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Da kommt der Zügelmann, der sich nicht zügeln kann — Umziehen in die Schweiz

  • Zügeln in die Schweiz
  • In die Schweiz „ziehen Sie nicht um“, sondern sie zügeln dorthin. Das erinnert an Pferdefuhrwerke mit einem Kutscher und Zügel, aber diese merkwürdige Assoziation haben sie nur, wenn sie aus Deutschland stammen. Die Schweizer verbinden unser deutsches Wort „umziehen“ zum Ausgleich eher mit etwas, dass man in einer Umkleidekabine allein tut, und nicht am hellichten Tag in aller Öffentlichkeit.

    Die Männer, die Ihnen dabei tatkräftig zur Seite stehen (jetzt beim Orts- und nicht beim Kleiderwechsel), sind die „Zügelmänner„.
    Da kommt der Zügelmann, der sich nicht zügeln kann… sollten sie allerdings nicht vor sich hinträllern, denn die Jungs haben Muskeln und verstehen überhaupt keinen Spass, schon gar nicht bei ihrer Berufsbezeichnung.

  • Provisorisches Verzollen möglich
  • Falls Sie beim Umzug in die Schweiz für diese noch keine Dauer-Aufenthaltsbewilligung vorweisen können (Schweizerdeutsch „B-Bewilligung„. Warum „B„? Na, wegen „Be-willigung), sind sie dennoch berechtigt, ihren Hausrat über die Grenze zu transportieren. Sie müssen ihn nur „provisorisch verzollen„. Das darf leider kein Privatmensch, das darf nur eine Spedition, und die hocken im Zollamt an der Grenze in kleinen Büros und Verschlägen wie die Spinnen im Netz und warten darauf, dass Sie da mit ihrer Ladungsliste vorbeikommen, um sich die Einfuhr ihres Umzugsgutes für 120 CHF vorläufig provisorisch verzollen zu lassen.

  • Küche und Waschmaschine in Deutschland lassen
  • Kommen Sie bloss nicht auf die Idee, wie in Deutschland üblich, ihre eigene Küche oder Waschmaschine mit in die Schweiz umzuziehen. In der Schweiz mietet man die Küche gleich mit, sie bleibt in der Wohnung, und ein Schweizer würde nie auf die abstruse Idee kommen, sich eine eigene Küche zu kaufen, so wie ein Deutscher.
    In Deutschland lebt eine ganz Branche vom Handel mit der „weissen Ware“, das sind Kühlschränke, Küchenherde und Waschmaschinen, die von Endkunden in riesigen Supermärkten wie Media-Markt oder Saturn gekauft werden.

    In der Schweiz gibt es diese Märkte zwar auch, jedoch verkaufen die keine Waschmaschinen. Die werden nur von Bauunternehmen oder Liegenschaftsverwaltungen en gros geordnet, schnell mal 6 x 6 Maschinen für ein Block mit Neubauwohnungen. Privatmenschen kaufen das kaum in der Schweiz. Es sei denn, sie besitzen ein Eigenheim, und das haben wesentlich weniger Leute hier als in Deutschland, weil die Grundstückspreise so horrende hoch sind, das man schon gut geerbt haben muss, um sich sowas leisten zu können. Auch relativ gut verdienende Ärzte oder Rechtsanwälte wohnen zur Miete statt im Eigenheim.

    Also keine Waschmaschine aus Deutschland mit in die Schweiz bringen! Denn wenn sie dann mit ihrer 60 cm breiten „Miele Softtronic“ in der neuen Wohnung anrücken, werden sie eine kleine Überraschung erleben:

    Die Badezimmertür ist als einzige Tür in der Wohnung schmaler als 60 cm, und sie kriegen die Maschine gar nicht da durch.

