Vielsprachige Schweiz — Sprechen Sie auch Geld?
(reload vom 12.4.06)
Wir lasen im Tages-Anzeiger vom 05.04.06 auf Seite 2:
„Als sich Freiburg jüngst um den amerikanischen Biotechnologiegiganten Amgen bemühte, musste das Kantonsparlament eiligst in Galmiz Land umzonen“
Nein, nicht „umzäunen“, also keinen Zaun um künftige Industriegebiet errichten, sondern eine bis dahin landwirtschaftlich genutzte Zone zum Bauland für Investoren deklarieren, damit die Zone „umzonen“. Wir Deutsche habe da so unsere eigenen Erinnerungen und Konnotationen, wenn von „Zone“ geredet wird. Schliesslich lebten wir einst in „Tri-Zonesien“, wie der westliche Teil Deutschlands nach der Aufteilung in die drei Besatzungszonen durch die Siegermächte USA, Grossbritannien und Frankreich genannt wurde.
Aber der Artikel über das Kantonsparlament geht noch weiter:
„Zusätzliche Gelder musste es keine sprechen.“
Moment, wie war das? In der Schweiz spricht man bekanntlich Französisch, Italienisch, Berndeutsch, Baseldeutsch, Zürichdeutsch, Urnerdeutsch, Walliserdeutsch, Bündnerdeutsch, Appenzellerdeutsch und St. Gallerdeutsch (vgl. Wiki) , ausserdem noch diverse rätoromanische Sprachen, aber dass jetzt auch schon GELD als eine Sprache gilt, war uns neu.
Die Schweizer haben ein sehr pragmatisches Verhältnis zum Geld. Sie reden nicht drüber, sondern sprechen es einfach selbst. Wir hielten den Satz mit dem „Geld sprechen“ zunächst für einen Irrtum, einen Druckfehler, wie er sich leicht einmal einschleichen kann bei einer renommierten Zeitung wie dem Tages-Anzeiger. Doch dann lasen wir diese Formulierung im gleichen Artikel ein zweites Mal:
„Das Urner Kantonsparlament soll deshalb heute 450 000 Franken sprechen“.
Wir werden unseren ehrgeizigen Plan, im nächsten Winter in einem Intensivkurs zumindest die wichtigsten vier Schweizerdeutschen Sprachen (Züridütsch-West, Zürdütsch-Goldküste, Züridütsch-Schnupfenküste und Zürcher Unterland-Platt) zu lernen, sogleich überdenken und stattdessen einen Kurs belegen in „Geld sprechen“. Ob es hier auch Dialekte gibt wie „Schweizer Frankisch“, „Neu-Euroisch“ und vielleicht sogar das fast nicht mehr gesprochene „D-Markisch“?
„Wenn wir zusätzliches Geld sprechen, geht das zu Lasten von etwas anderem.“
(Quelle unizh.ch)
Auch im Passiv:
Wird für ein Gesuch Geld gesprochen, so sind die Gesuchsteller verpflichtet, finanzielle und wissenschaftliche Zwischen- und Schlussberichte abzuliefern.
(Quelle: Swisscancer.ch)
Oder live vor der Kamera in der Sendung Arena vom 24.03.06
„Wenn im Rahmen der IV-Revision wieder Geld gesprochen wird (…), dann würde ich garantieren, dass diese Revision nicht gelingen wird.
Toni Bortoluzzi in Arena
Merke: Denn wo das Geld ist, da wird es nicht „ver-sprochen“ oder „heilig gesprochen“ sondern schlicht und einfach „ge-sprochen“. Leider beherrschen dieses Idiom offensichtlich nur Parlamente und andere Entscheidungsgremien. Wir würden so gern auch mal Geld sprechen.
März 16th, 2009 at 15:45
Der Reload passt. Wir haben Geld gesprochen via Aufhebung des Bankgeheimnisses. Tröstlich bleibt: auch Immigranten welche die Schweiz wegen der guten Arbeitsbedingungen, den tiefen Steuern und Sozialleistungen wegen als „Heimat“ gewählt haben, helfen uns dann beim bezahlen der Rückstände, welche unser Einziger, bedeutender (+ Chemie) Wirtschaftszweig hinterlässt. Und Herr Steinbrück hat das Geld das reinkommt, wie immer bei den Sozialen, sehr schnell verbraten.
