Wer sagt im Kino Bescheid wenn der Projektor spinnt? Natürlich die Deutschen
Neulich sahen wir im Kino die wunderbare Teeny-Sommerschnulze „Sommer — Für die grosse Liebe musst du kämpfen“ mit dem Sohn von Uwe Ochsenknecht. Der heisst Jimi Blue, und das ist keine Whiskysorte sondern wirklich sein Vorname. Der Film lief, wie in der an Fremdsprachen gewohnten Schweiz so üblich, ungeschnitten und nicht-synchronisiert in der Norddeutschen Originalfassung, mit Schweizer Untertiteln. Er spielt auf der Nordseeinsel Amrum, wo die Menschen eine eigene Variante des Friesischen sprechen, das Öömrang , aber auf diese O-Töne hatte man in der Schweizer Ausstrahlung verzichtet. „Denn man tow“ war der einzige Dialektsatz, den ich hörte.
(Quelle Foto: hotels-amrum.de)
Die Schweizer Kids im Saal, vorwiegend Mädchen der 5-7 Klasse, schienen dennoch ihren Spass zu haben. Bis plötzlich mitten im Film die Projektion nicht mehr stimmte. Irgendwas haperte am Projektor, der Bild wurde in die Breite gezogen, die Gesichter waren verzerrt, nur der Ton lief mit gleicher Qualität weiter.
Mal sehen, ob irgend jemand der anwesenden Schweizer auf die Idee kommt, Bescheid zu sagen. Wir warteten erst eine Minute, dann zwei. Dann stand jemand von uns Deutschen auf und sagte höflich am Eingang des Kinos Bescheid, dass der Projektor irgendwie falsch eingestellt sei. Kurz darauf war wieder alles in Ordnung.
Ich wundere mich in solchen Momenten immer über die Leidensfähigkeit der Schweizer, denn eine ähnliche Geschichte ist mir als leidenschaftlicher Kinogänger, der kaum eine Hollywood Schmonzette auslässt, schon öfter passiert. Wenn es ein Problem gibt, z. B. die Warmwasserversorgung im Haus plötzlich mitten im Winter aussetzt, es sind garantiert wir Deutsche, die als erste auf die Idee kommen, mal die Hausverwaltung zu informieren und darum zu bitten, dass sich jemand um das Problem kümmert.
Ähnliche Erfahrungen erzählten mir Schweizer aus Feriendorf-Anlagen à la „Club Mediterranée“, wenn dort beim Frühstück das Rührei oder der Nachschub an Toastbrot zu wünschen übrig lässt. Die ersten, die aufstehen um „Bescheid“ zu sagen, seien dort stets die Deutschen. Ist das nun etwas, auf dass wir stolz sein können, oder fehlt uns einfach die schweizerische Leidensfähigkeit? Zum Motzen und sich beschweren scheinen die Deutsche gern vorgelassen zu werden von den Schweizern, oder verharren die einfach nur, weil es als unhöflich gilt, den Mund aufzumachen?
Mai 8th, 2008 at 0:22
Man muss sich doch schliesslich beschweren, wenn etwas nicht stimmt. Stimmt!
Honi soit qui mal y pense…
Mai 8th, 2008 at 6:35
Es gibt bestimmt dieses Phänomen, dass man subjektiv den Eindruck haben kann, dass „die Deutschen“ sich eher beschweren in solchen Situation als die Schweizer. Allerdings eben subjektiv. Mein subjektiver Eindruck ist eher andersrum: Stellt man sein fahrad an der falschen Stelle im Hinterhof ab, beschwert sich recht schnell ein Schweizer, über soziale Ungerechtigkeit im Team dito, steht ein Drucker im Hausflur zum Verschenken, regt sich schnell jemand auf………. also alles immer eine Frage, wo man den eigenen subjektiven Fokus hat.
Mai 8th, 2008 at 8:50
vielleicht ist es ja so:
– Der Deutsche beschwert sich sofort beim Verantwortlichen.