    Badezimmertür nur 58 cm breit

    Abgesehen davon, dass im Bad sowieso kein Platz dafür vorhanden ist. Höchstens für ein Mini-Maschinchen, das sich ein Schweizer nur kauft, wenn er mit dem örtlichen „Waschküchen-Reglement“ nicht einverstanden ist, also trotz all der grossen und tollen Luxusmaschinen in der gemeinsam genutzten Waschküche doch lieber seine eigene Wäsche im eigenen Bad waschen will.

  • Wäsche für 4 Wochen bunkern
  • Die Schweizer Häuser haben gemeinsam genutzte Waschküchen, meistens abgeschlossen, und der Schlüssel zu dieser Waschküche wird von Mieter zu Mieter nach einem strengen „Waschküchenschlüssel-Übergabereglement“ weitergereicht. So kann es passieren, dass sie nur einmal alle 4 Wochen waschen dürfen, wenn nämlich ihr Waschtag ist. Also am besten gleich losgehen und Socken und Unterwäsche für die 4 Wochen einkaufen, die sie überstehen müssen ohne Zwischendurchwäsche, und alle Termine am grossen Waschtag verschieben. Da müssen sie waschen, da können sie nicht arbeiten oder ausgehen oder Urlaub machen, es sei denn, sie haben meinen Rat beherzigt und sich gleich für 8 Wochen Vorräte an frischer Wäsche angeschafft. Kommen Sie auch nicht auf die Idee, ihren Waschtag mit anderen zu tauschen, oder dies anderen vorzuschlagen. Dazu wäre Kommunikation im Hause von Nöten (siehe nächster Abschnitt).

  • Kommunizieren in der Waschküche
  • Die Pinwand in der Waschküche dient übrigens in vielen schweizer Häusern auch als Kommunikationsplattform für alle Mietparteien. Man teilt sich mit, wer wann welchen bunten Socken wo gefunden hat, und dass in das Buntwaschmittel, was jemand beim letzten Waschtag absichtlich stehen gelassen hat, feine bunte Farbkügelchen untergemischt wurden, nur so als Warnung. Nehmen Sie also stets Zettel und Stift mit in die Waschküche, nebst genügend Heftzwecken, um auch an der allgemeinen Kommunikation teilhaben zu können. Und fangen Sie bloss nicht an, bei einer Frage direkt die betroffen Mieter an ihrer Wohnungstür aufzusuchen und sie in eine direkte mündliche Kommunikation zu verwickeln! Wozu gibt es denn schliesslich Zettel?

    Der Schweizer Autor Hugo Loetscher hat zum Thema „Waschküchenschlüssel“ ein eigenes Buch verfasst, dass sie unbedingt mal lesen sollten, wenn sie am Waschtag in der Waschküche sitzen und auf das Ende vom letzten Schleudergang warten:

    Hugo Loetscher: Der Waschküchenschlüssel

    Laut Statistik geht es in 60 % aller Mietstreitereien vor Gericht in der Schweiz um die Waschküche und ihre Nutzung. Also nehmen Sie am besten gleich Ihren Fürsprecher mit, wenn sie die Waschküche das nächste Mal betreten wollen.

  • Türen die nicht ins Schloss fallen können:
  • Schweizer Wohnungstüren haben zum gemeinsamen Treppenflur hin keinen unpersönlichen Türknauf:

    Kein Türknauf in der Schweiz

    sondern eine Klinke. Die Türen können also nicht plötzlich durch einen Luftzug zu fallen und man steht im Bademantel ohne Schlüssel draussen und bibbert.

    Wohnungstür mit Klinke aussen

    Damit erübrigt sich auch ihre Geschäftsidee, in der Schweiz einen 24Stunden Schlüsseldienst anzubieten, er wird schlichtweg nicht benötigt.

  • Briefkästen mit praktischem Einlegefach:
  • Dieses Fach unterhalb des Briefkastens dient eigentlich zur Aufnahme der Zeitung. Es kann aber auch als Ablage für Nachrichten gebraucht werden, oder als Depot für ihre Hundeleine.

