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Wir riefen Führungskräfte, und es kamen Deutsche

  • Wir riefen Führungskräfte, und es kamen Deutsche
  • Mit dieser Überschrift beginnt das Editorial des neuen Schweizer Nebelspalters, der genialen Satirezeitschrift mit langer Tradition:

    Der „Nebelspalter“ ist die älteste, ohne Unterbruch erscheinende humoristische Zeitschrift der Welt. Er steht 2006 im 132. Jahrgang und beweist somit, dass er trotz aller Unbill der Zeit lebensfähig und lebenswillig ist.
    (Quelle: nebelspalter.ch)

    Die Schweiz hat durch die Ratifizierung der Bilateralen Verträge II die Öffnung zur EU praktisch vollzogen und beginnt nun die Folgen zu spüren. Waren es bisher nur die Bereiche Medizin und Forschung, die in der Schweiz von deutschen Professoren und Ärzten dominiert wurden, so treten nun auch in anderen Sparten deutsche Fachkräfte vermehrt auf.

    Es sind nicht mehr nur Ingenieure und IT-Techniker, die sich von Deutschland aus in die Schweiz aufmachen und hier zu den 148.000 offiziell registrierten Deutschen gehören, sondern auch Handwerker: Schreiner, Fliesenleger, Installateure und Buchhalter (keine Buchmacher).

  • Der Bedarf an Fachkräften ist gross
  • Die Schweizer Wirtschaft boomt und braucht dringend diese Fachkräfte, die nicht nur hoch motiviert und gut ausgebildet sind, sondern auch für weniger Geld als ihre einheimischen Kollegen arbeiten. So erzählte uns ein Schweizer von einem Buchhalter, dem eine Festanstellung von einem Bewerber aus Deutschland weggeschnappt wurde. Der Deutsche sei bei gleicher Qualifikation halt billiger, beschied man ihm als Erklärung.

    Was tun gegen dieses „Lohndumping“ durch Deutsche? Verschiedene Strategien sind vorstellbar:

  • 1.) Runter mit dem Wirtschaftswachstum
  • Am einfachsten wäre es sicherlich, das Schweizer Wirtschaftswachstum zu dämpfen, in der Folge Entlassungen auszusprechen, und somit als erstes die unliebsamen Arbeitskräfte aus Deutschland einfach wieder auf die Strasse bzw. in ihre Heimat zu entlassen.

  • 2.) Selbst die Fachkräfte ausbilden
  • Eine zweite Möglichkeit wäre es, die Attraktivität guter Ausbildungswege im eigenen Land populärer zu machen, die Zahl der Maturanten und Ingenieure dadurch sukzessive zu erhöhen, und somit unabhängig vom „Brain-Import“ aus Deutschland zu werden. Doch gibt es momentan einfach zu wenig Schweizer Universitätsangehörige, um diese Bemühungen mittragen zu können, und auf die Hilfe aus dem Nachbarland wollte man ja nun gerade verzichten.

  • 3.) Grenzen zu und Grenztruppen verstärken
  • Ein dritter Weg würde darin bestehen, die Einwanderung von deutschen Fachkräften stark zu reglementieren, am besten ganz zu unterbinden, und die Grenzen besser zu überwachen. Eine Erhöhung der Grenztruppe sollte gleichzeitig auch dem Abbau der horrenden 3.1 Prozent Arbeitslosigkeit der Schweiz dienen.

    Die Arbeitslosenquote ging im Juni den fünften Monat in Folge zurück und kam auf 3,1 Prozent
    Bern – In der Schweiz hat die Zahl der Arbeitslosen im Juni wohl den tiefsten Stand dieses Jahrs erreicht. (…). Ende Juni waren 122.837 Menschen ohne Arbeit, 6.649 weniger als Ende Mai, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Freitag weiter bekannt gab.
    (Quelle: Der Standard vom 7.7.06)

    Das muss man sich mal vorstellen: 122.837 Schweizer waren im Juni arbeitslos, und es werden immer noch Arbeitskräfte aus dem Ausland ins Land geholt!