– Der Schweizer will nicht negativ auffallen und beschwert sich nicht beim Verantwortlichen, sondern er leidet stunden- und tagelang und beschwert sich bei allen Leuten in der Nachbarschaft und in der Bekanntschaft über die katastrophalen Zustände.
Mit etwas Glück erfährt der Verantwortliche nach einiger Zeit auf Umwegen vom Problem und kann dann endlich etwas dagegen unternehmen.
Mai 8th, 2008 at 8:58
Beschwerde:
Friesisch ist kein Dialekt. Friesisch ist eine Sprache….natürlich kennt auch diese Sprache ihre Dialekte…
und dann noch einen kleinen Hinweis:
den ich eigentlich erst nächste Woche noch hätte einstellen wollen. Du darfst sicher sein, dass mit einer „Nachlaufzeit“ von etwa drei Wochen der Kinobetreiber zwei oder drei Briefe erhalten hat, dass man sehr enttäuscht gewesen sei, dass gerade an diesen wichtigen Stellen vom Film etwas nicht in Ordnung gewesen sei und das für den Preis vom Billett … usf
@ ichpause
möchte ich anfügen, dass dies sehr gut beobachtet ist. Doch die Subjektivität ist es nicht allein. Es tritt der Aspekt der Ritualisierung hinzu. Die genannten Beispiele haben alle eines gemeinsam: Die Beschwerde ist ritualisiert und „sozial gebilligt“. Eine gewisse Verzögerung erklärt sich dann daher, dass zunächst der „gespeicherte Katalog“ durchgeblättert werden muss. Rührei und Projektor sind dann jedoch nicht zu findende Schlüsselbegriffe, Velo am falschen Ort und „Unrat im Hausflur“ hingegen finden sich.
Somit entsteht eine Verunsicherung, die ziemlich schnell in ein diffuses Unwohlsein übergeht, bis schliesslich das Leiden einsetzt. Gleichzeitig erzeugt das Leiden aber wiederum ein Wohlbefinden. Wie das? Man hält sich an die Etikette, man verhält sich „schweizerisch“ und leidet mit Freude.
Anders bei Schweizern, die eine zeitlang im Ausland verbracht haben. Aber auch die kennen „ihren Katalog“ und den Codex. Da gibt es dann schon mal die skurrile Aufforderung: Kannst Du denen das jetzt gerade so sagen, weil wenn ich das als Schweizer ….
Ich komme aber aus Gründen der Gerechtigkeit zu meinen Landsleuten. Bei nicht wenigen habe ich eine gewisse Sucht zur sofortigen Beschwerde in Erinnerung. Ja, ich möchte sogar behaupten, die Deutschen haben die putative Beschwerde erfunden. Das heisst die Beschwerde findet schon mal vor dem Ereignis statt…..
Mai 8th, 2008 at 9:41
leider leider geht es mit den Kinos auch bergab. Die Anzahl an synchronisierten Fassungen wird zunehmen, da die Untertitel bei den Jungen auch nicht mehr so gefragt seien. Es gibt Momente, da könnte ich tagelang heulen
Mai 8th, 2008 at 9:41
Erhöhte Leidensfähigkeit schützt sicherlich vor unangebrachter Panik – wenn beispielsweise dies hier passiert: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/sibylle_berg_volk_ohne_angst/
Andererseits verhindert zügiges „Bescheid“ sagen jedwede langgezogene Unzufriedenheit…
Mai 8th, 2008 at 10:07
Ich finde, das Phänomen ist nicht spezifisch schweizerisch-deutsch, sondern auch auf andere Länder anwendbar.
Jedes Mal, wenn ich in die USA reise, stelle ich verblüfft fest, wie sich die Amerikaner wegen jedem kleinen Detail sofort an den Customer Support wenden und dieser unverzüglich reagiert. Jedes Land hat halt so seine Beschwerdekultur bei Konsumgütern und wir Schweizer sind es uns einfach gewohnt, viel zu bezahlen für schlechten Service.