    Schweizer Briefkasten mit Fach

    Ich habe es auch schon erlebt, dass über dieses Fach Ware ausgetauscht wurde. Der Verkäufer legt seinen Artikel dort bereit (Schweizerdeutsch „parat„), der Kunde kommt – zeitversetzt-, entnimmt die Ware und wirft das Geld in einem Umschlag in den Briefschlitz. Ich möchte nicht wissen wieviel Drogendealer in der Schweiz so illegal und offen ihre Geschäfte abwickeln. (Siehe hierzu auch die beiden sehr informativen Kommentare am Ende des Artikels von Klaus! Vielen Dank dafür!)

  • Wo ist denn hier die Rauhfasertapete?
  • Tapezieren müssen Sie ihre Wohnung beim Auszug nicht. Wie denn auch, wenn es gar keine Tapete gibt, sondern nur einen haltbaren Rauhputz, unter Umständen sogar abwaschbar.

    

    17 Responses to “Da kommt der Zügelmann, der sich nicht zügeln kann — Umziehen in die Schweiz”

    1. Klaus Says:

      Dem „praktischen Einlegefach“ sagt man Milchkasten (=> „Milchchaste“).
      Früher ist täglich der Milchmann vorbeigekommen und hat in das im Milchkasten deponierte Gefäss die im „Milchbüchlein“ (=> „Milchbüechli“) angegebe Anzahl Liter Milch abgefüllt und auch Butter (=> „Anke“ auf Züritüütsch), Käse etc. mitgebracht.
      Ende Monat wurde dann abgerechnet und das Geld ins Milchbüchlein gelegt.
      Daher auch der beliebte Ausdruck „das ist eine Milchbüchlein-Rechnung“ (=> „das isch ä Milchbüechli-Rächnig“), wenn ein finanzieller Vorgang gar einfach dargestellt wird (=> Bierdeckel-Steuerabrechnung).
      Da der Milchmann täglich vorbeikam, wurde diese Gelegenheit natürlich auch für einen Schwatz und soweiter genutzt: „Dein Sohn gleicht schon ein bisschen dem Milchmann …“ (=> „din Buäb gliicht scho chli am Milchmaa …“)

    2. Klaus Says:

      Als dann irgendwann die viereckige Kuh erfunden wurde (pasteurisierte Milch in der Tetrapackung), wurde der Milchmann langsam überflüssig.
      Aber wie das Leben so spielt: es ist wie am Skilift, wo’s ne Lücke gibt, wird sofort aufgeschlossen, d.h. jetzt hiess es einfach “Dein Sohn gleicht schon ein bisschen dem Postposten …” (=> “din Buäb gliicht scho chli am Pöschtler …”)

    3. ueli bosshart Says:

      sali jens
      bin beeindruckt was du alles gefunden hast¨
      zum milchkasten, hier kommt übrigens auch noch der eiermann, auf eden fall auf dem lande!
      du legst einfach eine leere eierschachtel in den milchkasten und einmal oder 2x pro woche kommt der eiermann(oder frau)
      gruss ueli

    4. Rob Says:

      Great site Jens weiter so!

    5. Phipu Says:

      Zur Badzimmertür: Ich musste etwa 20 Jahre alt werden, bis mir diese Tatsache auffiel. Natürlich war ich bis dahin schon in vielen Wohnungen gewesen, hatte aber nie darauf geachtet. Erst folgende Situation öffnete mir die Augen für diese Kuriosität:

      Familie A hat Gäste B zum ersten Mal in ihre Wohnung eingeladen. Herr B erwähnt, er müsse mal „austreten“. Frau A fragt als besorgte Gastgeberin: „weisst du wo es ist?“ Herr B antwortet einfach: „Jaja, es ist immer die schmalste Tür“.