März 16th, 2009 at 16:01
Schliesslich spricht man auch Recht. Wieso dann nicht auch Geld?
Aber im Moment spricht DAS Geld oder eher das fehlende Geld unserer OECD-Mit-Mitglieder… 🙂
März 16th, 2009 at 18:42
@ Zuercher:
Was heisst denn hier „unsere ideologische Seite“? Meine ist es auf alle Fälle nicht. Ich bin zu weiten Teilen mit den aussländischen Finanzministern einverstanden: Wir können doch auch ehrlich Geld verdiennen, ohne dass wir den ach so armen Steuerflüchtlingen helfen Gesetze zu brechen. Ich finde aber auch die Art, wie diese Politiker aus F, D, USA, etc. mit der Schweiz umgehen, etwas seltsam.
März 17th, 2009 at 9:55
@cocomere
Die Frage nach der Art, wie die Politiker aus…, etwas seltsam.
Jedoch sollte man berücksichtigen: Wenn in den besagten Ländern nicht nur den dortigen Steuerbetrügern passiv geholfen wird, sondern einige schweizerische Banken und deren Hilfskräfte wie in z. B. Deutschland im Geltungsbereich deutscher Gesetze deutschen Steuerhinterziehern aktiv helfen, fast wie bei mafiösen Strukturen, die Gelder als Konterbande über die Grenze zu bringen, dann ist dies wohl kein kleines Problem.
Die schweizerische Verwaltung ist (gezielt?) recht langsam und träge. Es wurde mal ein Fall dokumentiert: Ein dt. Arzt hat Steuern hinterzogen. Dt. Ämter starten Anfrage in CH. Für die 1. Antwort aus CH benötigte man ca. 1,5 Jahre. Inhaltswert= 0! 2. Frage und schw. Beantwortung über 1 Jahr. Inhaltwert= 0! Dann gings so lustig weiter. Ergebnis: Schweiz definierte diesen Vorgang als Steuerhinterziehung und somit gabs ein AUS! Nach 8 Jahren hat die dt. Steuerfandung den Fall beendet. 1.) Dank der „Hilfe“ aus der Schweiz. 2.) Der Steuerbetrüger ist inzwischen verstorben. 3.) Das rechtswidrige Geld blieb in der Schweiz.
Im Westernfilm hilft in auswegslosen Situationen immer die US-Kavallerie. Wobei unser Zahlmeister Peer sich einen kleinen Lapsus geleistet hat: Die Schweizer können keine Indianer sein, denn die Indianer kennen keinen Schmerz, weinen, flennen und jammern nicht!
Es kann geschätzt werden: Durch passive UND aktive Maßnahmen mit dem Ursprung aus der Schweiz kann man alleine in Deutschland in den letzten ca. 20 Jahren ein Steuerschaden (also nicht die Kapitalbewegungen, welche wesentlich größer sind) von mindestens ca. 150 bis 250 Milliarden Euro angesetzt werden.
In aller Freundschaft. So geht man mit all seinen Nachbarn in Europa und der Welt nicht um, oder.
Redliche Arbeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Rechtschaffenheit, Qualität, Kooperation, Höflichkeit und gute Nachbarschaft ist all unser Ziel. Diese alten Tugenden sollten aber für beide Seiten gelten!
Inzwischen kursiert ein schöner Witz:
– „Warum wollen alle an der Antipiraten-Aktion vor Somalia beteiligt Nation an Bord ihrer Kriegsschiffe keine schweizerischen Soldaten haben?“
– „Weil sich alle Kapitäne um ihre Schiffskassen sorgen!“
März 17th, 2009 at 13:35
@ Deutsche Dogge
Ich bin völlig mit dir einverstanden, was die Sache betrifft. Und trotzdem finde ich die schon fast „George-W.-Bush“-artige Kriegsrethorik verfehlt. Der Herr Steinbrück versucht doch einfach von den innenpolitischen und innerparteilichen Problemen abzulenken, sonst wäre er ja nicht in so starke Kritik von Grünen und FDP geraten. Ob diese Rhetorik seiner Partei im Herbst überhaupt hilf, bezweifle ich sehr. Und dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit eines Landes, das so stark von der Exportwirtschaft lebt, dienen solche Aussagen auf internationalem Parkett auch keineswegs.