  • 4.) Senken wir den Ausländeranteil!
  • Der hohe Ausländeranteil kann im gleichen Zug gesenkt werden. Muss denn wirklich jede Produktion und jeder Betrieb der Schweiz, in dem Ausländer arbeiten, mit 100% Auslastung fahren? Reichen nicht auch vernünftige und gemässigte 60-70%. So könnten leicht Kapazitäten zurückgefahren, ausländische Mitarbeiter entlassen und des Landes verwiesen werden und die restlichen 122.837 Arbeitslosen Schweizer eine Stelle finden, bis zur seligen Vollbeschäftigung.

  • 5.) Privatimporte stoppen
  • Und wenn wir schon beim „Grenzen Dichtmachen“ sind: Auch die Import-Kontingente von privaten zollfreien Einkäufen bis 200 Franken pro Person und Tag sollten wir abschaffen, damit endlich nicht mehr jedes Wochenende Millionen über die Grenzen zu Aldi und Lidl ins Deutsche getragen werden! Das würde die Binnennachfrage anheben, die Wirtschaft im Land stärken und es ginge uns allen besser. Nur beisst sich diese Massnahme irgendwie mit 1.) Wollten wir nicht gerade das Wirtschaftswachstum etwas dämpfen, statt es anzukurbeln?

  • 6.) Keine Deutschen in Führungspositionen
  • Wir könnten auf die vielen Deutschen in Kaderpositionen verzichten, wenn wir für unsere eigenen Managertalenten einen Anreiz schaffen würden, sich in der heimischen Wirtschaft zu engagieren. Warum nicht ein Ausreiseverbot für Schweizer Kaderkräfte verfügen? Roger Schawinski und Josef Ackermann müssten sich per Verordnung wieder um das Wohl der einheimischen Wirtschaft, statt um den Umsatz in Deutschland kümmern. Das der Zürcher Theaterchef Matthias Hartmann im Geiste sowieso schon bei seiner nächsten Intendantur in Wien weilt, sollten wir einfach per Dekret Christoph Marthaler wieder ans Schauspielhaus zwangsverpflichten, meinetwegen darf er auch das Haus am Zürisee von Hartmann beziehen.

    Ausserdem gibt es genügend Schweizer Top-Manager ohne adäquater Beschäftigung. Wir denken da an Eric Honegger, Vreni Spoerry, Lukas Mühlemann, Thomas Schmidheiny, aber auch Mario Corti, Philippe Bruggisser sowie Georges Schorderet oder Jacqualyn Fouse (vgl. hierzu Wikipedia) . Braucht es da wirklich noch einen Führungskräfte-Import aus Deutschland?

  • 7.) Weniger Ärzte wäre besser
  • Ein Arbeitsverbot für Deutsche Mediziner wäre nur durch ein gleichzeitigen Rückbau der völlig übertriebenen und aufgeblähten ärztlichen Versorgung der Schweiz möglich. Haben wir nicht schon heute viel zu viele niedergelassene Ärzte in den grossen Städten, die zu wenig verdienen? Geben wir ihnen einfach die Chance, sich zu beweisen und bei der so gestiegenen Nachfrage nach ärztlichen Leistungen endlich genug Geld für Eigenheim, ihre Zweitvilla oder sogar ein Häuschen im Tessin zu verdienen!

    Die Baubranche würde diese gestiegene Nachfrage ebenfalls begrüssen und hätte volle Auftragsbücher, ausserdem das Geld, um einheimische Bauarbeiter besser zu bezahlen. In den Schweizer Spitälern würden wir die Bettenzahl mangels Pflegekräfte reduzieren, wir verdienen ja jetzt alle so gut, dass wir uns die in hoher Zahl neu gegründeten Privatkliniken werden leisten können, oder wir nutzen in grenznahen Regionen einfach die medizinische Infrastruktur auf der anderen Seite des Rheins. Ist sowieso billiger als so etwas selbst zu unterhalten.