Habe vor einem Monat auf ebay bei einem US Händler was gekauft, aber wegen eines Irrtums nur die Hälfte der Ware geschickt bekommen. Habe dann mal schüchtern angefragt, ob ich die andere Hälfte auch noch haben könne, der Händler hats sofort in Ordnung gebracht und sich auch noch tausend mal bedankt, dass ich „so cool about this“ sei.
Mai 8th, 2008 at 11:15
Es ist tatsächlich so, dass sich CH (zu) viel gefallen lassen. Aus der Haltung: Mir geht’s ja immer noch gut:
Allerdings gibts auch dafür ein gewisses Mass. Ich sage jeweils: Es kommt der Tag, da holen die CH wieder ihre Helebarde hervor.
Ausserdem hängt es davon ab, wie wichtig jeweils ein Ereignis ist. Im Bsp. vom Rührei: Wenns heute keins gibt „jänu“ ess ich eben Morgen wieder eins. ( es vermindert ja nicht gleich die Lebensqualität)
Es besteht auch eine recht hohe Toleranzgrenze, wenn etwas mal nicht so ist, wie es sein sollte (ich lasse hier bewusst das „rundum gemotze“ und die Faust im Sack weg, die gibts natürlich auch)
Natürlich immer auch abhängig vom eingenen Empfinden. So kann ein Velo das im Weg steht, erheblich mehr stören (weil man x-mal darum herum kurven muss) als ein nicht vorhandenes Rührei oder ein paar verzerrte Gesichter im Film.
Mai 8th, 2008 at 11:20
Zu der techn. Störung beim Jens ein Wort: Möglicherweise war die Weitwinkel-Projektionsoptik in den Strahlengang eingeschwenkt worden.
Hierzu mein kleines vergleichbares Erlebnis. Vor vielen Jahren lief in einem Kino in CH ein Sandalen-Historienschinken. Nach den Vorfilmen im Normalformat hatten im Hauptfilm mit Breitwandformat die Gesichter extrem schmale Erscheinung. Alles war sehr hoch und sehr schmal. Für mich war es klar: Der Filmvorführer hat bei diesem Breitwandfilm die notwendige Weitwinkel-Projektionsoptik einschwenken vergessen.
Die ersten Minuten ging ein Raunen durch die Reihen. Alle Köpfe drehten sich um und schauen zum Vorführraum hoch. Keiner der Besucher stand auf, um zum Vorführer zu gehen.
Als wahrscheinlich einziger Deutscher ging ich dann zum Vorführer hoch und sagten ihm in etwa in der Art wie in CH gelernt: „Entschuldigung Sie bitte, wenn es möglich sein sollte, könnten Sie eventuell nach dem Projektor schauen und wenn es nötig sein sollte, die Weitwinkellinse einrichten…….!“. Als ich unten war und mich hinsetzen wollte, hörte ich vom Vorführer seine Aussage: „Entschuldigung Sie vielmals, aber nach der Beschwerde habe…….!!!“.
Mein erster Gedanke: „Beschwerde“??? Kennt der gute Mann den Unterschied zwischen Beschwerde und Hinweis nicht?
Der Ursprung der „Beschwerde“ lässt sicherlich einige Überlegungen zu. Beschwerde kommt vom mhd. „beswaerde“, dies aus dem Zeitwort mhd. „beswaeren“, ahd. „biswaren“ mit Sinninhalt „belasten, schwer machen, drücken, betrüben und belästigen!!!. Hatte zunächst auch den juristischen Inhalt von Belastung und Zins(last), später des Einspruches. Beschwerde (querela) hat also die Bedeutung, „über Drückendes sich beklagen“.
Es birgt natürlich immer bei Übersteigerung das Querulantentum in sich.
Hier liegt sicherlich das Problem des Wortes „Beschwerde“ und des zugehörigen Sinninhalt.