März 17th, 2009 at 17:01
@ cocomere
Das mit unseren Peer ist leicht mit eurem Ch. Blocher vergleichbar. Wenn der Blocher auf die lieben Nachbarn losgeschlagen hat, na dann flogen die Fetzen. Du machst dir falsche Sorgen, denn der Peer hat mit sich selbst keine solche Sorgen und Gegner wie ihm in der Schweiz gerne untergeschoben werden möchte. Die „Kritik“ der freien Hampel und der Grünen ist, bitte nicht verwechseln, nicht wegen der Schweiz, sondern trotz der Schweiz. Die Herbstwahl. Ob dann es so ausgeht wie mache Amokläufer aus Zürich voraussagen, ist anzuzweifeln. Persönlich glaube ich, er wird durch diese koordinierte Aktion mit den USA und den Großen in der EU sicherlich mehr Stimmen erhalten. Das Thema ist reif gewesen. Die Schweiz als solche ist nicht das Thema, sonder das Verhalten einer gewissen Bankergruppe bezüglich krimineller Energie beim Steuergeldabschöpfen bei den Nachbarn. Was halt das Bild sehr beeinträchtigt ist die Aufführungs-Un-Kunst eurer BR-Laienschauspielgruppe aus Bern. Das war, als wenn man das Feuer mit Benzin löschen möchte. Wenn der Chr. Blocher dabei gewesen währe, mein Gott, der hätte mit Dynamit das Feuer weggesprengt.
Wenn man die vielen Leserbriefe im höheren Niveau a la NZZ liest, kann wirklich erschrecken. Kaum ein Schweizer geht auf die mafiösen Unterstützungen und Hilfen im Steuerbetrug durch Schweizer in den Nachbarländern ein. Das ist das Grundübel. Man ruft einem Taschendieb nach „Haltet den Dieb“ und man wird in Windeseile selber zum Taschendieb befördert und dann auch noch als ein sehr unhöflicher.
Tatsächlich liegen momentan die Nerven blank, blankgescheuert bis zum Anschlag. Aber alles ist sehr spannend. Es lohnt sich wieder, Zeitungen aus der Schweiz zu lesen.
Was mich so sehr stutzig macht, ist das extrem vorsichtige Verhalten von einigen BR in Bern. Irgend wie habe ich den Eindruck, dass diese möglicherweise mehr Wissen über diese üblen Vorgänge haben und nicht so recht wissen, wie sie dieses dem Volk beibringen können. In den letzen mehreren Jahrzehnten hat man in Deutschland das Verhalten dieser Leute aus der Schweiz und Liechtenstein beobachtet, registriert, dokumentiert und …… den richtigen Leuten serviert.
Ob die Sache mit den Indianern einen Botschafteranschiss so wert ist, muss untersucht werden, andererseits ist die Frage zu stellen, wie viel Land, z.B. den Kanton SH, für die mindestens 150-250 Mrd. Euro entwendeten Gelder wird die Schweiz an Deutschland abtreten? 😉
März 18th, 2009 at 9:07
@ Ein Zuercher
Bisher wurde jeder Prediger gekreuzigt. Also kannst du mich nicht erschüttern. Als deutscher Prediger in der Schweizer Wüste, welch ein Wunschtraum von mir. Den Märtyrertod für die Wahrheit und Erkenntnis in den Schweizer Bergen erleben. Erschlagen von unkultivierten Südalemannen. Die Heiligsprechung ist mir sicher. An meiner Seite mit dem Bruder Peer wandeln und gemeinsam über die grauen und schaurigen Brachen Helvetiens geistig-moralische Erkenntnisse ausbreiten. Wenn du zu uns lieb bist, kannst auch du von unserer geistigen Nahrung etwas abbekommen, denn es scheint mir, du hast in deiner Jugend großen Mangel an Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe gehabt. Das kommt bei vielen berühmten Menschen vor, dieser Liebesmangel. Der eine Mensch wird Adolf Hitler und der andere Mensch wird Johann H. Pestalozzi. Entscheide dich schnell und richtig, noch hast du die Möglichkeit. Horche in dein Innerstes hinein und folge der Stimme des Herzens und Verstandes. Wasche deinen verschmutzten Mund von den Unflätigkeiten rein.