  • 8.) Servicepersonal nicht mehr aus Deutschland
  • Statt wie heute permanent Servicepersonal aus den neuen Bundesländern in die Schweiz zu holen, würde durch ein Arbeitsverbot für Deutsche endlich das Jobangebot für unsere Schüler und Studenten wieder steigen. Die Nachfrage nach ausgebildeten einheimischen Servicekräfte steigt dann ebenfalls, was nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage zu einem steigenden Lohn für diese Bevölkerungsgruppe führt. Endlich bekommt ein Schweizer Kellner wieder das, was er wirklich verdienen sollte.

    Falls dann immer noch Arbeitskräfte fehlen, könnten ja die Primarlehrer als Kellner oder Tellerwäscher einspringen. Mangels Ausländer gäbe es in der Folge nämlich auch kleinerer Klassen an den Schulen, und unsere unterbeschäftigten Lehrer müssten sowieso anderswo in der Wirtschaft unterkommen, was aber garantiert kein Problem sein dürfte.

    Betriebe, die nicht genügend Personal finden, sollten halt schliessen und damit Plan 1.) realisieren. Muss es denn wirklich in jedem Dorf ein Gasthof oder Hotel geben, jetzt wo die Deutschen Monteure und Handlungsreisenden eh ausbleiben werden?

  • Dann geht es allen gut!
  • Wenn dann alle gut verdienen, die Vollbeschäftigung gewährleistet ist, die Landwirte ihre Produkte im Land zu angemessenen Preisen prima absetzen können, das Warten auf die überlastete und schlecht gelaunte Bedienung im Restaurant Zeit für ein längeres Schwätzchen mit dem Nachbarn lässt, der nächste Arztbesuch Monate im Voraus geplant werden muss, weil unser Hausarzt erst mal ausgiebig seine Ferienhausbaustellen vor Ort inspizieren muss, der Installateur auch nicht mit Bestechung zu bewegen ist, den Rohrbruch in der Küche vor Weihnachten zu beheben, dann können wir uns entspannt zurücklehnen und darüber nachdenken, wozu wir eigentlich je auf fremde Hilfe in der Schweizer Arbeitswelt angewiesen waren.

    

    19 Responses to “Wir riefen Führungskräfte, und es kamen Deutsche”

    1. Herbstkönig Says:

      9.)
      Die Schweizer sollen wieder lernen dass „Ehrgeiz“ mehr als nur ein Wort ist dass zwischen zwei Buchdeckeln des Dudens gedruckt steht.
      Zuwanderung ist immer eine Chance und gibt neue Impulse, nun gilt es diese zu nutzen. Zulange wurden bei uns schweizer Tugenden schlecht geredet und unser Wohlstand als ein Geburtsrecht missverstanden der offenbar nicht erabeitet werden muss. Item, in D’land geht es euch da nicht anders, nur der Unterschied ist dass die Deutschen welchen den Weg zu uns aufsich nehmen über dem Durchschnitt stehen. Aber nehmen wir uns dies doch einfach als Ansporn, auch als normaler Schweizer wieder mit den besten andere Länder mitzuhalten.

    2. spot Says:

      Verbote und Gesetzte sollten wo immer möglich nicht ausgebaut werden.

      Einwanderern mehr oder weniger alles zu verbieten ist diskriminierend und kurzsichtig. Wenn sich die Schweizer nicht gegen oder lieber Deutschen oder wem auch immer behaupten können, dann sollen sie untergehen. Das ist die Natur, die Marktwirtschaft.

      Wir Schweizer sollen und können lernen mit neuen Situationen umzugehen. Und wenn ein Nicht-Schweizer einen Job nun mal besser macht als ein Schweizer, so soll es dem Unternehmer doch freistehen wen er anstellt.

