Deutsche in der Schweiz — Ein Buchproject von Jörn Lacour
Mal kurz bei XING nachgefragt
Das Buch gibt unterhaltsame Einblicke in das Leben unter Schweizern, das Lebensgefühl und den Alltag in der Schweiz, wiedergegeben in zahlreichen Portraits, Zitaten und Statements der Interviewpartner des Buchprojekts „Deutsche in der Schweiz“, das der Autor über ein Jahr lang mit Beteiligten aus allen sozialen und gesellschaftlichen Schichten durchgeführt hat. Gemeinsam ist allen Teilnehmern, dass sie Deutsche sind und in der Schweiz leben.
(Quelle: schweizbuch.de)
Jörn hat viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt um das Material aus den 350 Befragungen zusammenzutragen, zu sichten und dann gut lesbar darzustellen.
Das Buch gibt unterhaltsame Einblicke in das Leben unter Schweizern, das Lebensgefühl und den Alltag in der Schweiz, wiedergegeben in zahlreichen Portraits, Zitaten und Statements der Interviewpartner des Buchprojekts „Deutsche in der Schweiz“, das der Autor über ein Jahr lang mit Beteiligten aus allen sozialen und gesellschaftlichen Schichten durchgeführt hat. Gemeinsam ist allen Teilnehmern, dass sie Deutsche sind und in der Schweiz leben.
Wenn Sie den Weg in die Schweiz noch gehen wollen, kann dieses Buch Sie davor bewahren, direkt in die klassischen Fallen zu laufen, mit denen sich nicht wenige Deutsche aus Unwissenheit selbst ins Aus kegeln, kaum dass sie dem ersten Schweizer begegnen.
(Quelle: schweizbuch.de)
Ooops, da haben wir gleich noch einen Teutonismus im Klappentext entdeckt. Oder findet sich hier unter den Leserinnen und Lesern eine Schweizerin oder ein Schweiz, der weiss, wie man sich „ins Aus kegeln“ kann? Mein apperzetives Verständnis korrigiert den Satz beim ersten Lesen in „sich selbst ins Auge kegeln„. 63 Fundstellen bei Google.de belegen: Sowas kann man tatsächlich nur in Deutschland. Wahrscheinlich weil die Schweizer lieber Bowling spielen statt Kegeln.
Das Buch gibt es via Online-Händlern wie Buch.ch oder direkt hier.
Februar 14th, 2010 at 16:34
der Teutonismus im Klappentext ist vielleicht ein Hinweis auf das ZIelpublikum 😉
Februar 15th, 2010 at 7:53
Dieser Tipp ist für Neuankömmling, die nicht gleich frustriert werden sollten.
Nur noch englisch sprechen.
Das verstehen die wenigsten Nord-West Schweizer. Sie fallen zwar auf, werden aber nicht angefeindet, Sie könnten ja ein Amerikaner sein, die liebt man hier.
Fahren Sie die Touristennummer.
Sofort packt Herr Schweizer sein Sonntagshochdeutsch aus und macht auf weltmännisch. Aber immer schön angepasst sein, wenn Sie doch auffallen……. dass sie Herrn Schweizer im „Aldi Deutschland“ treffen, ist sehr wahrscheinlich. Dort ist dann der grosse Showdown (Zeig unten). Hier können Sie Herrn Schweizer alles heimzahlen und kaufen ihm das letzte „orginal Berner Rösti“vor der Nase weg.
Februar 15th, 2010 at 14:10
Das Buch würde an den Tankstellen entlang der A5 ab Baden-Baden südwärts sicher reißenden Absatz finden.
Februar 16th, 2010 at 9:30
@ Helveticus
Mach mal den Test an der Züecher Bahnhofstrasse in allen Fremdsprachen die du beherrscht. Du wirst dich wundern wie oft du in dem entsprechenden Idiom korrekte Antwort erhältst. Ganz im Gegensatz zu Mailand, Berlin, Paris und anderen Weltstädten.
Februar 16th, 2010 at 22:48
Da gibts durchaus auch Kegelbahnen in der Schweiz (vorwiegend ausserhalb Ballungszentren). Ich wag mich mal etas aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass jede(r) Schweizer(in) über 30 weiss, was kegeln ist.