Auch wenn du ein Schweizer sein solltest, so bist auch du nicht vor richtigen Handlungen befreit. Dein Fußtrampeln verfolge ich schon viele Monate. Als du schriebest, in Stuttgart dir Kenntnisse und Erfahrungen im Adolenszenter geholt zu haben, hast du deine Tätigkeit offenbart. Du bist ein Seelenklempner, Hirnschuster oder Psychoheini. Da es in der Schweiz alles anders ist als in Deutschland, bist du jetzt im Bereich der Altenpflege tätig. So was wie Altersschwachsinn, Alzheimer und Demenz. Das hat auf dich bereits abgefärbt. Obwohl die Frage zu stellen währe, ob du in diesem Adolenszenter eigentlich als pubertierender Jugendlicher oder Erwachsener Hilfe gesucht hast.
Zum Schluss eine Korrektur. Bin Generalfeldmarschallsrat Dr. hel. kil.
Zum Schluss die wichtigste Frage. Welche Hunderasse gehörst du denn an? Ein Sennenhund oder Bernhardiner bist du absolut nicht. Vermutlich bist du von der Rasse der schweizerischen Berner Spitzkleffschosshunde. Niedlich und herzig aus der Sicht einer Deutschen Dogge, klein und laut, frech wie Oskar, aber ängstlich, zittrig und passend fürs Maul der Deutschen Dogge, so zum Frühstück in einem Biss. In deinem gutturalen Dialekt ist dies das Morgenessen. Guten Appetit oder en gueten.
März 18th, 2009 at 11:10
Besser kann man einen engstirnigen Schweizer nicht karikieren als das „ein Zürcher“ tut. Die Karikatur ist schon etwas zu dick aufgetragen, meine ich.
März 18th, 2009 at 12:09
@ Deutsche Dogge:
Ich bin in der Sache deiner Meinung. Aber:
„Ob dann es so ausgeht wie mache Amokläufer aus Zürich voraussagen…“. Das sind genau solche Aussagen, mit denen sich Leute auf ein Niveau begeben, auf dem ich nicht bereit bin zu diskutieren.
(Und ein solches Vokabular eines Deutschen eine Woche nach dem Drama in Winnenden!)
Adieu!
März 18th, 2009 at 12:53
Als Ergänzung zu des Zürchers Tagesanzeiger-Links:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Der-SchwarzgeldTest-Welche-Bank-will-25-Millionen/story/11865724
Das nenne ich mal neutral. Hut ab vorm Tagesanzeiger!
März 18th, 2009 at 13:53
@coconere
Das dich dieses Wort so tief getroffen hat, war weder Absicht noch Vorsatz. Ich möchte mich dafür entschuldigen.
Das betreffende Wort habe ich (leider) ausschließlich sprachlich im ursprünglichen und historischen Sinne verwendet. Denn es ist damit ursprünglich der Wahnrausch gemeint. Das Ausschalten aller äußeren Einflussnahmen, die das Innere eines Menschen nicht erreicht, der in diesem Zustand ist. Es meint somit den äußergewöhnlichen inneren Zustand, der durch den Zuercher hier in diesem Blog mit Vorsatz als Einheizung verwendet wird. Das gemeinte Wort beschreibt heutzutage einen vorsätzlichen, vorgeplanten, vorkalkulierten und vorbereiteten Vorgang, wie beispielsweise wohl in Winnenden.
Nicht ohne Richtigkeit werden in anderen, besonders englischsprachigen Ländern, die vergleichbaren Vorgänge der vorsätzlichen Tötungen z. B. in Schulen, eben nicht so benannt. Das ist wie mit dem Begriff Tabu. Hat bei uns heutzutage auch eine gewisse Verschiebung erhalten.
Als Deutscher mit der deutschen Sprache und unserer deutschen Vergangenheit dürfte man sehr viele Worte, Sätze und Begriffe eigentlich nicht benutzen, da diese durch historische Schuld unter das Tabu fallen. Aber sie werden weiterhin verwendet. Von den meisten Sprechern sicherlich auch, ohne die wirkliche innere Tragweite der Begriffe zu erkennen.
Es gibt in der deutschen Sprache etliche Begriffe, die dir normal und harmlos vorkommen, die aber bei mir Wut, Eckel und Scham auslösen. Drum kann ich nachvollziehen, was du meinst.
März 18th, 2009 at 17:07
@ Deutsche Dogge:
Du musst dich nicht bei mir entschuldigen, sondern bei den deutschen Opfern solcher Gewalttaten!