      Keine Grenzen, keine Beschneidung der Möglichkeiten.

    3. Krusenstern Says:

      Gütiger Himmel, Jens-Rainer !!!

      Weisst Du, was Du von uns Schweizern mit diesem Text verlangst? Wir sollen lachen, über uns selbst. Wo uns Berglern doch der Humor noch schwerer fällt, als einem deutschen Touristen freundlich „Allegra“ (oder „Grüezi“) zu sagen.

      Zudem sind Deine Vorschläge völlig unrealistisch: Wenn tatsächlich Primarlehrer als Kellner oder Tellerwäscher einspringen müssten, könnte das rätoromanische Radio und Fernsehen gleich seinen mit Zürcher Millionensubventionen frisch gebauten Medienpalast in Chur dicht machen.

      Seit Generationen müssen nämlich alle Absolventen des Churer Lehrerseminars am letzten Tag in eine Reihe stehen und der Rektor zählt durch: Du wirst Lehrer, Du gehst zum romanischen Fernsehen, Du wirst Lehrer, Du gehst zum romanischen Radio…

      Jürg

    4. Fiona Says:

      Punkto Wirtschaft sind die Schweizer „aufgeklärt“ – das steht fest.

      Das Wachstumspotential ist aber begrenzt – die Schweiz ist schon ein hochentwickeltes Land. Die besten Wachstumschancen bieten das Exportgeschäft sowie das Handelsgeschäft (Oel, Rohstoffe z.B.).

      Dass die Arbeitslosigkeit bei 3,1 % liegt ist sehr erfreulich:
      „wage inflation“ haben die Schweizer Arbeitgeber immer unter Kontrolle gehabt – i/V mit anderen Ländern wie GB/F. Zur Info, 1981 (?) waren nur 6 000 (kein Tippfehler!!) Schweizer ohne Job. Trotzdem gab es damals keinen Spur von einer Ueberhitzung der Wirtschaft. Das reinste Wunder, imo.

      Re Zuwanderung: unerwünscht sind vor allem kriminelle (Drogenhändler, Menschenhändler) und illegale (z.B. sex workers – auf neuenglisch) Einwanderer. Lohndumping – wenn weitverbreitet – destabilisiert den Arbeitsmarkt.

    5. peter gloor Says:

      Du hast die Pfarrer und das Pflegepersonal nicht erwähnt, wohl, weil sie nicht zu den Führungskräften gehören, aber ohne Einwanderer ginge es in diesen Bereichen nicht. Ich habe z.B. lieber einen guten eingewanderten Pfarrer als einen schlechten einheimischen.
      Peter

    6. Widi Says:

      Noch eine Ergänzung (das wär dann wohl 10)
      Alle Ausländer würden mit re-importierten Auslandschweizern ersetzt 🙂

      @Jens: Habe mich köstlich über Deine Vorschläge realisiert
      -> Bin aber doch froh, dass diese Vorschläge so offensichtlich unrealistisch sind. Nur so besteht die Chance, dass nicht irgend ein verrückter SVP-Politiker auf die Idee kommt, diese umsetzen zu wollen 😉

    7. Dan Says:

      Oder in Deutschland bricht der sagenhafte Wirtschaftboom aus, der den Ossis und immer mehr auch Wessis gemeinerweise vorenthalten wird. Es gaebe dann jeden Tag Autocorso einwanderungswilliger Suedlaender, die schwarz-rot-gold schwenkten. Die Schweiz wird wieder kleines aber feines Transitland, muss nicht Deutsche als Arbeitskraefte aufnehmen, sondern empfaengt sie als Touristen in Gstaad und St. Moritz. Die Deutschen wuerden die Schweizer wieder als die freundliche Stimme am Ende der Zuercher Telefonnummer wahrnehmen, wenn der Kontostand abgefragt wird. Mein Lieblingsszenario (aber ich bleibe dennoch hier, jawoll).