Habe in meiner Jugend von meinem ehem. Grundschullehrer US-amerikanische Schul-, Lehr- und Umerziehungsbücher aus der Zeit von 1945 bis 1948 lesen können. Da am 08.Mai die Kapitulation des
„Deutschen Reiches“ erfolgte, ist dieses Thema jetzt sogar recht gut.
In diesen besagten Schriften wurde den zukünftigen „neuen“ Deutschen eben u.a. auch das Recht, ja sogar die Pflicht (!!!), zur Beschwerde dargestellt, man kann sogar sagen eingebläut.
Da in den letzten Jahrhunderten in Deutschland die Beschwerdekultur sehr unterentwickelt war, haben die Amis hier eine neue Eigenschaft den Deutschen implementieren müssen und auch wollen. Den Amerikanern war in dieser Beschwerdekultur besonders die inhaltliche Erkennung, Hinterfragung und auch die gewünschte oder notwendige Veränderung der Gegebenheit erstrebenswert.
Wenn man unsere „1.000-jährige“ Vergangenheit kennt, ist dies sicherlich mehr als angebracht gewesen.
Sicherlich schießen etliche, vermutlich sogar viele Deutsche auch über ihr Ziel hinaus, aber unser Schweizer Nachbarn sollten nicht all zu oft in
„falscher“ Erfurcht vor sog. Autoritäten und Gegebenheiten abwarten, bis das erkannte Problem durch irgend wen oder irgend etwas gelöst wird.
Mai 8th, 2008 at 11:25
@ Neuromat
off topic : wie schaffst du es eigentlich, sooo viel Text in einer Minute „ineztöggele“ ??
Bist du von Beruf Bürogummi ?? 🙂
Mai 8th, 2008 at 12:05
Also was das anbelangt, scheinen dann wohl meine deutschen Gene durchzuschlagen. Auch wenn die ein paar Generationen zurück liegen.
Das geht aber noch weiter. Als ich vor über zwanzig Jahren noch in Zürich lebte, geriet ich irgendwie immer an Unfallstellen. Leute, die mitten im kalten Herbstregen auf der Strasse bewusstlos zusammenfallen. Alte Damen, die im Shopville die Rolltreppe runterfallen und auf dem Gesicht liegen bleiben. Ein Radler, der vom Auto niedergestreckt und dann blutend und bewusstlos ignoriert wird. Und so weiterund so fort. Alle gucken. Keiner sagt was. Keiner tut was. Manche laufen sogar einen Meter an den Verunglückten vorbei und tun so, als wär da gar nichts. Selbst wenn sie noch den Fuss heben müssen, um drüber zu kommen, schaffen das einige.
Ich selbst zB hab sehr ungern mit Offiziellen zu tun und Ahnung von erster Hilfe hab ich auch keine. Aber deswegen kann man doch da nicht einfach nichts tun. Ich hab jeweils ein paar Sekunden abgewartet, ob sich eine kompetente Person um den Fall kümmert. Was natürlich nicht der Fall war. Dann hab ich gelernt, dass man auch handeln kann, wenn man kein Sanitäter oder Polizist ist. Man stellt sich einfach ganz direkt zu den Verunglückten und spricht die Leute rundum alle direkt an. „Eine Krankenschwester hier? Ein Sanitäter? Ein Autofahrer mit Erster-Hilfe-Ausbildung? Hallo! Helft mir mal!“
Das hat dann immer funktioniert. Plötzlich rennen alle los und helfen. Ich bin das. Ich kann dies. Dort muss man jenes. Nun gibts reichlich Helfer.
Daraus schliesse ich mal, dass der Schweizer evtl. einen Anstoss braucht?
Mai 8th, 2008 at 13:05
@ nessi
die Texte werden von einem unterirdischen Textgenerator nach Eingabe von mindestens drei Stichworten automatisch produziert. Meistens geschah dies schon vor Monaten. Die Themen, die auf der Blogwiese behandelt werden, müssen ja zwangsläufig irgendwann einmal erscheinen; denn sie entstammen der Realität (Jens denkt sich das ja nicht nur aus).