      Auf französich sagt man sich oder zu anderen, auch wenn man die Wohnung oder besonders das Restaurant nicht kennt, „C’est au fond à gauche“ = Es ist hinten links. Tatsächlich sind die WCs von Gaststätten sehr häufig hinten links, wenn man vom Eingang kommt. Natürlich kann man auch dem „signalisierten“ = ausgeschilderten Weg folgen.

    6. Sandra-Lia Says:

      hmm.. ich bechume langsam angscht.. ohni mis meuchcheschtli goht scho mau gar nüt, u e chochi u es bad u e weschmaschine wot i auso de ned achaufe muesse, w ich uf bärlin zieh set.. so öbbis..

    7. HaegarCH Says:

      Also das mit dem provisorisch Verzollen müssen wir nochmals anschauen.
      1. Provisorisch verzollen kann jeder. Besonders beim Umzugsgut. Dafür gibt es dann eine provisorische Quittung (11.31). Dazu muss man nicht zu einem Verzollungsbüro sondern ist eine Barhinterlage. Vom Betrag werden beim Auszahlen wieder 5%, jedoch min. CHF 25.– abgezogen.

      Es gibt übrigens auch eine C-Bewilligung, so wie L und G. Die C-Bewilligung wirst du jetzt dann wohl bald beantragen können. Die L ist Kurzaufenthalt für max. 1 Jahr, die G eine Grenzgängerbewilligung. Die anderen Bewilligungen möchtest du lieber nicht wissen. Wenn du die erhälst hattest du in deinem Heimatland mächtigen Ärger gehabt und es ist für dich lebensgefährlich dort zu bleiben (Flüchtling).

      Für umzugswillige Deutsche hier noch ein Link direkt zum Zoll. Dort sind alle wesentlichen Angaben vorhanden: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/zu_beachten/00352/index.html?lang=de&download=M3wBPgDB/8ull6Du36WenojQ1NTTjaXZnqWfVpzLhmfhnapmmc7Zi6rZnqCkkIN0e3t/bKbXrZ6lhuDZz8mMps2gpKfo
      Dann noch das nötige Formular: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/zu_beachten/00352/index.html?lang=de&download=M3wBPgDB/8ull6Du36WenojQ1NTTjaXZnqWfVpzLhmfhnapmmc7Zi6rZnqCkkIN0e3uCbKbXrZ6lhuDZz8mMps2gpKfo

      Ok. Ansonsten wendet euch bei noch offenen Fragen an die jeweiligen Zollkreisdirektionen: http://www.ezv.admin.ch/kontakt/00415/index.html?lang=de

      An den Moderator, ich arbeite bei der Verwaltung. Also darfst du mir vertrauen *g*

    8. Irene Says:

      bin erst heute auf diese seite gestossen und amüsier mich total!! bin Ch-erin und arbeite und wohne seit 27 jahren im ausland, immer in verschiedenen ländern …
      thema:milchchäschtli – in WEINFELDEN (Kt. TG), gibt es dä Milchmaa wirklich noch … UND er stellt seine Ware wirklich in dieses Milchchäschtli…
      gruss aus afrika

    9. Micha Says:

      Kleine orthographische Bemerkung: „Schweizer“ schreibt man gross und „deutsche“ klein. Es heisst also „Schweizer Käse“ oder „Schweizer Eigenheit“. Klein wäre: „schweizerischer Käse“ oder „schweizerische Eigenheit“ …

      Warum? Weil „Schweizer“ eine geographische Bezeichnung ist …

      Das kleine (und falsche) „schweizer“ als Adjektiv ist übrigens ein Erkennungsmerkmal für Deutsche 😉

    10. sirdir Says:

      Auf die Gefahr hin, dass ich mich nun als ‚Ironie-nicht-versteher‘ oute, aber ich bezweifle doch stark, dass die Türklinke nun typisch für die Schweiz ist. Es gibt auch Häuser mit Türknauf.