    8. Sauschwob Says:

      Die Wertfreigrenze zur privaten Einfuhr von Waren beträgt 300 Fr. 😉

    9. Petra Says:

      @Krusenstern
      Wenn mein Schwiegervater aus Köln hier in der Schweiz ist und die Leute auf der Strasse mit einem „Grüzzi“ grüsst, dann wäre ich gerne ne Maus.
      Lieber ein freundliches “ guten Tag“, als ein „Grüzzi“, denn bei ihm klingt es immer nach etws Essbarem. Sicherlich klingt es auch für Schweizer Ohren grässlich.
      @JRW
      Wieder eine herrliche Glosse!

    10. Christian Says:

      Ja, wir brauchen endlich wieder einmal eine Anti-Ausländer-Initiative, so wie anno 1974, als der wackere Valentin Oehen und seine Mannen binnen 3 Jahren jeden 2. Ausländer rauswerfen wollten und immerhin jeder 3. Schweizer diesem ökonomischen Auto-Supergau zugestimmt hat. (Damals ging’s freilich v. a. um die Italiener mit ihrem so ganz inkompatiblen kulturellen Hintergrund.)

      Nicht zustimmen kann ich Jens mit seiner Forderung nach mehr Akademikern. Das geht nur, wenn man die Ansprüche noch weiter senkt. Dabei haben ja jetzt schon 50 % unserer Studierenden an einer Hochschule mangels geistigem Rüstzeug nix verloren.

    11. viking Says:

      @Christian:
      Es waren 60% der Abstimmenden, die die Initiative verworfen haben (bzw. aus deiner Sicht 30% der Abstimmenden, die sie angenommen haben). Dies entspricht (auch bei einer „hohen“ Stimmbeteiligung von über 40%) lange nicht einem Drittel aller Schweizer.
      Es wäre übrigens sicher interessant gewesen, zu der Zeit auch mal die gleiche Abstimmung in anderen Mitteleuropäischen Ländern durchzuführen…

    12. aquado Says:

      Entweder die Schweiz tritt irgendwann auch der EU bei, oder sie sollte sich als „Insel“, wie sie sich ja jetzt schon versteht, als solche dann auch endlich irgendwo in den Pazifik auslagern.

    13. Phipu Says:

      Eben habe ich festgestellt, dass die Überschrift
      „wir riefen Führungskräfte und es kamen Deutsche“ natürlich an die Aussage Max Frischs anlehnt:
      „wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen“.

      Siehe
      http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter

      Dieser markante Satz ist wohl in Deutschland auch bekannt.

    14. Administrator Says:

      @Phipu
      und wir haben heute entdeckt, dass der Ball rund ist. Hätten wir das vor der WM gewusst, wäre dann die Schweiz Weltmeister geworden?

      Sorry Phipu, aber der Joke des Nebelspalter Editorials besteht ja gerade in dieser Anspielung auf Max Frisch. Gut, dass wir das jetzt auch mal gesagt haben. Aber Du hast natürlich recht, vielleicht ist Max Headroom heutzutage bekannter als Max Frisch (kein Chewing Gum Hersteller!).

    15. Jean Gabin Says:

      Du bist ja ein ganz schlaues Bürschchen, Phipu
      Diese Anlehnung ist überhaupt nicht beabsichtigt und erfolgte völlig zufällig…

    16. Heinz Says:

      Auch ein Deutscher macht nicht jeden Dreck Job

    17. pfarrer Says:

      Ich trete aus der Kirche aus, wenn ein deutsches Pfarrerpaar aus dem Ruhrpot gewählt und 8 Schweizer Bewerber abgelehnt werden. So geschehen in Graubünden.

    18. gabs Says:

      kalr kommen sie!
      weil sie führuhngssüchtig sind!
      vergessen?
      die grosse chance für die kinder und enkel der nazis
      was grossdädi nöd erreicht hät goht jetzt

    19. Schmidt Says:

      Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.

      Kurt Tucholsky