert, das Gerald total recht hat.
Im übrigen wird das Problemchen tatsächlich wichtig, wenn du auf verschiedenen Systemen arbetites.
Mach macht am Zeilenende ein Carriage Return in Textfiles.
Linux macht Linefeed. Und Windows macht wie immer alles nach, und macht somit einen Carriage Return gefolgt von einem Linefeed.
Das kann Probleme beim ungeübten User verursachen.
Ich persönlich verwende auch des öfteren „s’Liecht abzünde“, was dann immer in eine kleine Argumentation mit meiner Verlobten ausartet. Das sei falsch. Recht hat sie ja, aber.. 🙂
März 7th, 2007 at 11:27
..peinlich, der Pfeil geht natürlich nach links….
März 7th, 2007 at 11:39
„Abtörnen“ scheint mir plattdeutscher Herkunft zu sein. Wobei das entsprechende Verb wohl korrekt „avtörnen“ zu schreiben wäre.
März 7th, 2007 at 11:43
„Warum gibt es diese Wörter nur in der Schweiz? Vielleicht weil die dazu passende aussersprachliche Wirklichkeit, die sie beschreiben, auch nur hier existiert?“
Die Deutschschweizer Dialekte sind zahlreich, sowohl geographisch als auch nach Gruppen (Jugendsprache, Sport etc). Die geographisch spezifischen Dialekt-Ausdücke sind Aussenstehenden oft völlig unbekannt und fremd, wenn sie aber bildhaft sind, versteht man sie trotzdem. Manchmal finden neue Ausdrücke auch den Weg in die Schweizer Hochsprache, in „downtown Switzerland“ sogar rascher als anderswo.
März 7th, 2007 at 12:35
Taue (auf Schiffen) können „vertörnt“ sein. Ich glaube, das kommt auch nicht aus dem Englischen.
Die Beifahrerin der deutschen Rallyefahrerin Jutta Kleinschmidt heißt Thina Törner.
März 7th, 2007 at 13:17
Der Duden ist ausschliesslich für Deutsche. Als Schweizer sehe ich den nicht als verbindlich an.
März 7th, 2007 at 13:57
>Wir sollten jetzt endlich erklären, dass in der Schweiz das Licht nicht „ausgemacht“ sondern eben „abgelöscht“ wird…. Warum gibt es diese Wörter nur in der Schweiz? Vielleicht weil die dazu passende aussersprachliche Wirklichkeit, die sie beschreiben, auch nur hier existiert? Licht aus, Musik aus und fertig ist die Kiste.
Da wurde etwas „gelöscht“ Herr Wiese:
Licht wird, glaube ich, nicht „ab“gelöscht, sondern gelöscht, natürlich wird es auch nicht angeschaltet und auch nicht „gemacht“, sondern „aazüntet“. Für uns Deutsche kommen eben der Strom aus der Steckdose und das Licht aus der Glühbirne. An alte Zeiten, in denen unsere Vorfahren ihre Kerzenleuchter anzündeten, vermögen wir uns nicht mehr zu erinnern. Mittlerweile gibt es aber auch in der Schweiz eine flächendeckende Stromversorgung, dunkle Tessiner Täler stellen Sonnenreflektoren auf, Raver törnen durch die Strassen Zürichs…die passende „aussersprachliche Wirklichkeit“ (was soll das eigentlich bedeuten? – ist nicht gemeint, dass die Wirklichkeit sich in der Sprache wiederfindet, also immanent ist ?) gibt es wohl so nicht mehr. Aber vielleicht retten wir mit der Sprache und mit Sprachbewahrung ja auch ein Stück wohltuender Nostalgie, und ob es einen dann ablöscht, wenn das Licht ausgeht (s Liecht im Usgang) hängt doch davon ab, was dann passiert … bekanntlich steigen dann ja die Geburtsraten.
März 7th, 2007 at 14:31
@ Andi
Dann ziehen wir jetzt aber mal alle zusammen los und halten alle Deutsch Lernenden auf der Welt davon ab, sich dieses teuflische Werk anzuschaffen. Wo kommen wir denn da hin, wenn sich jeder über die korrekte Schreibung der Deutschen Sprache in einem 12-Bändigen Deutschen Wörterbuch informiert?
Konrad Duden hat eine Weile als Gymnasiallehrer in Schleiz (CH) gearbeitet. Seither ist eine Menge Wasser die Reuss runter und er rotiert vermutlich im Grabe, wenn er solche Aussagen liesst.