Ich bin gegen Zensur und „Tabu“-Wörter! Ich muss mich aber trotzdem fragen, was das für ein Mensch sein muss, dessen Vokabular sich leichtsinnig an den grässlichsten Wörter bedient, und diese als Metapher hinstellt. Hoffentlich begegne ich dir nie, mich schaudert es schon beim Gedanken daran.
März 18th, 2009 at 21:08
@coconere
Hier noch mein letzter Versuch.
Das Wort Amok ist für dich und andere Menschen ein grässliches Wort für diese Gewalttat. Aber du kannst mir nicht durch den Vorwurf, dieses Vokabular verwendet zu haben, nicht die unerträgliche Frage in den Raum stellen, was ich für ein Mensch sein muss. Der Begriff Amok hat entsprechend der alten, also an der Informationsquelle näher gewesenen Ethnologieliteratur, doch ein andere Beschreibung als unsere jetzt in Europa verwendete Bezeichnung. Der Inhalt ist nicht richtig verwendet zu werden. Auch wenn der Begriff trotzdem oft verwendet wird, bleibt er unrichtig. Der Tötungsdelikt in Winnenden ist kein Amoklauf, sondern ein geplanter und gezielter Tötungsakt. Ein echter Amokläufer würde so kalkuliert beim Tötungsakt, der Flucht und beim Autofahren nicht agieren können. Also ein falschverstandener Begriff für eine grausame Tat. Der Amok ist durch deine Projektion doch ein Tabuwort, denn es hat bei dir leider eine heftige Reaktion ausgelöst, die so nicht beabsichtigt war. Bei der Nachricht über diese Tötungen hast du sicherlich schockiert reagiert. Aber unterstelle mir hier nicht die falschen Absichten. Ich bitte dich, deine Aussagen zu überdenken.
März 19th, 2009 at 8:41
Danke an den Zürcher für den 20min-Link. Diese Leserkommentare – köstlich! Haben mich 20 Minuten lang von der Arbeit abgehalten. 🙂
März 19th, 2009 at 9:17
@Kein Züricher
Hier aus aktuellem Anlass etwas erbauliche Schrott-Lyrik.
Peer, Yuma und die letzten Mohikaner
Es gab mal ne wilde Schlacht bei Yuma,
weil es versagte die schweizerische Finma,
es rotteten sich zusammen die Indianer,
es waren aber nur die letzten Mohikaner,
es formierte sich die leichte 7. US-Kavallerie,
der Peer will einsetzen die schwere Artillerie,
hinter den Büschen klappert man mit dem Blech,
die Indianer stoppen und flüchten, ihr eigens Pech,
die indianischen Häuptlinge waren sehr konstatiert ,
denn solche Finten haben sie sonst selber arrangiert,
die Indianer meinten, dies sei ein grober Verrat,
wenn man sie nun steckt in das Piraten-Reservat.
März 28th, 2009 at 3:32
Steinbrück unschuldig, SF hat grob gekürzt.
siehe http://cr.blog.sf.tv/medienwelt/the-fleet-in-being-und-die-kavallerie-von-fort-yuma-2.html siehe Kommentar LanX!
Hatte was längeres geschrieben, wegen Timeout leider kaputt.
März 28th, 2009 at 3:36
„Wenn man sich, wie Sie, das komplette Interview anschaut, erkennt man das Steinbrück zu keinem Zeitpunkt die Schweizer mit Indianern verglichen hat oder wollte.
Aber wer hat eigentlich das Original bisher komplett gesehen?
Zumindest so scheint’s nicht der Schweizer Zuschauer, der Beitrag ihrer Tagesschau ist nämlich manipulativ zusammengeschnitten!
http://www.sf.tv/videoplayer/embed/d606793b-fd5c-4d95-91cb-24e820207ff0&live=false
Wenn man bedenkt wie übel die Gemüter in der Schweiz jetzt hochkochen, wie niveaulos Deutsche jetzt beschimpft werden, drängt sich da nicht der 60 Jahre alte Begriff der Volksverhetzung auf?
Nazivergleiche sind der blanke Nerv eines jeden Deutschen, damit trifft man nicht nur die Einzelperson Steinbrück.
Man bedenke, in jeder Umfrage der letzten Jahre wurden die Eidgenossen von den Deutschen mit Abstand als die beliebtesten Nachbarn bezeichnet.
Voila! Wieder ein Beweis von Düütscher Ignoranz!“
PS: Admin du hast mein Mitgefühl das dein nettes Blog mit all der Häme überschüttet wird.