Schwierig sind direkte Anfragen (gerade fällt mir auf warum anfra anfra heisst und im Kino Anfragen stellt) wie Deine. Jetzt habe ich von 12.00 bis 13.00 meine Mittagspause geopfert und diese schon um vier Minuten überzogen, um Dir zu antworten … ich kann jetzt nicht mehr …. …ausserdem brauche ich noch ein paar Minuten um die Striche auf dem papier abzuzählen, seit er neu eingeführten Rechenaufgabe
Mai 8th, 2008 at 15:46
man stelle sich vor, niemand beklagt sich über den grässlichen frass im restaurant. dann haben wir essen wie in england.
Mai 8th, 2008 at 16:29
@Elli Daraus schliesse ich mal, dass der Schweizer evtl. einen Anstoss braucht?
Auf’s Kino umgemünzt heisst das dann, der Deutsche stupst den Schweizer (Sitznachbar) in die Rippe und flüstert:“Nun geben Sie sich schon einen Ruck und beschweren sich endlich beim Kinopersonal.“ 🙂
Mai 9th, 2008 at 10:32
schweizer haben eine leidensfähigkeit, die selbst von franzosen nicht erreicht wird. und das in vielen lebenslagen. das ist alltag, das erlebe ich ständig.
sei es, dass bei der migros oder beim coop wieder mal nur 1 kasse geöffnet hat und man brav 10 leute vor sich abwartet, sei es, dass beim sbb-schalter in baden 10 min. wartezeit die regel ist. von kleineren postfilialen ganz zu schweigen, wo man schon mal an der tür wartet, weil der „warteraum“ voll ist…..
das man selbst bei der tankstelle an der kasse geduldig warten muss, bis jeder seine punkte bezogen hat, seine coopkarte oder was auch immer gezeigt hat, seine postcard zum zahlen betätigt und erst der dritte versuch klappt, ja, das ist alles realität in der schweiz.
neulich platzte mir dann tatsächlich der kragen, als ich bei beim coopcenter in wettingen wieder mal in der schlange stand, das an einem normalen tschischtig nachmittag. 2 kassen für 30 leute, tatsächlich gibt es ca. 20 kassen, da wäre diese „masse“ garnicht aufgefallen, aber so…?
ich schimpfe und fluche natürlich auf mundart, was ein riesenvorteil ist einerseits…andererseits ernte ich oft wirklich unglaubliches staunen, dass „en schwyzer“ so die klappe aufreist.
solange ich diese leidensfähigkeit nicht verinnerlicht habe, beantrage ich auch keinen schweizerpass, so einfach ist das ;-). das ist ein stück weit integration, die mir nicht gelingen will.
grüssli vom wolfi
Mai 9th, 2008 at 21:52
Ich nenn es nicht Leidensfähigkeit, sondern Gelassenheit
Der Schweizer ist gelassen
Der Deutsche ist hysterisch
Diese zwei Eigenschaften sind dann der Grund für die Reibereien.
[Anmerkung Admin: Klaro, sehe ich auch. Einfach ein deutlicher Wesensunterschied. Sehr gut zu beobachten an Standardsituationen, wie z. B. …. Elfmeterschiessen … die einen ballern gelassen daneben, die anderen treffen hysterisch das Tor. ]
Mai 10th, 2008 at 10:45
Fussball ist eh eine hysterische Angelegenheit, wie 10000 Leute jubeln können nur weil ein rundes Stück Leder die Torlinie überquert hat. Ich brauchs nicht und auch die EM nicht. Bin froh wenn es vorüber ist.
Mai 12th, 2008 at 18:43
Also ich kann da nur beipflichten…
An den Universitäten in Basel oder Genf passiert schlicht nichts, weil keiner der schweizer Studenten sich traut zum Prof zu gehen, wenn man irgendwas nicht funktioniert (was selten der Fall ist).
Es sind dann die Deutschen (in BS) oder die Araber (in Genf) die diese Arbeit übernehmen…ich versteh das nicht.