März 7th, 2007 at 14:38
Übrigens noch ein kleiner aber wichtiger Unterschied zwischen dem Ablöschen von Speisen in der Küche und dem Ablöscher bei Personen: In der Küche wird der Akkusativ verwendet, ansonsten der Dativ. Wenn jemand sagen würde, „es hät mich abglöscht“, würden bei mir wohl auch Assoziationen von Brand oder Glühbirnen geweckt werden. Stattdessen sagt man „es hät mir abglöscht“. (Vermutlich meinte das auch mare; die reflexive Variante wäre allerdings „ich han mich abglöscht“, was wiederum neue Felder der Interpretation öffnet 😉 )
März 7th, 2007 at 15:00
@ Andi
Was soll dann die Schweizer Entsprechung sein?
Der Duden ist das Handbuch der Deutschen Sprache und gilt gemäss Übereinkunft unter den deutschsprachigen Ländern für eben diese.
In der Schweiz wird zu ca. 60% Deutsch gesprochen, in welchem Dialekt auch immer. Da aber die überwiegende Mehrheit der Deutsch sprechenden Menschen in Deutschland lebt, werden die Bücher, die die Deutsche Sprache beschreiben oder dokumentieren, auch dort heraus gegeben. Ist nun mal einfach so. Völlig wertfrei.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung http://www.rechtschreibrat.com/ setzt sich neben dem Vorsitzenden aus 18 Mitgliedern aus Deutschland, jeweils 9 Mitgliedern aus Österreich und der Schweiz sowie je einem Mitglied aus Südtirol, Liechtenstein und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zusammen.
Hättest Du recht, wäre in diesem Rat kein Schweizer Mitglied. Gemessen an der Bevölkerungszahl sind Österreich und die Schweiz überrepräsentiert, bzw. Deutschland deutlich unterrepräsentiert. Der aktuelle Duden basiert zu einem grossen Teil auf den Festlegungen (Empfehlungen) dieses Rates, sowie dem gelebten Sprachgebrauch in den deutschsprachigen Regionen Europas.
März 7th, 2007 at 15:14
@ Andi
wie heisst denn gleich noch Euer „Schweizer-Duden“?
März 7th, 2007 at 15:57
Nicht wieder das gleiche hatten wir nicht erst diese Diskussion bezüglich diesem ominösen „Österreichischem Duden“ erst letztlich ?
März 7th, 2007 at 17:36
@ andy @ Romeo und andere
Der Duden ist für den offiziellen Schriftverkehr in der Schweiz das massgebliche Werk, hat der Bundesrat einmal so beschlossen. Wie jeder privat schreibt, ist ihm überlassen.
@ selma: ja genau das meinte ich: Reflexiv mit Dativ, war aber morgen, als ich das schrieb und es eilte.
März 7th, 2007 at 19:28
@ Romeo
Du hast zwar recht, aber es hilft alles nichts.
März 7th, 2007 at 23:17
Heute schon Weltwoche gelesen?
Lob der Deutschen
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=16019&CategoryID=66
März 8th, 2007 at 9:01
@Max
Danke für den Link. Ist ja überwiegend positiv, allerdings kann er sein übliches EU- / Deutsche Politik-Bashing wieder einmal nicht lassen.
März 8th, 2007 at 10:18
Den für mich tollsten Ausdruck habe ich aus einer Orignal-Aargau Schnuure gehört: „…das Licht auszünden…“
der Brüller…
März 8th, 2007 at 17:30
In der Tat interessant, dieser Weltwoche-Artikel. Besonders folgende Passage:
„Der Tennisstar Boris Becker kann laut Augenzeugenberichten kaum einen Fuss auf deutschen Boden setzen, ohne dass ihn die Steuerfahndung attackiert.“
Das Vorgehen der deutschen Steuerfahndung kann nicht sehr subtil sein, bei so vielen Augenzeugen. Lungern die im Trenchcoat im Niemandsland rum und werfen sich auf den armen Bobele, kaum hat dieser die Schweiz verlassen? 🙂
März 11th, 2007 at 12:42
Ach du meine Güte, jetzt bin ich auf der Blogwiese gelandet. Ehre oder Schande? Wenigstens haben einige Leser schon die Frage nach dem Geschlecht von Oliver aufgelöst (ist übrigens gleich im ersten Abschnitt des erwähnten Artikels zu erfahren). Habe mich dann tatsächlich gefragt, ob ich sie nachher einfach mit Nachnamen nennen soll oder ob das zu Verwirrung führen könnte. Hat es offensichtlich.
März 12th, 2007 at 16:29
@Inda
Die Steuerfahndung findet den Bobele nicht, der hat es sich in der Besenkammer gemütlich gemacht und zeugt neue Steuerzahler:-)
April 27th, 2007 at 18:02
Mir als Ossi kommt das Ablöschen (des Lichts) garnicht soo fremd vor. Hat nicht der Nachtwächter in seinem Spruch schon immer das Lichtlöschen gefordert?