    11. Cornelia Says:

      also jetzt fällt es mir auf…. In unserer Reihenhaussiedlung….die einzigen die einen Knauf und nicht einen Türgriff haben sind…………… Deutsche 😉

    12. Hermann Says:

      Also das mit der Badezimmertüre, die anscheinend keine Maschine durchlässt, ist ja wohl völliger Unsinn und das in schweizer Wohnungen eine Küche eingebaut ist, finde ich sehr gut.
      Wenn man in D 3 mal umzieht, kann man die Küche abschreiben, ganz abgesehen von der Arbeit und den Kosten.

      D(er) mit B-willigung
      🙂

      [Anmerkung Admin: Oh Du ungläubiger Hermann, komme zu uns gucken, ich nehme Dich an die Hand und führe Dich durch 5 Wohnungen in Bülach, darfst Deinen eigenen Zollstock mitbringen, es wird stets die Badezimmertür genau 53cm breit sein, und keine Miele durchpassen. Alles Zufall, komischer Weise haben alle Nachbarn nur so „Mini-Maschinen“ die da durchpassen. Seit ein paar Jahren gibt es jedoch vermehrt gute Wohnungen mit eingebauten Waschmaschinen und Trockner, die Türen der Bäder sind dort 60 cm breit. Also hat sich was verändert in der Schweiz. Die Erklärung, warum diese Tür bei uns so schmal ist, kam von einem Fachmann für Waschmaschinen, einem Schweizer Fachmann! ]

    13. Gery us Büüli Says:

      Apropos Türmasse: es gibt ja hier zwei verschiedene Masse für die Elektrogrossmaschinen für Küche und Bad. das sollte man auch immer bei der Bestellung angeben ob man das Schweizer Mass (55cm) oder aber das deutsche Mass (60cm) wünscht… Allein deshalb empfiehlt es sich nicht die deutsche Waschmaschine mitzunehmen.. Sie würde nicht mal in eine Schweizer Nische passen…… Egal ob es sich um einen Kühlschrank, Geschirrwäscher oder Backofen handelt….. Deshalb sind auch die Türen kleiner.. wozu grösser bauen wenns nicht nötig ist.

    14. Fabian Kupferschmid Says:

      Wie? In Deutschland hat der Briefkasten keinen Milchkasten? Was macht denn der Briefträger (bzw. euer Postbote) mit Päckchen? Wo würde er die bei Amazon bestellten CDs und Bücher platzieren?

    15. Stereotypdeutscher Says:

      also jetzt fällt es mir auf…. In unserer Reihenhaussiedlung….die einzigen die einen Knauf und nicht einen Türgriff haben sind…………… Deutsche

      Ich habe einen Türgriff ohne wohne noch nicht einmal in der Schweiz. Der Fehler mit dem „schweizer“ ist mir übrigens selbst aufgefallen, seitdem verwende ich „schweizerisch.“

      Deshalb sind auch die Türen kleiner.. wozu grösser bauen wenns nicht nötig ist.

      Um Platzangst zu vermeiden?

    16. Hans Says:

      Fabian: Entweder stopft er die Sendung so in den Briefkasten dass sie halb herausguckt oder er klingelt und gibt sie an der Tür ab (bei Abwesenheit bei Nachbarn oder er nimmt sie wieder mit und schmeisst eine Benachrichtigung zur Abholung in der Filiale ein).

    17. Alexander Says:

      Da hatte ich als neuzugezogener Schwede doch glatt vor dem Einzug hier eine
      V-Zug Waschmaschine gekauft, da man ja in dem grossen Nachbarland im Norden immer alles selber kaufen muss, ich dass dann auch auf die Schweiz uebertragen hatte.

      Tatsächlicherweise ist die Schweiz Schweden in vielen Sachen deutlich ähnlicher als Deutschland, auch können weder in Schweden noch in der Schweiz die Tueren zufallen, also einen 24h Schluesseldienst gibt es auch nicht in Schweden.